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Das Lean Management
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Lean management und six sigma methode in einer Ausbildung kombiniert
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Weiterbildung Six sigma Lean Schulung
Acht Verschwendungsformen vermeiden unnötige Kosten und steigern daher die Wertschöpfung
Lean Management und Six Sigma
Erfolgreiche Lean 6 sigma Projekte zur Steigerung der Kundenzufriedenheit.
Lean Management
Die Six SIGMA Methode führt zu Kundenzufriedenheit
DMAIC Zyklus
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“Lean Six Sigma” = Six Sigma + Lean Management

Lean Six Sigma verbessert die Kundenzufriedenheit und Wertschöpfung in Ihrem Unternehmen nachhaltig.

Lean Six Sigma ist ein systematisches Vorgehen zur Prozessverbesserung unter Anwendung der analytischen und statistischen Tools von “Six Sigma”, die mit den Methoden des “Lean Management” intelligent verbunden sind. Das besondere im Vergleich zu anderen Prozessverbesserungsmethoden ist der mathematische Ansatz. Es wird davon ausgegangen, dass jeder Geschäftsprozess als eine mathematische Funktion beschrieben werden kann. Das Ziel ist, die Prozessgeschwindigkeit und Qualität Ihrer Produkte sowie Ihrer Dienstleistungen zu erhöhen. Sie verbessern in einem kontinuierlichen Prozess Kundenzufriedenheit und Wertschöpfung gleichzeitig.

Lean Six Sigma – Fünf Prinzipien zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Wertschöpfung:

  1. Im Sinne des Kunden arbeiten.
  2. Problem identifizieren und fokussieren.
  3. Abweichungen und Engpässe beseitigen.
  4. Klar kommunizieren und weiterbilden.
  5. Flexibel und verantwortungsbewusst agieren.

Wählen Sie Ihre “Lean Six Sigma”-Zertifizierung an der Akademie der Ruhr-Universität

Unsere praxis- und anwendungsorientierten Lean Six Sigma-Weiterbildungen befähigen Sie, die Prozesse in Ihrem Unternehmen mit der strukturierten Vorgehensweise nach DMAIC und der Lean Methode zielgenau zu analysieren und zu verbessern. Anhand von eigenen Projekten direkt in Ihrem Unternehmen, werden Sie befähigt, die erlernten Methoden in die Praxis umzusetzen und statt Verbesserung in kleinen Schritten den ganz großen Wurf zu machen. Six Sigma fördert das Verständnis für die Bedürfnisse Ihrer Kunden und hilft Ihnen, die Kundenzufriedenheit sowie die Wertschöpfung zu erhöhen.

Die Lean Six Sigma-Weiterbildungen erhalten Sie Zertifikate verschiedener Grade, die dem Kampfsport entlehnt sind. Es gibt vier verschiedene Lean Six Sigma Belts: White, Yellow, Green und Black. Jeder dieser Lean Six SigmaBelts hat eine andere Bedeutung: Der White Belt ist der, den man zuerst erreichen kann und der Black Belt ist die letzte Stufe und zeichnet einen echten Lean Six Sigma-Experten aus.

Lean Six Sigma – Ein Zertifikat für Ihre Karriere!

Green Belt + Lean “hybrid”

Six Sigma Green Belt hybride Weiterbildung. Das Beste aus eLearning und Gruppenarbeit bzw. Workshop vereint in einem Kurs.

Wussten Sie schon?

Das Unternehmen spart Ressourcen, was gleichzeitig Kosten einspart und trotzdem besser geplante Ergebnisse erzielt. Das Unternehmen arbeitet so kundenorientierter und verbessert trotzdem die Mitarbeiterzufriedenheit.

Die durchschnittliche Netto-Einsparung pro Verbesserungsprojekt beträgt über € 50.000,- pro Jahr (Basis ist eine Studie der Jung + Partner Management GmbH, Österreich über 300 gecoachte Projekte.

Projekt Wirtschaftszweig Projekt- Projekt- Netto-Einsparung2) (ca.)
laufzeit (Monate) aufwand1) (ca.)
Reduktion der Fehlerkosten Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen 12 € 21.000 € 402.000
Optimierung des Reportingsystems in Monatsberichten Metallerzeugung und -bearbeitung 7 € 5.000 € 177.000
Optimierung des Schwefelgehaltes in Stählen Metallerzeugung und -bearbeitung 7 € 9.000 € 73.000
Ausbeuteerhöhung bei einem verfahrenstechnischen Prozess Herstellung von chemischen Erzeugnissen 9 € 15.000 € 125.000
Intensitätsfehler Lasermodul Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen 6 € 4.000 € 82.000
Reduktion bestimmter Fehlerbilder in einem Beschichtungsprozess Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen 5 € 4.000 € 342.000
Reduktion bestimmter Fehlerbilder in einem Schleifprozess Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen 5 € 9.000 € 391.000
Oberflächenoptimierung Kohlebürste Herstellung von elektrischen Ausrüstungen 7 € 8.000 € 20.000
Presszeitverkürzung XL-Presse Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel) 7 € 23.000 € 165.000
Kapazitätssteigerung bei einem Montageprozess Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen 4 € 2.000 € 16.000
Optimierung eines Schweißprozesses Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen 4 € 10.000 € 53.000
Reduktion der Verschrottungskosten von Prüfteilen Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen 5 € 8.000 € 78.000
Reduktion “Metallurgischer Ausschuss” Herstellung von Metallerzeugnissen 5 € 15.000 € 85.000
Optimierung des Herstellprozesses von Pressfilzen Herstellung von Textilien 5 € 3.000 € 60.000

1) Projektaufwand = alle durch das Projekt entstehenden Kosten (z.B. Personal-, Material-, Maschinenkosten) von Projektstart bis Projektabschluss plus die Abschreibung von im Zuge des Projektes getätigten Investitionen über 12 Monate

2) Netto-Einsparung = ausgabewirksame Einsparung über 12 Monate ab Projektabschluss minus Projektaufwand

Quelle ist eine Studie der Jung + Partner Management GmbH, Österreich über 300 gecoachte Projekte.

Das Lean Management mit dem Six Sigma Prinzip zu verbinden macht jede Menge Sinn. Beide Parts konzentrieren sich auf unterschiedliche Optimierungen. Ziel ist es Verschwendungen und Variationen zu reduzieren. Beim einen ist es das Ziel Kosten, bei anderen Zeit einzusparen. All diese Dinge gehen Hand in Hand. Beides zu kombinieren ist schlussendlich die bestmöglichen Prozessoptimierungen die Sie erreichen können.

Die durchschnittliche Netto-Einsparung pro Verbesserungsprojekt beträgt über € 50.000,- pro Jahr (Quelle: Jung + Partner Management GmbH Studienbasis: sind 300 gecoachte Projekte von).

Six Sigma stellen Unternehmen an sich selbst die Anforderung, dass 99,99966% der Messwerte innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegen müssen – von der Normalverteilung ausgehend liegen nahezu alle Messwerte innerhalb von sechs Standardabweichungen. Bei einem Fehleranteil von 0,00034% bedeutet das, dass nur 3,4 Fehler bzw. Defekte bei einer Millionen Möglichkeiten auftreten. Ein Six Sigma-Niveau entspricht einem Null-Fehler-Prozess.

Ein solches Qualitätsniveau setzt allerdings extrem hohe Anstrengungen voraus und wird in vielen Fällen nur selten erreicht. Im Durchschnitt kommen Unternehmen auf einen Wert von etwa vier Sigma. Wie groß der Unterschied im konkreten Fall sein kann, verdeutlichen die folgenden Bespiele:

Typischer Prozess (mit 4-Sigma)
Fehleranteil 1%
Six Sigma-Prozess
Fehleranteil 0,00034%
125 Verwechslungen bei der Geburt in Deutschland pro Woche 9 Verwechslungen bei der Geburt in Deutschland in vier Jahren
2 gefährliche Landungen auf allen Großflughäfen täglich 1 gefährliche Landung auf allen Großflughäfen alle fünf Jahre
7 Stunden Stromausfall im Monat 1 Stunde Stromausfall alle 34 Jahre
14 irrtümliche Operationen in deutschen Krankenhäuser pro Tag 4 irrtümliche Operationen in deutschen Krankenhäuser im Monat
50 verlorene Postsendungen pro Tag 12 verlorene Postsendungen pro Monat
15 Minuten unsauberes Trinkwasser täglich Alle 7 Monate eine Minute lang unsauberes Trinkwasser
Column 1 Value 6 Column 2 Value 6

Lean Six Sigma ist eine Methode, die zur Prozessverbesserung in Unternehmen beitragen soll. Dabei kann die Methode bei verschiedenen Projekten zum Einsatz kommen kann. Six Sigma wird hier mit dem Lean Management verbunden. Um das näher zu betrachten, macht es Sinn sich zuerst mit beiden Begriffen getrennt voneinander zu beschäftigen.

Lean Management

Lean Management ist eine Art des Managements, das besonders darauf abzielt, nichts zu verschwenden. Dabei sind Ressourcen jeglicher Art gemeint: Zeit, Material, das Personal. Letztendlich soll so gespart werden, dass der Fokus effizient und effektiv auf der Kundenorientierung liegen kann. Ein wichtiger Teil des Lean Managements ist es auch, darauf zu achten, dass das Personal eine eigene Motivation hat, um an dem Projekt zu arbeiten. Motiviertes Personal sorgt schließlich immer für bessere Ergebnisse.

Die fünf Leitprinzipien des Lean Management

  • Wert: Spezifiziere präzise den Wert deines Produktes
  • Wertstrom: Erkenne den Wertstrom
  • Flow: Erzeuge einen Wertstromfluss ohne Unterbrechungen
  • Pull: Lasse den Kunden den Takt der Bearbeitung bestimmen
  • Perfektion: Verbessere die Dinge kontinuierlich

Lean Six Sigma setzt sich aus Six Sigma + Lean Management

Six Sigma ist ein Konzept, das sich auf das Qualitätsmanagement in Unternehmen bezieht. Hierbei sollen Probleme in dem Bereich gefunden und behoben werden. Dabei zielt Six Sigma besonders auf Prozesse, Abläufe und Tätigkeiten ab. Lean Six Sigma ist also eine Methode, die Ressourcen bewusst einsetzen will und dabei das Qualitätsmanagement optimiert.

Um den Begriff Lean Six Sigma greifbarer zu machen, erklären wir im Folgenden die verschiedene Methoden, die Sie im Zusammenhang mit einem Lean Six Sigma Management anwenden können.

Value Stream Management

Eine der Methoden ist das Value Stream Management. Auf Deutsch nennen wir diese Methode auch Wertstromanalyse. Diese Analyse ist dazu da, um Verschwendung in allen Bereichen des Projektmanagements zu minimieren. Die Analyse besteht in der Regel in drei Schritten durchgeführt. Im ersten Schritt zeichnet man den Wertstrom in einem Flussdiagramm auf, also welche Ressourcen braucht das Unternehmen bei der Bearbeitung des jeweiligen Projekts. Dann soll sich das Projektteam mit den Ergebnissen auseinandersetzen. Wo werden Ressourcen verschwendet, wo mehr benötigt? Wenn die Fakten zusammengetragen sind, entwickelt man Maßnahmen zur Verbesserung. Diese Methode ist dank des Diagramms also sehr analytisch und auf Zahlen und Fakten basierend.

Kaizen oder kontinuierlicher Verbesserungsprozess

Eine weitere Methode ist die Kaizen-Methode, die auch unter dem Namen KVP bekannt ist. KVP steht für kontinuierlicher Verbesserungsprozess. Mit KVP optimieren Sie Prozesse kontinuierlich. Kaizen ist übrigens ein Wort, das aus zwei japanischen Wörtern besteht, die auch einen Hinweis darauf geben, worum es bei der Methode geht. Kai bedeutet “Veränderung” und Zen bedeutet “zum Besseren”. Kaizen ist eine Arbeitsphilosophie, die Prozesse eines Unternehmens in vielen kleinen Schritten besser machen soll. Die kleinen Schritte sind in vier große Bereiche eingeteilt. Plan, Do, Check, Act. Also Ziele planen, ausführen, überprüfen und alles, was besser gemacht werden kann, direkt verbessern.

Muda, Mura, Muri oder auch das Toyota 3M Modell ist, womit wir uns als nächstes beschäftigen wollen. Das Modell wurde entwickelt, um Verschwendungen, Abweichungen und Überlastungen im Unternehmen zu minimieren und letztendlich sogar eliminieren. Muda steht für Verschwendung, Mura steht für Unausgeglichenheit und Muri für Überbeanspruchung. Ziel ist es, dass Sie alle drei Bereiche mit diesem Modell in Ihrem Unternehmen optimieren.

Bei Jidoka und Just in time handelt es sich um eine Methode, die das Logistiksystem eines Unternehmens verbessern soll. Das Ziel ist die Minimierung der Lagerbestände, um so bei Lagerkosten einsparen zu können. Es soll nur so viel Material gelagert werden, wie in dem Moment wirklich benötigt wird. Im besten Fall ist die Lagerung sogar auf den Transportweg verlagert.

Hoshin Kanri oder Plan, Do, Check, Act die PDCA-Methode

Hoshin Kanri hat eine Strategie entwickelt, die in sieben Schritten umgesetzt werden soll. Im Prinzip basiert Hoshin Kanri auch auf dem Plan, Do, Check, Act Prinzip nur mit kleineren Schritten, die detailreicher spezifiziert wurden. Als allererstes analysiert man die aktuelle Unternehmenssituation genau. Mit Bestandsaufnahmen, aktuellen Prozessen, Ressourcen und allem, was dazu gehört. Danach entwickelt man eine Vision nach der sich das Unternehmen richten soll. Als dritten Schritt formuliert man die übergeordneten Ziele mit den geplanten Verbesserungen. Diese Ziele teilt man in einzelne Jahresziele auf. Diese Jahresziele teilt man im nächsten Schritt auf Teams und Bereiche auf. Jetzt tritt Plan, Do, Check, Act ein und die einzelnen Teams führen die Maßnahmen aus, analysieren diese und verbessern die Prozesse anschließend direkt. Am Ende wertet man die gesammelten Erfahrungen aus, um so für die Zukunft besser zu planen.

Gemba ist eine Methode aus Japan. Das Wort Gemba ist dementsprechend auch Japanisch und bedeutet übersetzt soviel wie “Ort des Geschehens”. Hier geht es um den effektiven Austausch zwischen der Führungsebene und den einzelnen Teams. Gemeinsam sollen Ressourcen gespart werden. Probleme sollen mit diesem Prinzip direkt festgestellt werden, was durch gute Schnittstellen passieren soll. Gemba will die einzelnen MitarbeiterInnen auch mal vom Schreibtisch zum eigentlichen Ort des Geschehens bringen, um Prozesse sofort optimieren zu können.

Voice of Customer, das VoC- Prinzip

Zuletzt wollen wir uns noch mit dem Voice of Customer Prinzip beschäftigen. Mit diesem Prinzip sollen die Bedürfnisse der Kundschaft verstanden werden, sodass auf diese eingegangen werden kann, um so letztendlich kundenorientierte Prozesse erschaffen zu können. Dazu müssen Kunden natürlich befragt werden. Dazu können zum Beispiel Umfragen verwendet werden mit denen man bestehende Kundschaft befragt und deren Bedürfnisse dann analysiert und Prozesse anpassen kann.