Konsequentes Nachhaltigkeitskonzept an der Akademie der Ruhr-Universität

Wussten Sie schon, der Innovationscampus MARK 51°7 und damit auch das O-Werk Bochum als sein zentrales Gebäude, kann bis zu 75 Prozent mit klimafreundlicher Wärme und Kälte aus Grubenwasser betrieben werden. Das haben umfangreiche Untersuchungen der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen, Fraunhofer IEG, bestätigt. Pumptests haben gezeigt, dass aus rund 300 bzw. 800 Metern Tiefe genug warmes und kaltes Grubenwasser gefördert werden kann, um rund dreiviertel des Bedarfs zu decken.

Das ist nur ein Beispiel für das konsequente Bemühen und die gemeinsame Verantwortung dazu beizutragen, die natürlichen Lebensgrundlagen auf unserem Planenten dauerhaft zu bewahren. Die Ruhr-Universität Bochum begleitet den Wandel hin zu einer nachhaltigeren Welt. Dies umfasst ökonomische, ökologische und soziale Aspekte. Als universitäre Gemeinschaft hat sie sich den Nachhaltigkeitszielen der UN verpflichtet und will mit allen Institutionen und Akteur:innen den Weg zu einer nachhaltigen RUB 2030 gehen.

Die Akademie der Ruhr-Universität unterstützt als gemeinnützige Transfertochter der Ruhr-Universität Bochum dieses Ziel in allen Belangen und möchte dabei beispielhaft vorangehen. Der Gründungszweck, die 40-jährige Geschichte und der besondere Akademie-Standort im O-Werk Bochum stellen hohe Erwartungen, sind aber auch eine hervorragende Basis für unsere nachhaltigen Ziele und konsequentes Handeln. So kann bspw. der schonende Umgang mit den an der Akademie eingesetzten Ressourcen im Sinne eines zirkulären Wirtschaftens auf die globalen Effekte und Herausforderungen der „Agenda 2030“ einzahlen helfen: think global – act local!

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Handlungsfelder zur Nachhaltigkeit an der Akademie der Ruhr-Universität