Innovation: Die Erfolgsfaktoren innovativer Unternehmen

Unternehmen, die global agieren und sich auf kontinuierliche Innovationen konzentrieren, erzielen überdurchschnittliche Renditen – auch in Zeiten von Krisen. Es ist zwar von Vorteil für die Innovation, wenn ein Unternehmen groß ist, aber es bedarf mehr als das, um an der Spitze zu stehen.

In Krisenzeiten fokussieren sich viele Unternehmen zunächst auf das Überleben, Schadensbegrenzung und Kostensenkungen. Die aktuelle Corona-Krise hat jedoch gezeigt, dass Notsituationen auch erfinderisch machen können. Beispielsweise produzieren Bekleidungsfirmen Mund-Nasen-Schutzmasken, Sportstudios bieten Online-Kurse an und Zeitungsverlage ermöglichen mit der Abozeitung auch Einkäufe.

Die Studie “Most Innovative Companies 2020: Serial Innovation Imperative” der Boston Consulting Group (BCG) zeigt, dass Unternehmen, die innovative Konzepte und Produkte entwickeln, Krisen erfolgreicher überstehen. Die 50 innovativsten Unternehmen im BCG-Ranking von 2007 übertrafen in den Jahren nach der Finanzkrise 2008/2009 bis Ende 2019 den allgemeinen Markt bei der Aktionärsrendite alljährlich um 5,6 Prozent.

Was sind die Erfolgsfaktoren der innovativsten Unternehmen?

Allerdings ist es schwierig, dauerhaft an der Spitze der innovativsten Unternehmen zu bleiben. Die aktuelle Untersuchung legt nahe, dass das Geheimnis in der “Innovation in Serie” liegt. Hierzu wurden weltweit 2.500 Führungskräfte zu Innovationstrends befragt. Zusätzlich wurden Informationen aus der globalen BCG-Datenbank zur Innovationsleistung von mehr als 1.000 Unternehmen genutzt. Im diesjährigen Ranking bilden Apple, die Google-Mutter Alphabet und Amazon erneut das Spitzentrio der Innovateure. Laut Auswertung schafften es nur acht Unternehmen in jedem der 14 Jahre, in denen die Rangliste erstellt wurde, unter die Top-50-Innovatoren. Daimler, Siemens und BMW waren immerhin mehr als zehn Mal vertreten.

Wenngleich die Recherchen zu dem BCG-Bericht vor der Covid-19-Pandemie durchgeführt wurden, betonen die Autoren die Gültigkeit der diesjährigen Kernaussagen. Um langfristig besser als der Durchschnitt abzuschneiden, müssten Unternehmen auf Serieninnovationen setzen. Hierfür sei eine klare Innovationsstrategie nötig, die angemessene Investitionen erfordere und die dafür sorge, dass Größenvorteile genutzt würden. Die Innovationsstrategie stelle sicher, dass Unternehmen mithilfe ihres Innovationssystems die besten Chancen schnell erkennen und ergreifen – egal, ob in der eigenen, einer benachbarten oder ganz fremden Branche.

Laut der Untersuchung sind allerdings nur 45 Prozent der befragten Unternehmen “engagierte Innovatoren”. Vorrangig finden sie sich im Finanz- und Pharmasektor. Diese Engagierten räumen dem Thema oberste Priorität ein und investieren erheblich in Neuerungen. Im Vergleich zu “skeptischen” und “planlosen” Innovatoren berichten sie auch deutlich öfter über einen steigenden Umsatzanteil, der mit Produkten und Dienstleistungen erzielt werde, die in den letzten drei Jahren auf entwickelt wurden.

Neue Chancen außerhalb des Kerngeschäfts nutzen

Die Studie zeigt darüber hinaus einen neuen Trend auf. Immer mehr Unternehmen dehnen ihre Geschäftstätigkeit über die eigene Branche hinaus aus und treiben auch dort Innovationen voran, wie etwa Amazon im Gesundheitssektor oder Alibaba bei Finanzdienstleistungen. Gerade Software- und Dienstleistungsfirmen, aber auch Autohersteller, Chemieunternehmen, Einzelhändler und Industrieproduzenten ergreifen die Chance, mit neuen technologiegestützten Geschäftsmodellen Einnahmequellen jenseits ihres Kerngeschäfts zu erobern.

Das A und O, damit Unternehmen zu erfolgreichen Serieninnovatoren werden können, ist zweifellos ein durchdachtes Innovationssystem. Den BCG-Experten zufolge muss es zehn Aspekte berücksichtigen.

Obwohl die Recherchen für den BCG-Bericht vor dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie durchgeführt wurden, betonen die Autoren die Relevanz der diesjährigen Kernaussagen. Um langfristig besser als der Durchschnitt abzuschneiden, sollten Unternehmen auf Serieninnovationen setzen. Eine klare Innovationsstrategie, angemessene Investitionen und die Nutzung von Größenvorteilen seien dafür unerlässlich. Die Innovationsstrategie gewährleistet, dass Unternehmen mithilfe ihres Innovationssystems schnell die besten Chancen erkennen und nutzen. Das gilt unabhängig davon, ob diese in ihrer eigenen Branche, einer benachbarten oder völlig fremden Branche liegen.

Die Studie zeigt jedoch, dass nur 45 Prozent der befragten Unternehmen als “engagierte Innovatoren” gelten, hauptsächlich im Finanz- und Pharmasektor. Diese Unternehmen räumen der Innovation höchste Priorität ein und investieren erheblich in Neuerungen. Im Vergleich zu “skeptischen” und “planlosen” Innovatoren berichten sie auch deutlich öfter über einen steigenden Umsatzanteil, der durch Produkte und Dienstleistungen erzielt wird, die in den letzten drei Jahren entwickelt wurden.

Die Studie zeigt auch einen neuen Trend. Immer mehr Unternehmen erweitern ihre Geschäftstätigkeit über ihre Branche hinaus und treiben dort Innovationen voran, wie z.B. Amazon im Gesundheitssektor oder Alibaba bei Finanzdienstleistungen. Besonders Software- und Dienstleistungsunternehmen sowie Automobilhersteller, Chemieunternehmen, Einzelhändler und Industrieproduzenten nutzen die Chance, mit neuen, technologiegestützten Geschäftsmodellen Einnahmequellen außerhalb ihres Kerngeschäfts zu erschließen.

Erfolgsfaktoren der Top-Innovatoren

Die Top-Innovatoren zeichnen sich durch eine klare Innovationsstrategie aus, die angemessene Investitionen erfordert und Größenvorteile nutzt. Um langfristig besser als der Durchschnitt abzuschneiden, müssen Unternehmen auf Serieninnovationen setzen und schnell neue Chancen erkennen und ergreifen können. Unternehmen sollten auch außerhalb ihres Kerngeschäfts nach neuen Möglichkeiten suchen, um Einnahmequellen zu erschließen und Innovationen voranzutreiben.

Laut einer Studie der Boston Consulting Group (BCG) sind nur 45 Prozent der befragten Unternehmen “engagierte Innovatoren”, die dem Thema oberste Priorität einräumen und erheblich in Neuerungen investieren. Diese Engagierten berichten auch deutlich öfter über einen steigenden Umsatzanteil mit Produkten und Dienstleistungen, die in den letzten drei Jahren entwickelt wurden.

Ein durchdachtes Innovationssystem ist entscheidend für den Erfolg als Serieninnovator. Laut BCG-Experten sollte ein solches System zehn Aspekte berücksichtigen, wie zum Beispiel das Schaffen einer Innovationskultur und die Förderung von Innovatoren innerhalb des Unternehmens.

Innovationsambition

Wie wichtig sind Innovationen für Unternehmen?

Innovationen sind für Unternehmen sehr wichtig, da sie eine Vielzahl von Vorteilen bieten können. Einige der wichtigsten Vorteile sind:

Wettbewerbsvorteil:

* Durch den Einsatz von Innovationen können Unternehmen sich von ihren Konkurrenten abheben und bessere Produkte und Dienstleistungen anbieten.

* Durch die Einführung neuer Produkte, Dienstleistungen und Prozesse kann ein Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil seinen Konkurrenten gegenüber erlangen.

Wachstum:

* Innovationen können dazu beitragen, das Wachstum eines Unternehmens zu fördern, indem neue Märkte erschlossen und Kunden gewonnen werden.

* Innovationen können Unternehmen bei der Erschließung neuer Märkte und Kundengruppen unterstützen und somit das Wachstum fördern.

Effizienzsteigerung:

* Durch die Einführung neuer Technologien und Prozesse können Unternehmen ihre Geschäftstätigkeit effizienter gestalten und Kosten einsparen.

* Innovationen können Prozesse verbessern und Kosten senken, indem sie einfachere und effizientere Methoden einführen.

Kundenzufriedenheit:

* Durch die Bereitstellung besserer Produkte und Dienstleistungen kann ein Unternehmen die Zufriedenheit seiner Kunden erhöhen und somit die Kundenbindung stärken.

* Innovationen können dazu beitragen, die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden besser zu verstehen und zu befriedigen. Das führt zu einer höheren Kundenzufriedenheit und Loyalität.

Anpassungsfähigkeit:

* Durch die Fähigkeit, sich schnell auf Veränderungen in der Marktlage einzustellen und neue Lösungen anzubieten, kann ein Unternehmen besser auf Veränderungen reagieren und sich an sie anpassen.

* Durch die Fähigkeit, sich ständig zu verändern und zu verbessern, kann ein Unternehmen sich besser an die sich ändernden Marktbedingungen anpassen und darauf reagieren.

Insgesamt kann ist festzuhalten, dass Innovationen für Unternehmen von größter Bedeutung sind, um im wettbewerbsintensiven Geschäftsumfeld erfolgreich zu bleiben und ihre Ziele zu erreichen. Innovationen sind ein wichtiger Treiber für das Wachstum und den Erfolg von Unternehmen. Sie bieten eine Möglichkeit, sich im ständig verändernden Geschäftsumfeld anzupassen und einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen.

Wie fördert man die Fähigkeit zur Innovation im Unternehmen?

Innovation

Um die Fähigkeit zur Innovation im Unternehmen zu fördern, gibt es verschiedene Ansätze. Hier sind einige der wichtigsten Maßnahmen, die Unternehmen ergreifen können:

  1. Förderung einer innovativen Unternehmenskultur: Eine Kultur, die Innovation und Risikobereitschaft fördert, ist wichtig, um ein Unternehmen innovativ zu halten. Dies kann durch die Förderung von Kreativität, die Schaffung von Raum für Experimente und die Unterstützung von Mitarbeitern bei der Umsetzung ihrer Ideen erreicht werden. Fördern Sie den Austausch von Ideen und regen Sie Mitarbeiter dazu an, kreativ zu denken.
  2. Forschung und Entwicklung: Investitionen in Forschung und Entwicklung sind ein wichtiger Faktor für die Förderung der Innovationsfähigkeit. Diese Investitionen können dazu beitragen, neue Technologien und Produkte zu entwickeln und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu stärken.
  3. Unterstützung: Stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter die Ressourcen haben, die sie benötigen, um ihre Ideen umzusetzen. Dazu können auch Schulungen und Weiterbildungen gehören.
  4. Freiraum und Flexibilität: Unternehmen sollten ihren Mitarbeitern ausreichend Freiraum und Flexibilität bieten, um ihre Ideen und Projekte zu verfolgen und umzusetzen. Fördern Sie den Austausch mit Kunden und anderen Branchen: Eine enge Zusammenarbeit mit Kunden und anderen Branchen kann dazu beitragen, neue Ideen und Perspektiven zu gewinnen.
  5. Schulung und Weiterbildung: Mitarbeiter sollten die Möglichkeit haben, sich weiterzubilden und ihre Fähigkeiten zu erweitern.
  6. Netzwerke und Partnerschaften: Durch die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen, Forschungseinrichtungen oder Start-ups kann ein Unternehmen Zugang zu neuen Ideen, Technologien und Fähigkeiten erhalten.
  7. Kollaboration und Kooperation: Eine offene und kollaborative Arbeitsumgebung kann dazu beitragen, um Mitarbeiter aktiv an der Generierung und Umsetzung von neuen Ideen zu beteiligen.
  8. Belohnung: Anerkennung und Belohnung für erfolgreiche Innovationen kann dazu beitragen, dass Mitarbeiter motiviert bleiben und weiterhin neue Ideen entwickeln.
  9. Fehlertoleranz: Eine Kultur, in der Fehler toleriert werden, kann dazu beitragen, dass Mitarbeiter bereit sind, Risiken einzugehen und neue Ideen auszuprobieren.

Dies sind nur einige der Schritte, die Unternehmen ergreifen können, um ihre Innovationsfähigkeit zu fördern. Es ist offensichtlich, dass jedes Unternehmen unterschiedlich ist und die Maßnahmen, die für ein Unternehmen funktionieren, für ein anderes nicht funktionieren müssen. Es ist wichtig, einen Ansatz zu finden, der für das jeweilige Unternehmen passt.

Was bedeutet es eigentlich, Innovation neu zu denken?

Innovatives Denken bezieht sich auf die Fähigkeit, neue und kreative Lösungen für Probleme und Herausforderungen zu finden. Es geht darum, über den Tellerrand hinauszublicken und neue Perspektiven und Ansätze zu entwickeln. Innovatives Denken erfordert eine Kombination aus Kreativität, Offenheit, Neugier und kritischem Denken.

Innovatives Denken ist für Unternehmen von großer Bedeutung, da es dazu beiträgt, neue Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle zu entwickeln, die einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den Konkurrenten bieten.

Innovationsworkshops können dazu beitragen, dass Mitarbeiter bessere Problemlösungsfähigkeiten, neue Fähigkeiten und eine größere Motivation entwickeln, innovative Lösungen für Herausforderungen im Unternehmen zu entwickeln. Was auch immer populärer ist die Nutzung von sogenannten Makerspaces. Ein Beispiel hierfür gibt es sogar an der Ruhr-Universität – das Makerspace dort ist sogar für jeden frei nutzbar. Unersetzlich ist dennoch der Innovationsmanager.

 

Was macht ein Innovationsmanager?

Ein Innovationsmanager ist für die Identifizierung, Entwicklung und Umsetzung von neuen Geschäftsideen und -möglichkeiten innerhalb eines Unternehmens verantwortlich. Dies beinhaltet die Überwachung von Trends und Entwicklungen im Markt, die Durchführung von Marktforschungen und die Identifizierung von Bedarfslücken. Ein Innovationsmanager ist für die Förderung und Umsetzung innovativer Ideen und Projekte in einem Unternehmen oder einer Organisation verantwortlich. Hierbei übernimmt er oder sie eine Vielzahl an Aufgaben, die von der Identifikation von Geschäftsmöglichkeiten über die Bewertung und Priorisierung von Ideen bis hin zur Umsetzung und Vermarktung von Erfolg versprechenden Innovationen reichen können.

Ein Innovationsmanager arbeitet eng mit Fachabteilungen, Forschungs- und Entwicklungsabteilungen, Marketing- und Vertriebsteams sowie mit externen Partnern und Kunden zusammen. Sie gewährleisten somit innovatives Denken und Handeln im Geschäftsalltag. Hierbei ist es wichtig, dass er oder sie über ein gutes Verständnis für die Geschäftsprozesse und -ziele des Unternehmens verfügt. Somit können die Innovationen den Bedürfnissen und Anforderungen des Unternehmens gerecht werden.

Um die Umsetzbarkeit neuer Ideen zu evaluieren und sicherzustellen, dass sie den Geschäftsstrategien und Zielen des Unternehmens entsprechen, muss ein Innovationsmanager eng mit verschiedenen Abteilungen des Unternehmens zusammenarbeitet. Er ist auch für die Überwachung des Fortschritts von Projekten und die Implementierung von Veränderungen verantwortlich.

Zusammenfassend kann man sagen, dass ein Innovationsmanager eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Zukunft eines Unternehmens spielt. Wie? Indem er neue Ideen und Möglichkeiten identifiziert und umsetzt, um das Wachstum und den Erfolg des Unternehmens zu fördern. Insgesamt ist ein Innovationsmanager eine Schlüsselperson in einem Unternehmen. Er sorgt dafür, dass es ständig auf der Suche nach neuen Ideen und Möglichkeiten. Er gewährleistet Veränderungsbereitschaft.

Das Gute ist, der Erfolg ist für jedes Unternehmen mit einem Innovationsmanager möglich. Dazu kann man sich ausbilden lassen. Weitere Information dazu finden sich hier.

Erfolgreiche Weiterbildung im Bereich Technologie Innovation und Digitale Transformation