Aktuelles2018-07-13T12:36:16+02:00

Die Mediation: Ein Schlüssel zum langfristigen Erfolg in Unternehmen, Schule und Privatleben

 Die Mediation: Ein Schlüssel zum langfristigen Erfolg in Unternehmen, Schule und Privatleben

Konflikte sind ein natürlicher Teil des menschlichen Zusammenlebens. Sie entstehen überall dort, wo Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen, Wünschen und Perspektiven aufeinandertreffen. In der dynamischen und vernetzten Welt von heute sind diese Zusammenstöße unvermeidlich – sei es in Firmen und Handwerksbetrieben, an Schulen, in Organisationen oder im privaten Bereich von Familien und Beziehungen. Doch es ist nicht das Vorhandensein von Konflikten, das Probleme schafft, sondern die Art und Weise, wie wir mit ihnen umgehen. Hier kommt der Mediator ins Spiel, dessen Bedeutung in allen Lebensbereichen immer deutlicher wird.

Mediation in Firmen und Handwerksbetrieben

Erhalt von Geschäftsbeziehungen

In der Geschäftswelt können Konflikte verheerend sein. Sie kosten nicht nur Zeit und Geld, sondern können auch langjährige Beziehungen zerstören. Ein Mediator kann hier entscheidend sein, um die Parteien an einen Tisch zu bringen und eine Lösung zu erarbeiten, die den Bedürfnissen aller gerecht wird. So bleiben nicht nur Geschäftsbeziehungen erhalten, sondern es entsteht auch ein Klima des Vertrauens und der Kooperation.

Förderung von Innovation und Kreativität

Konflikte in Firmen können, wenn sie konstruktiv behandelt werden, zu Innovationen führen. Ein Mediator hilft dabei, aus einem Konflikt eine Diskussion zu machen, in der Ideen ausgetauscht und weiterentwickelt werden. Dadurch kann ein Konflikt zu einer Quelle der Innovation werden, statt zu einem Hemmnis.

Kosten- und Zeitersparnis

Gerichtsverfahren sind teuer und zeitaufwändig. Mediation hingegen ist oft kostengünstiger und schneller. Die Lösungen, die durch Mediation gefunden werden, sind häufig nachhaltiger, da sie von allen Beteiligten mitgetragen werden.

Mediation in Schulen und Bildungseinrichtungen

Schaffung eines positiven Lernumfelds

Konflikte in Bildungseinrichtungen können die Lernatmosphäre erheblich stören. Mediatoren können dabei helfen, Streitigkeiten zu schlichten und ein Umfeld zu schaffen, in dem sich Schüler und Lehrer gleichermaßen wohlfühlen. Das trägt zu einer besseren Lernleistung bei und fördert das soziale Miteinander.

Entwicklung sozialer Kompetenzen

Durch die Einbindung von Mediationsprozessen in den Schulalltag lernen Kinder und Jugendliche wichtige soziale Kompetenzen. Sie erfahren, wie Konflikte friedlich gelöst werden können und wie wichtig aktives Zuhören und Empathie sind.

Mediation in Organisationen und Gemeinschaften

Stärkung des Gemeinschaftsgefühls

In Vereinen, NGOs oder anderen Organisationen ist das Miteinander entscheidend für den Erfolg. Mediation hilft, Konflikte so zu lösen, dass die Gemeinschaft gestärkt wird und alle Mitglieder sich weiterhin für die gemeinsamen Ziele einsetzen.

Nachhaltige Lösungsstrategien

Ein Mediator arbeitet nicht auf kurzfristige Kompromisse hin, sondern auf nachhaltige Lösungen, die den Bedürfnissen aller Beteiligten Rechnung tragen. Das verhindert das Wiederaufleben alter Konflikte und trägt zu einer stabilen Entwicklung der Organisation bei.

Mediation in Familien und Beziehungen

Schutz des Privatlebens

In Familien und Partnerschaften sind Konflikte besonders belastend. Mediation ermöglicht es, diese in einem geschützten Rahmen anzugehen, was die Privatsphäre schützt und den Druck nimmt, vor Gericht ziehen zu müssen.

Erhaltung von Beziehungen

Im Gegensatz zu juristischen Auseinandersetzungen, die oft Verlierer zurücklassen, sucht die Mediation nach einem Ausgleich der Interessen. Sie hilft dabei, Beziehungen zu erhalten und zu verbessern, anstatt sie unwiederbringlich zu beschädigen.

Fazit

Die Rolle des Mediators ist im heutigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben unverzichtbar geworden. In einer Welt, in der das Potenzial für Konflikte überall lauert, bietet die Mediation einen Weg, diese Konflikte nicht nur zu bewältigen, sondern aus ihnen zu lernen und zu wachsen. Ob in der Arbeitswelt, im Bildungsbereich, in Organisationen oder im Privatleben – der Mediator hilft dabei, die Beziehungen zu stärken und einen Weg zu einer gemeinsamen, zufriedenstellenden Zukunft zu ebnen. Damit ist Mediation nicht nur ein Werkzeug der Konfliktlösung, sondern ein Grundstein für dauerhaften Erfolg und persönliches Wohlbefinden.

Der Weg zum Erfolg: Wie man hervorragender Mediator wird

Der Weg zum Erfolg: Wie man ein hervorragender Mediator wird

Die Rolle eines Mediators ist in der modernen Welt der Konfliktlösung unverzichtbar geworden. Mediatoren dienen als Brücke zwischen streitenden Parteien, fördern den Dialog und erleichtern Lösungen, die den Weg zu einer beiderseitigen Zufriedenheit ebnen. Aber was macht einen Mediator erfolgreich? Wie kann man in diesem anspruchsvollen Feld bestehen und sich als Fachkraft etablieren? Dieser Blog-Artikel gibt einen Leitfaden für diejenigen, die das Ziel haben, erfolgreiche Mediatoren zu werden.

Fundierte Ausbildung und kontinuierliche Weiterbildung

 1. Grundausbildung

Die Grundvoraussetzung für einen Mediator ist eine fundierte Ausbildung. Dies beginnt mit einem relevanten Hochschulabschluss in Bereichen wie Jura, Psychologie, Sozialarbeit oder Betriebswirtschaft, die eine solide Grundlage für das Verständnis von Konfliktmanagement bieten.

 2. Spezialisierte Mediationsausbildung

Nach der Grundausbildung ist eine spezialisierte Mediationsausbildung unerlässlich. Viele Institutionen bieten Zertifizierungskurse an, die sowohl theoretische als auch praktische Aspekte der Mediation abdecken.

3. Lebenslanges Lernen

Theorie ohne Praxis ist nicht viel wert im Mediationsgeschäft. Daher beinhaltet jede gute Ausbildung auch schon früh die Möglichkeit praktische Erfahrungen durch die Begleitung von erfahrenen Mediatoren zu sammeln.

4. Lebenslanges Lernen

Die Welt ändert sich ständig, und mit ihr die Dynamik von Konflikten. Erfolgreiche Mediatoren verpflichten sich zum lebenslangen Lernen, um auf dem neuesten Stand der besten Praktiken, Gesetze und Techniken zu bleiben.

 

Entwicklung Schlüsselkompetenzen

 1. Kommunikationsfähigkeiten

Ein erfolgreicher Mediator muss ein Meister der Kommunikation sein. Dazu gehören aktives Zuhören, Klarheit in der Ausdrucksweise und die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte in verständlicher Form zu vermitteln.

2. Empathie

Empathie ermöglicht es Mediatoren, die Emotionen und Standpunkte aller Parteien zu verstehen und zu respektieren. Dies schafft Vertrauen und öffnet den Weg für ehrliche Gespräche.

3. Neutralität

Ein Mediator muss immer unparteiisch und neutral bleiben. Die Fähigkeit, eine neutrale Position zu wahren, ist entscheidend, um das Vertrauen der Parteien zu gewinnen und aufrechtzuerhalten.

4. Problemlösungskompetenz

Mediatoren müssen kreative Problemlösungsfähigkeiten besitzen, um innovative Lösungen für komplexe Konflikte zu entwickeln.

Erfahrung Sammeln

1. Praxiserfahrung

Theorie ohne Praxis ist nicht viel wert im Mediationsgeschäft. Praktische Erfahrungen durch Praktika, ehrenamtliche Mediation oder Schattenarbeit bei erfahrenen Mediatoren sind entscheidend.

2. Diversität der Fälle

Erfolgreiche Mediatoren sammeln Erfahrung in einer Vielzahl von Mediationsfällen, von kommerziellen Streitigkeiten bis hin zu familiären Auseinandersetzungen.

Professionelle Präsenz und Netzwerk

1. Aufbau einer Marke

Ein erfolgreicher Mediator arbeitet auch an seinem persönlichen Markenaufbau. Dies kann durch das Halten von Vorträgen, Veröffentlichungen und eine starke Online-Präsenz geschehen.

2. Netzwerken

Ein starkes professionelles Netzwerk ist von unschätzbarem Wert. Dies umfasst den Aufbau von Beziehungen zu anderen Mediatoren, Anwälten, Therapeuten und Organisationen.

Ethik und Professionalität

1. Hohe ethische Standards

Erfolgreiche Mediatoren halten sich an die höchsten ethischen Standards und sorgen dafür, dass Vertraulichkeit und Integrität in jedem Aspekt ihrer Arbeit gewahrt bleiben.

2. Kontinuierliche Selbstreflexion

Selbstreflexion hilft Mediatoren, ihre eigenen Vorurteile zu erkennen und zu vermeiden, dass diese die Mediation beeinflussen.

Fazit

Ein erfolgreicher Mediator zu werden, erfordert eine Kombination aus fundierter Ausbildung, Schlüsselkompetenzen, praktischer Erfahrung, professioneller Präsenz und einem unerschütterlichen Engagement für Ethik und kontinuierliche Selbstverbesserung. Es ist ein Beruf, der nicht nur intellektuelle Finesse erfordert, sondern auch ein tiefes Verständnis für menschliche Beziehungen und eine aufrichtige Hingabe an das Wohl der Beteiligten. Mit der richtigen Vorbereitung und Einstellung kann jeder motivierte Einzelne in diesem Bereich erfolgreich sein und einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft ausüben.

 

Stipendium – BIM Basis Online

Stipendium – BIM Basis Online

In der heutigen digitalen Ära ist das Building Information Modeling BIM die Zukunft des Bauwesens. Als fortschrittliche Methode der Planung, Ausführung und Verwaltung von Bauprojekten, bietet BIM immense Vorteile für Architekten, Ingenieure und Baufachleute.

Die Einführung von BIM hat bereits bedeutende Veränderungen in der Bauplanung bewirkt und die Relevanz dieser Technologie wird zukünftig noch weiter steigen. Um diese Technologie erfolgreich zu beherrschen und sich von anderen Bewerbern positiv abzuheben, ist es essentiell, umfassende Kenntnisse in BIM zu erwerben.

Nutzen Sie die Gelegenheit und bewerben Sie sich für das Stipendium „BIM Basis Online“, das von der Akademie der Ruhr-Universität im Rahmen des Forschungsprojekts „KAINE“ (Knowledge based learning platform with Artificial Intelligent structured content) angeboten wird.

Berufsbegleitend, flexibel und online nach BuildingSmart

Das BIM Basis Seminar macht Sie bereit für Building Information Modeling. Anschließend finden Sie sich leicht in der BIM Praxis zurecht und können die Vorteile für Ihren Arbeitsalltag anwenden und nutzen.

Vorteile von BIM:

  • Unmittelbare und kontinuierliche Verfügbarkeit aller aktuellen und relevanten Daten für alle Beteiligten
  • Verbesserter Informationsaustausch zwischen Planungsbeteiligten
  • Kontinuierliche Datenaufbereitung während des gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes
  • gesteigerte Produktivität des Planungsprozesses hinsichtlich Kosten, Termine und Qualität
  • hohe Aktualität und Qualität der Bauwerkdaten

Zugangsvoraussetzung:

  • mind. fachaffiner Berufsabschluss
  • ca. 2 jährige Erfahrungen und sind auch derzeit berufstätig
  • Sie sind bereit, während der Dauer des Kurses die Fragebögen auszufüllen, die in der Lernplattform abgelegt werden. (Die generierten Daten werden ausschließlich anonymisiert verarbeitet.)
  • Bitte schicken Sie uns mit der Bewerbung ein aussagekräftiges Motivationsschreiben, woraus deutlich wird, warum Ihnen diese Weiterbildung besonders helfen wird.

Zertifikat

  • Zertifikat der Akademie der Ruhr-Universität Bochum (mit Online-Prüfung)

Bewerbungsfrist: 07. Januar 2024

Weitere Informationen über den BIM Basis Online Kurs und die Bewerbung für das Stipendium finden Sie hier .

 

Die Schlüsselrolle von Mediatoren in der Schule

Die Schlüsselrolle von Mediatoren in der Schule

Das Bildungswesen ist ein Mikrokosmos der Gesellschaft, in dem Individuen mit unterschiedlichen Hintergründen, Werten und Zielen zusammenkommen. In diesem komplexen Gefüge sind Konflikte zwischen SchülerInnen, Lehrern und Eltern an der Tagesordnung. Übliche Disziplinarmethoden sind oft nicht ausreichend, um die tiefer liegenden Ursachen von Konflikten zu adressieren und eine nachhaltige Lösung zu bieten. Hier setzen Mediatoren in der Schule an und bietet innovative Ansätze zur Konfliktlösung, die das Potenzial haben, die Schulgemeinschaft zu transformieren. Sie fungiert nicht nur als Werkzeug zur Konfliktlösung, sondern schafft auch ein grundlegendes Umfeld für die Entwicklung sozialer und emotionaler Kompetenzen bei Schülern.

Die Anwendung von Konfliktlösungsstrategien durch erfahrene Mediatoren geht über die bloße Lösung von Auseinandersetzungen hinaus. Vielmehr bildet sie eine Plattform, die Schülern hilft, wichtige Lebensfähigkeiten wie aktives Zuhören, Empathie und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit zu erwerben. Diese Strategien fördern nicht nur ein harmonisches Klima in der Schule, sondern stellen auch einen wichtigen Baustein für die persönliche Entwicklung der Schüler dar. Indem sie lernen, auf respektvolle Weise mit Differenzen umzugehen, entwickeln sie ein tieferes Verständnis für sich selbst und für andere. Dieser integrative Ansatz trägt dazu bei, eine Kultur des Miteinanders und des gegenseitigen Respekts zu schaffen, die über das schulische Umfeld hinausgeht.

Entwicklung von sozialen und emotionalen Kompetenzen

Mediation in Schulen ist ein praktisches Werkzeug, um Schülern wichtige Lebensfähigkeiten beizubringen. Die Mediation ermöglicht den Schülern, ihre sozialen und emotionalen Fähigkeiten zu entwickeln, indem sie lernen, Konflikte konstruktiv anzugehen und empathisch auf die Bedürfnisse anderer einzugehen. Sie werden befähigt, durch aktives Zuhören und konstruktive Kommunikation Lösungen zu finden, die für alle Beteiligten akzeptabel sind. Diese sozialen und emotionalen Kompetenzen sind entscheidend für die persönliche Entwicklung und das zukünftige Berufsleben der SchülerInnen.

Förderung eines inklusiven Lernumfelds

Konflikte in der Schule können schnell eskalieren und zu einem Klima der Angst und des Misstrauens führen. Durch den Einsatz von Mediatoren wird ein inklusives Umfeld geschaffen, in dem Vielfalt als Stärke betrachtet wird. Die Mediation fördert ein Klima der Akzeptanz und des gegenseitigen Respekts, in dem Schüler unterschiedlicher Hintergründe und Perspektiven sich gleichermaßen gehört und wertgeschätzt fühlen. Ein Mediator kann ebenso helfen, Barrieren abzubauen und ein Umfeld zu schaffen, das Vielfalt und Inklusion fördert.

Vermeidung von Gewalt und Mobbing

Gewalt und Mobbing haben langfristige negative Auswirkungen auf das Wohlbefinden von Schülern.  Eine proaktive Mediationsstrategie trägt dazu bei, Gewalt und Mobbing zu reduzieren, indem sie SchülerInnen Werkzeuge an die Hand gibt, um Konflikte friedlich und konstruktiv zu lösen. Sie ermöglicht es, potenziell eskalierende Situationen frühzeitig zu erkennen und ihnen präventiv entgegenzuwirken.

Stärkung der Gemeinschaft und des Respekts

Schulen sind nicht nur Orte des Lernens, sondern auch Gemeinschaften, in denen Werte wie Respekt, Verantwortung und Zusammenarbeit vermittelt werden. Mediation fördert ein Gemeinschaftsgefühl in der Schule, indem sie Vertrauen und Zusammenarbeit zwischen SchülerInnen aufbaut. Durch den respektvollen Umgang miteinander entsteht eine Atmosphäre, in der jede/r SchülerIn sich sicher und unterstützt fühlt. Dies kann zu einer positiveren und kooperativeren Schulgemeinschaft führen.

Reduzierung von Schulabbrüchen

Konflikte und ungelöste Probleme im Schulalltag können dazu führen, dass SchülerInnen die Schule abbrechen. Die Implementierung von Mediationsprogrammen trägt dazu bei, Frustrationen und Konflikte, die zu Schulabbrüchen führen könnten, zu bewältigen. Indem SchülerInnen lernen, mit schwierigen Situationen umzugehen, steigt ihre Bindung an die Schule und die Wahrscheinlichkeit von Abbrüchen verringert sich.

Brückenbau zwischen Schule und Elternhaus

Konflikte zwischen Schule und Elternhaus können die Bildung und das Wohlergehen der SchülerInnen beeinträchtigen. Als neutraler Dritter fungieren Mediatoren als Vermittler zwischen Schule und Elternhaus, um eine effektive Kommunikation zu gewährleisten. Dies stärkt die Partnerschaft zwischen Lehrern, Schülern und Eltern und unterstützt eine ganzheitliche Entwicklung des Schülers/der Schülerin.

Wie Mediatoren in der Schule Konflikte lösen

Mediatoren spielen eine entscheidende Rolle bei der effektiven Lösung von Konflikten in schulischen Umgebungen. Sie nutzen eine Vielzahl von bewährten Methoden, um Konflikte auf konstruktive Weise anzugehen und zu bewältigen. Durch ein strukturiertes Verfahren, das auf Kommunikation und Zusammenarbeit basiert, können Mediatoren:

Praxisnaher und Anwendungsorientierte Fortbildung im professionelles Konfliktmanagement

  1. Aktives Zuhören und Verständnis fördern: Mediatoren schaffen einen Raum, in dem die beteiligten Parteien gehört werden und ihre Perspektiven offen ausdrücken können. Durch gezieltes Fragen und echtes Interesse helfen sie dabei, Missverständnisse zu klären und gemeinsame Lösungen zu finden.
  2. Kreative Lösungsansätze entwickeln: Sie ermutigen die SchülerInnen, gemeinsam nach kreativen Lösungen zu suchen, die den Bedürfnissen aller gerecht werden. Diese Ansätze können Kompromisse, alternative Handlungsweisen oder Vereinbarungen beinhalten, die für alle Beteiligten akzeptabel sind.
  3. Den Konflikt deeskalieren: Mediatoren nutzen ihre Fähigkeiten, um die Spannungen zu reduzieren und die Emotionen in einer Konfliktsituation zu beruhigen. Dies ermöglicht es den Beteiligten, sachlicher und kooperativer miteinander umzugehen.
  4. Nachhaltige Lösungen erarbeiten: Ihr Ziel ist es, langfristige und nachhaltige Lösungen zu finden, die dazu beitragen, ähnliche Konflikte in Zukunft zu vermeiden. Sie unterstützen die SchülerInnen dabei, Werkzeuge und Strategien zu entwickeln, um eigenständig mit Konflikten umzugehen.

Mediatoren schaffen somit einen Rahmen, der es den SchülerInnen ermöglicht, Konflikte auf konstruktive Weise zu lösen und dabei wichtige soziale und emotionale Kompetenzen zu entwickeln.

Wie Mediatoren in der Schule Lehrkräfte und Schulleitung unterstützen

Mediatoren sind nicht nur auf die SchülerInnen fokussiert, sondern spielen auch eine wesentliche Rolle bei der Unterstützung von Lehrkräften und der Schulleitung. Ihre Präsenz und Expertise tragen dazu bei, das schulische Umfeld zu stärken und ein harmonisches Miteinander zu fördern.

  1. Beratung und Ressourcen bereitstellen: Mediatoren bieten Lehrkräften und der Schulleitung Beratung und praktische Ressourcen an. Sie geben wertvolle Einblicke, wie Konflikte erkannt, behandelt und langfristig vermieden werden können. Darüber hinaus unterstützen sie bei der Implementierung von Programmen zur Förderung eines positiven Schulklimas.
  2. Konfliktprävention und -management: Sie helfen dabei, Konflikte frühzeitig zu erkennen und zu adressieren, bevor sie eskalieren. Durch Schulungen und Workshops vermitteln sie Lehrkräften und der Schulleitung effektive Methoden des Konfliktmanagements, um ein unterstützendes Umfeld für Schüler zu schaffen.
  3. Stärkung der Zusammenarbeit: Mediatoren fördern eine offene Kommunikation zwischen Lehrkräften, Schulleitung und anderen schulischen AkteurInnen. Sie stärken die Zusammenarbeit und unterstützen die Entwicklung gemeinsamer Strategien zur Konfliktlösung und zur Förderung eines positiven Lernklimas.
  4. Anpassung und Evaluierung von Programmen: Durch regelmäßige Evaluierung und Anpassung von Programmen zur Konfliktlösung tragen Mediatoren dazu bei, dass die Bedürfnisse der Schule bestmöglich erfüllt werden. Sie sammeln Feedback und Daten, um effektive Lösungen weiterzuentwickeln und zu verbessern.

Mediatoren sind somit nicht nur für die SchülerInnen, sondern auch für das Lehrpersonal und die Schulleitung eine wertvolle Ressource, um ein unterstützendes und konstruktives schulisches Umfeld zu schaffen.

Fazit

Die Rolle des Mediators in der schulischen Umgebung ist von entscheidender Bedeutung. Mediation bietet nicht nur effektive Konfliktlösungsstrategien für SchülerInnen, sondern fördert auch soziale, emotionale Kompetenzen und ein inklusives Lernumfeld. Sie unterstützt die Schule dabei, Gewalt und Mobbing zu reduzieren, die Gemeinschaft zu stärken und Schulabbrüche zu minimieren. Mediatoren sind auch eine wertvolle Unterstützung für Lehrkräfte und die Schulleitung, indem sie Beratung bieten, Konflikte managen und die Zusammenarbeit verbessern.

Also ist die Mediation ein unverzichtbarer Bestandteil eines jeden Bildungssystems, der nicht nur Konflikte löst, sondern auch eine Kultur des gegenseitigen Respekts, des Verständnisses und des Zusammenhalts schafft. Durch die Förderung von Kommunikation und Kooperation trägt sie dazu bei, ein Umfeld zu gestalten, in dem SchülerInnen und Schulpersonal gleichermaßen gedeihen können.

Wie werde ich eine professionelle und wirksame Mediatorin für den Bereich Schule?

Die Mediator-Ausbildung an der Akademie der Ruhr-Universität bietet eine außergewöhnlich praxisnahe und fundierte Ausbildung in Mediation und Konfliktmanagement. Durch spezifische Aufbaumodule, die sowohl theoretische als auch praktische Aspekte umfassen, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer optimal auf reale Mediationssituationen in der Schule oder im Unterricht vorbereitet. Diese akademische Weiterbildung zeichnet sich durch einen hochwertigen Abschluss und ein renommiertes Weiterbildungszertifikat aus, das die umfassende und qualitativ hochwertige Ausbildung widerspiegelt. Die Akademie der Ruhr-Universität, die bereits mehrfach für ihre exzellenten Programme ausgezeichnet wurde, unterstreicht mit diesem Angebot die Bedeutung einer akademischen und gleichzeitig praxisorientierten Weiterbildung in einem so wichtigen und wachsenden Feld wie der Mediation und dem Konfliktmanagement.

27.11.2023: Weiterbildendes Zertifikatsstudium für Betriebsrät:innen gestartet!

Digitale Transformation: Mitbestimmen. Mitgestalten.

Die digitale Transformation schreitet in vielen Betrieben immer weiter voran. Neue Prozesse und Produkte verändern die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten. Betriebsräte werden dadurch vor Herausforderungen gestellt, die es in dieser Komplexität vorher nicht gab. Um die neue Arbeitswelt mitzugestalten und Einfluss zu nehmen, bedarf es einer ganzheitlichen Betrachtung des Themas.

Nachdem die dritte Durchführung dieser berufsbegleitenden Weiterbildung leider ausfallen musste, konnten wir im laufenden Wintersemester 14 neue Teilnehmer:innen zu ihrem Zertifikatsstudium zur digitalisierten Arbeitswelt im Betriebsrat begrüßen. Die Akademie der Ruhr-Universität Bochum organisiert dieses Angebot gemeinsam mit dem IG Metall Bildungszentrum Sprockhövel in Kooperation mit der Lern- und Forschungsfabrik des Lehrstuhls für Produktionssysteme (LPS) und der Gemeinsamen Arbeitsstelle RUB/IGM. Die Weiterbildung umfasst neben 7 Präsenz-Modulen auch eine individuelle Projektarbeit, die durch den wissenschaftlichen Leiter Prof. Dr. Manfred Wannöffel betreut wird.

Erfahren Sie mehr über dieses berufsbegleitende Studium, seine Dozent:innen, die Module und alle Inhalte unter: https://www.akademie.rub.de/zertifikatskurse/digitale-transformation/

Absolvierendenfeier Crossmediale Glaubenskommunikation

Absolvierendenfeier des Masterstudiengangs Crossmediale Glaubenskommunikation

Herzliche Glückwünsche an die Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs Crossmediale Glaubenskommunikation! Am vergangenen Freitag fand die feierliche Examensfeier für die Absolventinnen und Absolventen unseres Masterstudiengangs Crossmediale Glaubenskommunikation statt. Für die Absolventinnen und Absolventen ein bedeutender Meilenstein. Dementsprechend wurde er gebührend gefeiert. Die Feier war ein Moment, der nicht nur den Abschluss einer intensiven Studienzeit markierte, sondern der auch den Beginn neuer Wege und Möglichkeiten darstellt. Diese Feierlichkeit war ein lebendiges Zeugnis für die harte Arbeit, das Engagement und die Hingabe, die jeder und jede einzelne Studierende während des Studiums gezeigt hat. Es war eine Zeit des Feierns, des Rückblicks auf erreichte Ziele und des Ausblicks auf kommende Herausforderungen. Diese Feierlichkeit bot eine Gelegenheit, die Errungenschaften der Studierenden und die Bedeutung dieses wegweisenden Studienprogramms zu würdigen.

Die Absolvierendenfeier

Dieses bedeutsame Ereignis wurde in den eindrucksvollen Räumlichkeiten der Akademie der Ruhr-Universität zelebriert. Der Abend begann mit einem herzlichen Sektempfang, der den perfekten Auftakt bildete, um die Feierlichkeiten gebührend zu beginnen. Die Räumlichkeiten waren liebevoll dekoriert, und ein Hauch von Feierlichkeit lag in der Luft, als sich die Gäste auf das Programm freuten. Die stimmungsvolle Begrüßung durch hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der Akademie der RUB, des ZAP (Zentrum für angewandte Pastoralforschung) und der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität markierte den offiziellen Beginn der Feierlichkeit. Ihre einführenden Worte waren geprägt von Anerkennung für die Leistungen der Absolventinnen und Absolventen sowie von inspirierenden Gedanken über die Bedeutung der Crossmediale Glaubenskommunikation in der heutigen Zeit.

Es folgten persönliche Widmungen und Gratulationen für jede einzelne Absolventin und jeden Absolventen. Jeder Studierende erhielt eine persönliche Anerkennung für seine individuellen Beiträge zum Studiengang. Nach diesen bewegenden Momenten des Lobes und der Anerkennung eröffnete sich ein entspannter Teil des Abends. Dieser bot Raum für informelle Gespräche, Begegnungen und einen regen Austausch. Inmitten eines reichhaltigen Buffets fanden Absolventinnen und Absolventen, Universitätsvertreterinnen und -vertreter sowie Gäste Zeit, um Erinnerungen auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und gemeinsam auf die zukünftigen Herausforderungen anzustoßen. Die Veranstaltung endete mit einem Ausblick auf kommende Herausforderungen und Chancen. Sie ermutigte dazu, das erworbene Wissen zu nutzen, um aktiv an der Gestaltung der Zukunft der Glaubenskommunikation teilzuhaben und neue Wege der interdisziplinären Zusammenarbeit zu erkunden.

Der Studiengang Crossmediale Glaubenskommunikation

Die Examensfeier war somit nicht nur ein Festakt, sondern auch ein Aufruf zur Fortsetzung des Engagements und zur Erweiterung des Einflusses der modernen Glaubenskommunikation in einer zunehmend vernetzten Welt. Des Weiteren war sie ein Zeugnis für die Bedeutung des Masterstudiengangs Crossmediale Glaubenskommunikation. Dieser innovative Studiengang bildet eine Brücke zwischen Glaube und modernen Kommunikationsformen. Die crossmediale Glaubenskommunikation gewinnt in einer globalisierten Welt zunehmend an Bedeutung. Die Feier bot Raum, um die tiefe Verknüpfung zwischen Glauben und modernen Medien zu betonen und den Einfluss dieses Fachgebiets auf die zeitgenössische Kommunikationslandschaft zu würdigen.

Weitere Informationen zum Masterstudiengang Crossmediale Glaubenskommunikation und dem übrigen Programm der Akademie der Ruhr-Universität finden Sie auf unserer Website.

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