Infoveranstaltung zur neu konzipierten Mediationsausbildung – jetzt Platz sichern!

Am 21. August 2025 um 16 Uhr laden wir Sie herzlich zu unserer kostenlosen Online-Infoveranstaltung mit unserer Ausbildungsleiterin Mara Brinkmann ein. Erfahren Sie alles über unser modernisiertes Ausbildungskonzept, das Ihnen maximale Flexibilität bietet und Sie in nur 6 Monaten zu einer fundierten, praxisnahen Mediationsqualifikation führt.

Warum jetzt teilnehmen? 

Unsere Mediationsausbildung im Kompaktformat startet im Oktober 2025 und bietet Ihnen zahlreiche Vorteile:

  • Abschluss in nur 6 Monaten

  • Hoher Online-Anteil für maximale Flexibilität

  • Bildungsurlaub für alle Präsenztage möglich

  • Kleine Gruppen für individuelle Betreuung

  • Erste supervidierte Mediationen schon während der Ausbildung

  • Erfahrener Expertinnen-Pool als Dozentinnen

Warum Mediationskompetenzen heute unverzichtbar sind

In einer Arbeitswelt, die immer komplexer und interdisziplinärer wird, sind Konfliktlösung, Gesprächsführung und Vermittlungsfähigkeiten entscheidende Schlüsselkompetenzen.

  • In Unternehmen helfen Mediator:innen, Spannungen in Teams zu lösen, Veränderungsprozesse konstruktiv zu gestalten und die Zusammenarbeit zu stärken.

  • In sozialen und pädagogischen Berufen tragen Mediationsfähigkeiten dazu bei, Konflikte im Schul- und Bildungsumfeld, in Familien oder in der Sozialarbeit konstruktiv zu bearbeiten.

  • Im öffentlichen Sektor und in Vereinen fördern sie Bürgerbeteiligung, transparente Entscheidungsprozesse und nachhaltige Lösungen.

Unsere Ausbildung vermittelt Ihnen genau diese Fähigkeiten – praxisnah, anwendungsorientiert und auf Ihre berufliche Realität zugeschnitten.

Warum Sie sich jetzt anmelden sollten

In diesem besonderen Kompaktformat wird die Ausbildung erst im übernächsten Durchgang wieder angeboten. Die Plätze sind begrenzt, um die persönliche Betreuung zu sichern.

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich noch vor Ablauf der Anmeldefrist am 01. September 2025 einen Platz zu sichern und lernen Sie uns unverbindlich bei der Infoveranstaltung kennen.

Infoveranstaltung am 21.08.2025

Lernen Sie uns unverbindlich kennen und erfahren Sie alles zu Inhalten, Ablauf und Mehrwerten der Ausbildung.

Datum: 21. August 2025
Uhrzeit: 16:00 Uhr
Ort: Online

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Wir freuen uns, Sie bald persönlich begrüßen zu dürfen!

Businesscoach & Organisationscoach – Schlüssel zum Unternehmenserfolg

Businesscoach & Organisationscoach – Schlüssel zum Unternehmenserfolg

In einer schnelllebigen Wirtschaft mit globalen Herausforderungen, Fachkräftemangel und digitalem Wandel ist die Frage entscheidend: Wie können Unternehmen nachhaltig wachsen und gleichzeitig flexibel auf Veränderungen reagieren?
Die Antwort liefert ein professioneller Businesscoach – oft in Kombination mit der Expertise eines Organisationscoachs.

Ein Businesscoach unterstützt Unternehmer, Führungskräfte und Teams nicht nur dabei, Probleme zu lösen, sondern langfristig Strukturen zu verbessern, Potenziale freizusetzen und Ziele zu erreichen. Durch die Verbindung von Führungskräfteentwicklung, Change Management Coaching und Organisationsentwicklung entsteht ein messbarer Mehrwert.

Businesscoach Ausbildung – Was macht den Unterschied?

Ein zertifizierter Businesscoach arbeitet nicht nach einem starren Lehrplan, sondern entwickelt individuelle Strategien, die genau auf das Unternehmen und die beteiligten Personen zugeschnitten sind.
In einer professionellen Businesscoach Ausbildung werden Kompetenzen vermittelt wie:

  • Kommunikation auf Führungsebene – klare, lösungsorientierte Gespräche führen.

  • Change Management – Wandel erfolgreich gestalten und Widerstände abbauen.

  • Organisationsanalyse – Strukturen erkennen, verbessern und effizienter gestalten.

  • Führungskräfteentwicklung – Leadership-Kompetenzen gezielt fördern.

Die Alleinstellungsmerkmale eines Business- und Organisationscoachs

Was macht einen Organisationscoach so besonders?
Hier liegen die klaren Vorteile gegenüber klassischem Coaching oder Beratung:

  1. Systemischer Ansatz
    Der Blick geht über einzelne Personen hinaus – ganze Teams, Strukturen und Prozesse werden einbezogen.

  2. Verzahnung von persönlicher und organisatorischer Entwicklung
    Persönliche Stärken werden gefördert, während gleichzeitig Organisationsstrukturen optimiert werden.

  3. Individuelle Lösungsstrategien
    Kein Unternehmen ist gleich – der Coaching-Ansatz ist immer maßgeschneidert.

  4. Begleitung statt nur Beratung
    Veränderungen werden nicht nur geplant, sondern aktiv im Alltag begleitet.

  5. Langfristige Wirkung
    Die Kombination aus Coaching, Prozessoptimierung und Change Management führt zu nachhaltigem Erfolg.

Warum Unternehmen heute einen Businesscoach brauchen

In Zeiten ständiger Veränderungen sorgt ein erfahrener Businesscoach für:

  • Klarheit bei Entscheidungen

  • Nachhaltige Organisationsentwicklung

  • Resiliente Teams und starke Führungskräfte

Gerade in Phasen des Wachstums oder bei tiefgreifendem Wandel ist ein Coach der entscheidende Erfolgsfaktor.

Fazit

Ein Businesscoach ist weit mehr als ein externer Ratgeber – er ist ein Partner auf Augenhöhe, der Menschen und Organisationen gemeinsam stärkt. Mit einer fundierten Businesscoach Ausbildung erwerben Sie die Fähigkeit, Veränderungen anzustoßen, Wachstum zu fördern und Unternehmen zukunftssicher aufzustellen.

👉 Jetzt informieren:
Werden Sie zertifizierter Business- und Organisationscoach – mit unserer praxisorientierten, anerkannten Ausbildung zum Coach an unserer Akademie

NRW-Umweltminister Oliver Krischer besucht den EUREF-Talent-Campus Düsseldorf

Zukunftsjobs und Spitzenbildung für die Energiewende. Ausbildung, Zukunftsideen und Innovationen unter einem Dach

Düsseldorf, 7. August 2025 (AdG) – Der „EUREF-Talent-Campus Düsseldorf“ steht für ein einzigartiges Bildungskonzept: internationale, praxisnahe Masterprogramme mitten in einem Reallabor der Energiewende. Daher besuchte Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, den Campus. Unter dem Motto „Ausbildung, Zukunftsideen und Innovationen unter einem Dach – Die Energiewende vor Ort in Düsseldorf“ informierte er sich über die Studienangebote, Unternehmenskooperationen und beruflichen Perspektiven.

Der Talent-Campus entsteht in enger Zusammenarbeit zwischen der Universitätsallianz Ruhr (Ruhr-Universität Bochum, TU Dortmund, Universität Duisburg-Essen), der Hochschule Düsseldorf sowie führenden Unternehmen der Energie- und Mobilitätsbranche. Ab dem Wintersemester 2025/26 starten hier die ersten beiden englischsprachigen MasterstudiengängeManagement of Smart and Sustainable Energy Systems“ und „Sustainable Energy and Hydrogen Infrastructures„. Bis 2028 folgen weitere Masterprogramme, etwa zu nachhaltigen Gebäuden und Logistiklösungen. Die Studiengänge sind konsequent interdisziplinär aufgebaut, verbinden Technik, Management und Nachhaltigkeitsstrategien. Die Akademie der Ruhr-Universität organisiert und koordieniert unter der Dachmarke „International Academy for German Engineering & Science“ alle Aktivitäten zu den Studiengängen, darunter auch die Anwerbung und Betreuung der internationalen Studierenden.

Beim Besuch, den Reinhard Müller, Gründer und Vorstand der EUREF AG, moderierte, stellte Prof. Martin Faulstich, akademischer Leiter des Talent-Campus, die Besonderheiten des Bildungsangebots vor. Kleine Gruppen, intensiver Praxisbezug durch Kooperationen mit Industriepartnern und ein Campus, auf dem Forschung, Lehre und Umsetzung in direkter Nachbarschaft stattfinden. „Hier lernen Studierende nicht nur die Theorie, sondern sie erleben die Energiewende in Echtzeit, können sie mitgestalten und von den Erfahrungen führender Unternehmen profitieren“, erklärte Faulstich. Im Verlauf eines Rundganges besichtigte die Delegation den Innovation Hub des ebenfalls auf dem Capus ansässigen Elektrotechnikonzerns Schneider Electric SE. Vice President Iris Bruckhaus und weitere Führungskräfte gaben Einblicke in die umfassende Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Anhand konkreter Beispiele wie dem Cradle-to-Cradle-Konzept, der Aufarbeitung von Leistungsschaltern und der konsequenten Elektrifizierung der Fahrzeugflotte wurde veranschaulicht, wie Nachhaltigkeit in der Praxis umgesetzt wird. Zugleich wurde die Frage erörtert, welche Qualifikationen und Kompetenzen künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitbringen müssen, um solche Projekte erfolgreich umzusetzen.

Anschließend ging es in den neuen Showroom des Energiedienstleisters SPIE. CEO Markus Holzke und sein Team präsentierten ein breites Portfolio an Technologien, die die Energiewende möglich machen, von leistungsfähigen Übertragungs- und Verteilnetzen bis hin zu intelligenten Systemlösungen. Ein zentraler Aspekt war die ESG-Strategie des Unternehmens, zu der unter anderem die vollständige Elektrifizierung der eigenen Flotte, einschließlich E-Lkws, gehört. Im Mittelpunkt stand zudem die Ausbildung neuer Fachkräfte: Anstatt diese ausschließlich am Markt zu suchen, investiert SPIE gezielt in deren Ausbildung. Allein im Jahr 2024 begannen über 500 neue Auszubildende und dual Studierende ihre Laufbahn im Unternehmen. Holzke betonte, wie wichtig es sei, die Attraktivität handwerklich-technischer Berufe zu steigern, um die Energiewende personell zu ermöglichen. Als weitere Station besuchte die Delegation das ebenfalls brandneue DUSBeyond Airport Lab auf dem Campus. Dort stellte der Geschäftsführer des Düsseldorfer Flughafens, Lars Redeligx, die Nachhaltigkeitsstrategie des Flughafens DUS vor. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf dem Einsatz von Sustainable Aviation Fuel zur Reduktion von CO₂-Emissionen im Luftverkehr

Zum Abschluss des Ministerbesuchs wurde noch ein gemeinsames Gruppenfoto gemacht, als sichtbares Zeichen für den Schulterschluss von Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Damit positioniert sich der EUREF-Talent-Campus Düsseldorf als einer der führenden Bildungsstandorte für die Fachkräfte von morgen in der Energie- und Umweltwirtschaft.

Über den EUREF-Talent-Campus Düsseldorf

Er ist Teil des neuen EUREF-Campus, einem Innovationsstandort für nachhaltige Energie, Mobilität und Klimaschutz. In Kooperation mit der Universitätsallianz Ruhr und der Hochschule Düsseldorf werden hier englischsprachige Masterstudiengänge mit direkter Anbindung an Forschung und Industrie angeboten. Ziel ist es, hochqualifizierte Fachkräfte auszubilden, die die Transformation der Energiesysteme aktiv gestalten.

EUREF-Talent-Campus Düsseldorf
https://talent-campus.euref.de/euref-campus-duesseldorf/

International Academy for German Engineering & Science
https://international-academy-for-german-engineering.de/

 

 

 

Gruppenfoto (v.l.n.r.): Prof. Dr. Martin Faulstich (TU Dortmund), Prof. Dr. Edeltraut Vomberg (HSD), Reinhard Müller (EUREF AG), Lars Redeligx (Düsseldorf Airport), Clara Gerlach (Bürgermeisterin Düsseldorf), Oliver Krischer (NRW-Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr), Markus Holzke (Spie) , Antje Wiedemuth (Spie), Rocio de la Cruz Garcia (Spie), Michael Kuhnert (Schneider Electric), Dr. Constanze Blattmann (Spie), Prof. Dr. Martin Schlösser (HSD).

Systemischer Berater: Aufgaben, Ansätze und Arbeitsfelder

Ein systemischer Berater ist ein Experte, der Einzelpersonen, Paare, Familien oder Organisationen dabei unterstützt, Herausforderungen und Konflikte aus einer ganzheitlichen Perspektive zu betrachten und zu lösen. Dabei steht das Zusammenspiel von Personen innerhalb eines Systems – sei es die Familie, ein Team oder ein Unternehmen – im Vordergrund. Doch was genau macht ein systemischer Berater? Und wie unterscheidet er sich von anderen Beratungsansätzen? 

 

Der Ansatz der systemischen Beratung 

Der systemische Ansatz basiert auf der Annahme, dass jedes Problem oder jede Herausforderung nicht isoliert betrachtet werden kann. Stattdessen wird es als Teil eines größeren Systems analysiert. Dieses System kann aus Familienmitgliedern, Kollegen oder anderen relevanten Beziehungen bestehen. 

Ein systemischer Berater arbeitet mit der Überzeugung, dass jedes System seine eigene Dynamik und Muster hat. Anstatt die Schuld für ein Problem bei einer einzelnen Person zu suchen, beleuchtet der Berater, wie die Interaktionen und Beziehungen im System das Problem beeinflussen und aufrechterhalten. 

 

Die Aufgaben eines systemischen Beraters 

Ein systemischer Berater hat ein breites Tätigkeitsfeld. Hier sind die wichtigsten Aufgabenbereiche: 

  1. Probleme verstehen und Perspektivenwechsel fördern

Der Berater hilft den Klienten, Herausforderungen aus neuen Blickwinkeln zu betrachten. Statt sich auf Symptome zu konzentrieren, analysiert er, wie diese durch das System geprägt werden. Zum Beispiel wird in einer Familienberatung untersucht, wie Kommunikationsmuster Spannungen erzeugen und wie diese verändert werden können. 

  1. Systemische Fragen stellen

Ein zentraler Bestandteil der Arbeit eines systemischen Beraters ist das Stellen von gezielten Fragen. Diese sogenannten systemischen Fragen sollen zum Nachdenken anregen und neue Lösungswege eröffnen. Beispiele sind: 

„Was würde sich ändern, wenn dieses Problem plötzlich nicht mehr existiert?“ 

„Wie würde Person X diese Situation beschreiben?“ 

  1. Ressourcen aktivieren

Ein systemischer Berater arbeitet ressourcenorientiert. Das bedeutet, er hilft den Klienten, ihre eigenen Stärken und Fähigkeiten zu entdecken, um Herausforderungen zu meistern. Anstatt Lösungen vorzugeben, unterstützt er dabei, diese selbst zu entwickeln. 

  1. Konflikte moderieren

In Teams oder Familien ist der systemische Berater oft ein Vermittler. Er hilft dabei, Konflikte zu entschärfen, Missverständnisse aufzuklären und gemeinsame Lösungen zu finden. 

  1. Organisationen beraten

Im beruflichen Kontext arbeitet ein systemischer Berater häufig mit Führungskräften und Teams. Ziel ist es, Arbeitsprozesse, Kommunikation und Zusammenarbeit zu verbessern. Dabei kommen oft Methoden wie Workshops, Moderationen und Teamentwicklungen zum Einsatz. 

 

Unterschied zu Coaching oder Therapie 

Ein systemischer Berater wird oft mit einem Coach oder Therapeuten verwechselt. Während es Überschneidungen gibt, bestehen auch klare Unterschiede: 

  • Therapie: Eine Therapie zielt darauf ab, psychische Erkrankungen zu behandeln. Ein systemischer Berater hingegen arbeitet vor allem mit gesunden Menschen, die Unterstützung bei konkreten Herausforderungen suchen. 
  • Coaching: Coaching ist in der Regel auf berufliche Themen fokussiert, während die systemische Beratung auch private und familiäre Kontexte einbezieht. Mehr Informationen zur Coaching-Ausbildung findet man hier

 

Für wen ist systemische Beratung geeignet? 

Systemische Beratung kann in verschiedenen Lebenssituationen hilfreich sein, zum Beispiel: 

  • Bei Beziehungsproblemen oder familiären Konflikten 
  • In beruflichen Umbruchphasen oder bei Teamkonflikten 
  • Bei persönlicher Entscheidungsfindung 
  • Zur Verbesserung von Kommunikations- und Konfliktlösungsfähigkeiten 

 

Fazit: Ein Lotse im System 

Ein systemischer Berater ist ein wertvoller Begleiter, wenn es darum geht, festgefahrene Muster zu durchbrechen und neue Wege zu finden. Durch den Fokus auf Beziehungen, Dynamiken und Ressourcen unterstützt er seine Klienten dabei, nachhaltig Lösungen zu entwickeln. Ob privat oder beruflich – dieser Ansatz hilft, Herausforderungen aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und gestärkt daraus hervorzugehen. 

Wenn Sie Unterstützung in einem komplexen System benötigen, kann ein systemischer Berater genau der richtige Ansprechpartner sein. Suchen Sie gezielt nach zertifizierten Experten, um sicherzugehen, dass Sie von fundierter Kompetenz profitieren. 

Wo arbeitet ein systemischer Berater? 

Ein systemischer Berater ist ein Experte, der Einzelpersonen, Gruppen oder Organisationen bei der Lösung von Herausforderungen und Konflikten unterstützt. Dabei betrachtet er Probleme nicht isoliert, sondern im Zusammenhang mit den Beziehungen und Dynamiken innerhalb eines Systems – sei es eine Familie, ein Team oder ein Unternehmen. Doch wo genau kann ein systemischer Berater tätig sein? In diesem Kapitel werfen wir einen Blick auf die vielfältigen Arbeitsfelder, Einsatzmöglichkeiten und Bereiche, in denen systemische Kompetenzen als Zusatzqualifikation besonders wertvoll sind. 

 

Arbeitsfelder 

Ein systemischer Berater hat ein breites Tätigkeitsfeld, das von sozialen Einrichtungen über Unternehmen bis hin zu freiberuflichen Tätigkeiten reicht. Die Arbeit ist immer auf die Bedürfnisse des jeweiligen Systems abgestimmt, in dem er tätig wird. Hier sind die wichtigsten Einsatzbereiche: 

 

  1. In sozialen Einrichtungen

Systemische Berater arbeiten häufig in sozialen Einrichtungen, wo sie Einzelpersonen oder Familien bei der Bewältigung von Lebenskrisen unterstützen. Zu den typischen Tätigkeitsorten zählen: 

  • Familienberatungsstellen 
  • Jugendämter 
  • Einrichtungen für Suchthilfe oder psychosoziale Beratung 
  • Träger der Kinder- und Jugendhilfe 

In diesen Bereichen helfen systemische Berater oft bei familiären Konflikten, Erziehungsproblemen oder sozialen Schwierigkeiten. 

 

  1. In der freien Wirtschaft

Im Unternehmenskontext wird ein systemischer Berater vor allem im Bereich der Organisations- und Personalentwicklung eingesetzt. Typische Aufgaben sind: 

  • Führungskräftecoaching: Unterstützung von Führungspersonen bei der Entwicklung von Leadership-Kompetenzen. 
  • Teamentwicklung: Verbesserung der Kommunikation und Zusammenarbeit in Teams. 
  • Change Management: Begleitung von Veränderungsprozessen in Unternehmen, wie Umstrukturierungen oder Fusionen. 

Berater, die auf Business-Coaching spezialisiert sind, arbeiten oft mit Unternehmen aus verschiedenen Branchen zusammen. 

 

  1. In der Bildung

Auch im Bildungsbereich ist die Expertise eines systemischen Beraters gefragt. Mögliche Einsatzbereiche sind: 

  • Schulen, um Lehrkräfte und Schüler bei Konflikten oder Entwicklungsfragen zu unterstützen. 
  • Hochschulen, insbesondere in der Studienberatung oder für Mentorenprogramme. 
  • Weiterbildungseinrichtungen, wo sie Seminare oder Workshops für Erwachsene leiten. 

 

  1. In der Gesundheitsbranche

In der Gesundheitsbranche kommt die systemische Beratung vor allem im psychosozialen Bereich zum Einsatz. Systemische Berater arbeiten beispielsweise: 

  • In Kliniken, etwa in der psychiatrischen oder psychosomatischen Betreuung. 
  • In der Gesundheitsprävention, zum Beispiel im Rahmen von Stressmanagement oder Burnout-Prävention. 

 

Tätigkeitsfelder, in denen systemische Kompetenzen als Zusatzqualifikation hilfreich sind 

Die Fähigkeiten eines systemischen Beraters sind nicht nur für klassische Beratungstätigkeiten wertvoll, sondern auch in vielen anderen Berufen eine gefragte Zusatzqualifikation. Besonders in folgenden Bereichen profitieren Fachkräfte von systemischen Kompetenzen: 

 

  1. Personalmanagement und Human Resources (HR)

Im Bereich HR sind systemische Fähigkeiten für die Betreuung von Mitarbeitern, die Konfliktlösung und die Entwicklung von Organisationsstrukturen sehr hilfreich. Ein systemischer Blickwinkel hilft dabei, individuelle Probleme im Kontext des gesamten Teams oder der Unternehmenskultur zu analysieren. 

 

  1. Sozialpädagogik und Sozialarbeit

Systemisches Denken ist für Sozialpädagogen und Sozialarbeiter eine ideale Ergänzung, da sie oft mit Familien oder Gruppen arbeiten, in denen komplexe Beziehungsdynamiken eine Rolle spielen. 

 

  1. Psychotherapie und Coaching

Therapeuten und Coaches können von einer systemischen Weiterbildung profitieren, um tiefergehende Dynamiken in Familien oder Organisationen zu verstehen und effektiver zu arbeiten. 

 

  1. Lehrkräfte und Schulpsychologen

In Schulen ist systemisches Denken eine wertvolle Kompetenz, um Konflikte im Klassenverband zu lösen oder Schüler bei individuellen Herausforderungen im familiären und sozialen Umfeld besser zu unterstützen. 

 

  1. Führungskräfte und Teamleiter

Systemische Beratungskompetenzen helfen Führungskräften, die Dynamiken in ihrem Team zu verstehen und Veränderungsprozesse gezielt zu gestalten. Besonders in agilen Arbeitsumfeldern oder bei Konflikten innerhalb von Teams sind diese Fähigkeiten ein großer Vorteil. 

 

  1. Mediation und Konfliktmanagement

Für Mediatoren und Experten im Konfliktmanagement sind systemische Fragetechniken und Denkweisen essenziell, um festgefahrene Situationen zu lösen und die Beteiligten zu neuen Perspektiven anzuregen. 

 

  1. Marketing und Kommunikation

Auch in kreativen Berufsfeldern wie Marketing kann eine systemische Perspektive helfen, Kundenbedürfnisse besser zu verstehen, Zielgruppenbeziehungen zu analysieren und Kommunikationsstrategien darauf abzustimmen. 

 

Selbstständigkeit: Freiberufliche Tätigkeit als systemischer Berater 

Viele systemische Berater entscheiden sich für die Selbstständigkeit, da sie hier flexibel und unabhängig arbeiten können. Typische Arbeitsbereiche sind: 

  • Coaching: Einzelpersonen oder Paare zu Themen wie Lebensgestaltung, Karriereplanung oder Beziehungskonflikten beraten. 
  • Workshops und Seminare: Angebote zu Themen wie Konfliktmanagement, Kommunikation oder persönliche Weiterentwicklung. 
  • Online-Beratung: Immer mehr systemische Berater nutzen digitale Plattformen, um Klienten unabhängig von deren Standort zu beraten. 

Die Selbstständigkeit bietet die Möglichkeit, eigene Schwerpunkte zu setzen und sich auf bestimmte Zielgruppen zu spezialisieren. 

 

Fazit: Wo arbeitet ein systemischer Berater? 

Ein systemischer Berater kann in den unterschiedlichsten Bereichen tätig sein – von sozialen Einrichtungen über Unternehmen bis hin zur Selbstständigkeit. Darüber hinaus sind systemische Kompetenzen eine wertvolle Zusatzqualifikation in Berufen wie Personalmanagement, Sozialarbeit, Mediation oder Führung. 

Die Bandbreite der Tätigkeitsfelder macht diesen Beruf so spannend und vielseitig. Ob als Angestellter oder Freiberufler, ein systemischer Berater hat zahlreiche Möglichkeiten, Menschen und Organisationen nachhaltig zu unterstützen und Veränderungsprozesse erfolgreich zu begleiten. 

 

Was verdient ein systemischer Berater? 

Die Tätigkeit als systemischer Berater erfreut sich wachsender Beliebtheit. Immer mehr Menschen und Unternehmen suchen Unterstützung, um Konflikte zu lösen, Kommunikationsstrukturen zu verbessern oder persönliche Herausforderungen zu meistern. Doch was verdient ein systemischer Berater eigentlich? Und welche Faktoren beeinflussen das Einkommen in diesem Berufsfeld? In diesem Abschnitt werfen wir einen Blick auf die Verdienstmöglichkeiten und geben einen Überblick über die wesentlichen Einflussgrößen. 

 

Durchschnittsgehalt 

Das Einkommen eines systemischen Beraters kann stark variieren, da es von vielen Faktoren abhängt. In Deutschland liegt das durchschnittliche Gehalt in diesem Berufsfeld je nach Erfahrung und Tätigkeitsbereich bei etwa 2.500 bis 5.000 Euro brutto pro Monat. Selbstständige Berater können deutlich mehr verdienen, haben jedoch auch höhere Kosten und ein gewisses unternehmerisches Risiko. 

 

Einflussfaktoren auf das Gehalt 

Berufserfahrung: Einsteiger verdienen oft weniger, während erfahrene Berater, die sich einen Namen gemacht haben, höhere Honorare verlangen können. 

Qualifikation und Zertifikate: Eine fundierte Ausbildung und anerkannte Zertifikate (z. B. von einer renommierten Universität und Fakultät wie der Fakultät für Psychologie der Ruhr-Universität Bochum oder der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie – DGSF) erhöhen die Verdienstmöglichkeiten. 

Tätigkeitsfeld: 

  • In Unternehmen: Berater, die mit Firmen zusammenarbeiten, verdienen oft mehr, da Unternehmen höhere Budgets für Beratung bereitstellen. 
  • Im privaten Bereich: Hier sind die Honorare oft niedriger, da Privatpersonen weniger ausgeben können. 

Region: In Großstädten wie München, Frankfurt oder Hamburg können systemische Berater höhere Honorare erzielen als in ländlichen Regionen, da die Nachfrage höher und die Zahlungsbereitschaft oft größer ist. 

 

Selbstständigkeit vs. Anstellung: Unterschiede im Verdienst 

  1. Anstellung als systemischer Berater:

In einer Festanstellung – etwa in sozialen Einrichtungen, Beratungsstellen oder Unternehmen – liegt das Gehalt eines systemischen Beraters in der Regel zwischen 35.000 und 60.000 Euro brutto jährlich. Besonders in sozialen Einrichtungen ist das Einkommen oft an Tarife gebunden (z. B. TVöD), was die Verdienstmöglichkeiten begrenzt. 

  1. Selbstständiger systemischer Berater:

Die Selbstständigkeit bietet größere Verdienstchancen, erfordert aber auch Eigeninitiative und unternehmerisches Geschick. Das Honorar liegt je nach Erfahrung und Zielgruppe bei etwa: 

Privatpersonen: 80 bis 150 Euro pro Stunde 

Unternehmen: 150 bis 300 Euro pro Stunde oder mehr 

Erfolgreiche Berater, die regelmäßig Workshops oder Seminare anbieten, können Jahresumsätze von über 100.000 Euro erzielen. Zu beachten ist jedoch, dass davon Kosten wie Miete, Versicherungen und Steuern abgezogen werden müssen. 

 

Tipps, um mehr zu verdienen 

  1. Spezialisierung: Eine klare Positionierung auf ein bestimmtes Thema (z. B. Führungskräftecoaching oder Familienberatung) kann helfen, höhere Honorare zu erzielen. 
  2. Weiterbildung: Zusätzliche Qualifikationen wie Coaching-Ausbildungen oder psychologische Zusatzkenntnisse steigern die Attraktivität für Klienten. 
  3. Netzwerken: Empfehlungen und ein starkes Netzwerk sind entscheidend, um kontinuierlich neue Klienten zu gewinnen. 
  4. Online-Angebote: Mit digitalen Beratungsformaten wie Online-Coachings oder Webinaren können Sie neue Zielgruppen erreichen und Ihr Einkommen steigern. 

 

Fazit: Systemischer Berater – ein vielseitiger Beruf mit variablen Verdienstmöglichkeiten 

Der Verdienst eines systemischen Beraters hängt stark von der Erfahrung, der Zielgruppe und der Art der Tätigkeit ab. Während Angestellte oft ein stabiles, aber begrenztes Einkommen haben, können Selbstständige mit einer klugen Positionierung und einer starken Präsenz deutlich höhere Einnahmen erzielen. 

Egal, ob Sie über eine Karriere in diesem Bereich nachdenken oder sich selbstständig machen möchten – der Beruf des systemischen Beraters bietet nicht nur finanzielle Chancen, sondern auch die Möglichkeit, Menschen und Organisationen nachhaltig zu unterstützen. 

 

Wie wird man systemischer Berater? 

Die Tätigkeit als systemischer Berater ist eine herausfordernde und gleichzeitig sehr erfüllende Berufung. Systemische Berater arbeiten mit Menschen, Gruppen und Organisationen, um Probleme zu lösen, Konflikte zu bewältigen und Entwicklungspotenziale zu entfalten. Sie nutzen dabei systemische Methoden, die auf dem Verständnis von Dynamiken und Strukturen innerhalb von Systemen beruhen. In diesem Kapitel des Blogartikels geben wir einen Überblick über den Weg, wie man systemischer Berater werden kann – von der Ausbildung über die Kompetenzen bis hin zu möglichen Karrierewegen. 

 

Ausbildung und Grundlagenwissen 

Der erste Schritt auf dem Weg zum systemischen Berater ist eine fundierte Ausbildung. Diese kann an einer Vielzahl von Institutionen, wie z.B. einer Fachschule für systemische Therapie, einer Akademie für Coaching oder bei systemischen Verbänden angeboten werden. Die Ausbildung ist in der Regel mehrstufig und dauert mehrere Monate bis Jahre, je nach Umfang und spezifischen Anforderungen der jeweiligen Ausbildungseinrichtung. 

 

  1. Welche Qualifikationen sind notwendig?

Um systemischer Berater zu werden, sind keine bestimmten staatlichen Abschlüsse erforderlich. In der Praxis haben die meisten Berater jedoch eine fundierte Ausbildung im Bereich der Sozialwissenschaften, Psychologie, Pädagogik oder einem verwandten Bereich abgeschlossen. Zusätzlich dazu ist eine systemische Weiterbildung notwendig, um die speziellen Methoden und Techniken der systemischen Beratung zu erlernen. Eine erfolgreiche Ausbildung endet oft mit einem Zertifikat, das von anerkannten Institutionen oder Verbänden wie der Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) ausgestellt wird. 

 

  1. Inhalte einer systemischen Ausbildung

Die Ausbildung zum systemischen Berater umfasst sowohl theoretische als auch praktische Aspekte. Die Teilnehmer lernen systemische Grundprinzipien und -methoden, die ihnen helfen, komplexe Systeme zu verstehen und zu analysieren. Zu den zentralen Inhalten gehören: 

  • Systemische Theorie: Verständnis von systemischen Zusammenhängen, Dynamiken und Feedbackschleifen in verschiedenen Kontexten wie Familie, Unternehmen oder sozialen Gruppen. 
  • Kommunikationsmodelle und Interventionstechniken: Erlernen von Kommunikationsstrategien, um Verhaltensmuster zu identifizieren, zu hinterfragen und zu ändern. 
  • Systemisches Coaching und Beratung: Anwendung dieser Methoden in realen Beratungssituationen, sowohl in Einzel- als auch in Gruppensettings. 
  • Praktische Übungen und Supervisionen: Um die Theorie besser zu verstehen und in der Praxis anzuwenden.
  • Praktische Ausbildung

Ein wesentlicher Bestandteil der Ausbildung ist die praktische Arbeit, die durch Rollenspiele, Fallbesprechungen, praktische Übungen und regelmäßige Supervisionen ergänzt wird. Während der gesamten Ausbildungszeit können angehende Berater wertvolle Erfahrungen sammeln, um ihre Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Beratungskompetenzen zu verfeinern. 

Erforderliche Kompetenzen und Fähigkeiten 

Um als systemischer Berater erfolgreich zu sein, sind bestimmte Fähigkeiten und Eigenschaften erforderlich: 

  • Kommunikationsfähigkeiten: Da systemische Berater in ständigem Kontakt mit Menschen stehen, sind gute kommunikative Fähigkeiten entscheidend. Sie müssen in der Lage sein, offen zu sprechen, zuzuhören, präzise zu fragen und zwischenmenschliche Dynamiken zu erkennen. 
  • Empathie und sozialpsychologische Kompetenz: Systemische Berater arbeiten oft mit emotionalen Themen und Herausforderungen, wo Empathie und ein tiefes Verständnis für psychologische Prozesse notwendig sind. 
  • Analytisches und konzeptionelles Denken: Der systemische Ansatz erfordert das Erkennen und Bearbeiten von komplexen Zusammenhängen und Verbindungen innerhalb eines Systems. 
  • Organisationsfähigkeit: In vielen Fällen arbeiten systemische Berater auch an größeren Veränderungsprozessen oder organisatorischen Anpassungen, wo strukturelle Klarheit und eine gute Planung wichtig sind. 

Praktische Arbeit und Supervision 

Nach erfolgreichem Abschluss einer systemischen Ausbildung sind angehende Berater in der Regel bereit, ihre neuen Fähigkeiten in der Praxis anzuwenden. Der Einstieg kann entweder als Angestellter in einer Beratungseinrichtung, einem sozialen Dienst oder einem Unternehmen erfolgen, oder als freiberuflicher Berater. Viele systemische Berater entscheiden sich für eine Kombination aus beiden Modellen. 

Praktische Arbeit: 

  • Als systemischer Berater arbeitet man oft mit Einzelpersonen, Paaren, Familien, Teams oder ganzen Organisationen. Der Fokus liegt darauf, gemeinsam an Lösungen für bestehende Probleme zu arbeiten und die Dynamik innerhalb von Systemen zu verändern. 
  • Berater nutzen dabei eine Vielzahl von Methoden und Techniken wie genogrammatische Aufstellungen, Systemgespräche, Skulpturen oder zirkuläre Fragen. 
  • In der Arbeit mit Klienten ist es wichtig, klare Grenzen zu setzen, Methoden flexibel einzusetzen und die Selbstreflexion zu fördern. 

Supervision: 

  • Supervision ist ein zentraler Bestandteil des systemischen Beratungsprozesses. Sie bietet Beratern die Möglichkeit, ihre Arbeit zu reflektieren, neue Perspektiven zu gewinnen und von erfahrenen Kollegen oder Supervisoren Feedback zu erhalten. 
  • Regelmäßige Supervision hilft Beratern, ihre Methoden zu verfeinern, Fallstricke zu vermeiden und die Qualität der Beratung zu sichern. 

Karrierewege

Es gibt mehrere Möglichkeiten, als systemischer Berater tätig zu werden: 

  1. Angestellter in einer Beratungseinrichtung: Systemische Berater finden Anstellungen bei Beratungsunternehmen, sozialen Einrichtungen, Schulen, Jugendämtern, Kliniken, Hochschulen oder Unternehmen, die Beratung als Dienstleistung anbieten. 
  2. Freiberufliche Tätigkeit: Immer mehr systemische Berater entscheiden sich dafür, als Selbstständige zu arbeiten. Sie bieten Beratung, Coaching und Supervision für Einzelpersonen, Teams oder Organisationen an. 
  3. Zusatzqualifikationen: Viele systemische Berater erweitern ihre Fähigkeiten durch Zusatzqualifikationen, beispielsweise in Coaching, Mediation, Therapie oder systemischem Business Consulting. 

 

Fazit 

Der Weg zum systemischen Berater ist lang und erfordert eine fundierte Ausbildung, viele praktische Erfahrungen und eine kontinuierliche Weiterbildung. Dennoch bietet der Beruf viele Möglichkeiten, Menschen zu helfen und Veränderungsprozesse erfolgreich zu gestalten. Mit dem richtigen Know-how, der erforderlichen Ausbildung und einem klaren beruflichen Ziel können angehende Berater den Schritt in diese faszinierende Tätigkeit wagen und ihr Wissen in der Praxis anwenden. 

 

Was macht eine gute Ausbildung aus?  

Eine gute Ausbildung zum systemischen Berater zeichnet sich durch verschiedene wesentliche Merkmale aus, die sowohl die fachlichen als auch die praktischen Aspekte der systemischen Arbeit berücksichtigen. Hier sind einige Schlüsselfaktoren, die eine fundierte und qualitativ hochwertige Ausbildung ausmachen:

 

Fundierte theoretische Grundlagen

Eine erstklassige Ausbildung zum systemischen Berater vermittelt fundiertes Wissen zu den grundlegenden Konzepten der Systemtheorie, der Kommunikationstheorie und der psychologischen Prozesse. Zu den zentralen Themen gehören: 

  • Systemische Theorie: Das Verständnis von Systemen, sei es in der Familie, im Unternehmen oder in anderen sozialen Kontexten, und wie sich Beziehungen innerhalb dieser Systeme gestalten. 
  • Kommunikationsmodelle: Die Lehren von Kommunikationstheorien, wie sie in der systemischen Beratung angewendet werden, sind entscheidend für die Arbeit mit Klienten. 
  • Lösungsorientierte Ansätze: Ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung ist das Erlernen von Methoden, die Klienten helfen, Lösungen in ihren bestehenden Systemen zu finden. 
Praktische Anwendung und Supervision

Neben der Theorie ist es entscheidend, dass die Ausbildung auch praktische Elemente enthält: 

  • Praktische Übungen und Rollenspiele: Diese ermöglichen es den Teilnehmern, Beratungssituationen realitätsnah zu üben und ihre Fähigkeiten zu testen. 
  • Supervision: Regelmäßige Supervision ist ein wichtiger Bestandteil, um die eigene Beratungspraxis zu reflektieren und von erfahrenen Beratern zu lernen. Hier können persönliche Erfahrungen und Herausforderungen im Umgang mit Klienten besprochen werden. 
Interdisziplinäre Perspektive

Ein herausragender systemischer Berater ist in der Lage, verschiedene Perspektiven und Ansätze zu integrieren. Eine gute Ausbildung sollte daher interdisziplinär sein und Kenntnisse aus den Bereichen: 

  • Psychologie: Für ein tieferes Verständnis menschlicher Verhaltensmuster und Dynamiken. 
  • Soziologie: Für das Verständnis von sozialen Strukturen und deren Einfluss auf das Verhalten. 
  • Coaching und Mediation: Viele systemische Berater arbeiten mit Individuen und Gruppen, daher ist auch eine fundierte Ausbildung in Coaching- und Mediationstechniken von Vorteil. 
Ethik und persönliche Reflexion

Ein bedeutender Aspekt der systemischen Ausbildung ist auch die ethische Verantwortung des Beraters. Eine gute Ausbildung fördert nicht nur die Entwicklung von Fachkompetenz, sondern auch die persönliche Reflexion des Beraters. Dies bedeutet: 

  • Die Ausbildung sollte Raum für die Auseinandersetzung mit eigenen Werten und Haltungen bieten, da diese das Beratungsgespräch und die Beziehung zum Klienten maßgeblich beeinflussen. 
  • Eine solide Ausbildung stellt sicher, dass Berater klare ethische Grenzen ziehen und die Autonomie der Klienten respektieren.
Anerkennung und Zertifizierung

Eine seriöse Ausbildung sollte von anerkannten Institutionen oder Verbänden zertifiziert sein. In Deutschland beispielsweise bieten die Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie (DGSF) und der Systemische Berufsverband (SG) anerkannte Zertifikate an. Eine Ausbildung mit einer solchen Zertifizierung stellt sicher, dass der Berater die notwendigen Qualitätsstandards erfüllt. 

 

Dauer und Umfang der Ausbildung

Eine gute Ausbildung zum systemischen Berater ist in der Regel umfassend und dauert mehrere Monate bis Jahre. Die Dauer variiert je nach Programm, aber eine umfassende Ausbildung sollte mindestens ein Jahr umfassen und eine Kombination aus Theorie, praktischer Erfahrung und Supervision bieten. Außerdem sollte sie auch Nachhaltigkeit gewährleisten, das heißt, den Berater auf die langjährige Praxis vorbereiten. 

Fazit 

Eine qualitativ hochwertige Ausbildung zum systemischen Berater ist ein ausgewogenes Zusammenspiel aus Theorie, Praxis, ethischer Auseinandersetzung und persönlicher Weiterentwicklung. Sie bereitet die Teilnehmer nicht nur auf die Arbeit mit Klienten vor, sondern auch auf die Herausforderungen des Berufs, indem sie ein tiefes Verständnis für systemische Zusammenhänge und zwischenmenschliche Dynamiken vermittelt. Achten Sie darauf, dass die Ausbildung von anerkannten Institutionen durchgeführt wird und sowohl fachlich als auch persönlich eine umfassende Grundlage bietet. 

Digitalisierungsbeauftragte in der öffentlichen Verwaltung

Herausforderungen meistern – Chancen der digitalen Transformationen nutzen

Die digitale Transformation stellt die öffentliche Verwaltung vor weitreichende Herausforderungen und eröffnet gleichzeitig enorme Chancen. Ob digitale Bürgerdienste, vernetzte Prozesse oder moderne Arbeitsstrukturen: Verwaltung muss heute nicht nur reagieren, sondern aktiv gestalten. Dafür braucht es qualifizierte Fach- und Führungskräfte, die den Wandel mit strategischem Weitblick begleiten. Die Rolle der Digitalisierungsbeauftragten ist dabei zentral.

Was macht eine Digitalisierungsbeauftragter?

Digitalisierungsbeauftragte übernehmen die Koordination und strategische Steuerung von Digitalisierungsvorhaben innerhalb der Verwaltung. Sie entwickeln Konzepte, begleiten die Umsetzung digitaler Prozesse, vermitteln und unterstützen bei der Organisationsentwicklung. Ihre Arbeit ist nicht auf Technik beschränkt. Vielmehr geht es um Veränderungsprozesse, die Strukturen, Arbeitsweisen und Denkweisen betreffen. Sie tragen dazu bei, dass Digitalisierung nicht als isoliertes Projekt, sondern als langfristiger Veränderungsprozess verstanden und umgesetzt wird.

Warum ist eine fundierte Ausbildung so wichtig?

Digitalisierung ist weit mehr als die Einführung neuer Technologien. Sie betrifft Strukturen, Prozesse, Arbeitsweisen und Denkhaltungen in der gesamten Organisation. Digitalisierungsbeauftragte tragen die Verantwortung, diesen komplexen Veränderungsprozess zu steuern – von der Analyse bestehender Abläufe über die Entwicklung digitaler Strategien bis zur Begleitung von Kulturwandel und Organisationsentwicklung. Dafür braucht es nicht nur technisches Wissen, sondern auch Kompetenzen in Prozessanalysen, Daten-, Informations- und Wissensmanagement und IT-Sicherheitsstrategien und organisatorischer Umsetzung. Ohne fundierte Ausbildung fehlt oft die notwendige Systematik und Praxisnähe, um Digitalisierung nachhaltig und erfolgreich umzusetzen.

Der Zertifikatskurs „Chief Digital Officer (CDO)-Professional“

Unser Zertifikatskurs vermittelt genau dieses umfassende Know-how. Er verbindet theoretisches Wissen mit praxisorientierten Methoden, um Digitalisierungsprozesse in der öffentlichen Verwaltung ganzheitlich zu gestalten.

Der Kurs richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus Kommunen, Landes- und Bundesbehörden sowie an IT-Verantwortliche, die eine fundierte Qualifikation auf Masterniveau anstreben und aktiv an der digitalen Transformation der Verwaltung mitwirken möchten.

Starten Sie jetzt Ihre Qualifizierung und übernehmen Sie eine zentrale Rolle im digitalen Wandel der öffentlichen Verwaltung.

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IT-Sicherheit in der öffentlichen Verwaltung

Digitale Sicherheit braucht Verantwortung

In der modernen Verwaltung nimmt die Bedeutung von IT‑Sicherheit stetig zu. Digitale Prozesse, Online‑Dienste und vernetzte Systeme bieten nicht nur Komfort, sondern bergen auch Risiken: Datenschutzverletzungen, Cyberangriffe oder technische Störungen können Bürger:innen und Behörden gleichermaßen beeinträchtigen. Vor diesem Hintergrund gewinnt eine gezielte Verantwortung im Bereich IT‑Sicherheit immer mehr an Bedeutung.

Warum IT-Sicherheit für Verwaltungen zentral ist

Verwaltungsprozesse sind vielfach personenbezogen, sensibel und rechtlich anspruchsvoll. Ein Ausfall oder ein Datenleck kann nicht nur das Vertrauen der Öffentlichkeit schwächen, sondern auch gesetzliche Konsequenzen nach sich ziehen. Deshalb ist IT‑Sicherheit kein technisches Extra, sondern eine integrale Aufgabe der Verwaltung und Verantwortung einer qualifizierten Fach- bzw. Führungskraft.

Die Rolle eines Chief Information Security Officers (CIO)

Ein CIO in der öffentlichen Verwaltung übernimmt die Verantwortung für IT‑Sicherheit und Datenschutz. Er oder sie entwickelt Sicherheitsstrategien, steuert Risikomanagement und sorgt dafür, dass gesetzliche Standards wie DSGVO und BSI‑Grundschutz eingehalten werden. Darüber hinaus koordiniert die Rolle organisatorische Maßnahmen, schult Mitarbeitende und stellt sicher, dass Veränderungsprozesse im Sinne der Sicherheit mitgetragen werden. Dabei ist technisches Fachwissen ebenso gefragt wie rechtliches Know‑how und strategisches Managementverständnis  .

Deshalb braucht es die richtige Ausbildung

Nur wer sich gezielt vorbereitet, kann die Rolle des CIO effektiv und verantwortungsvoll ausfüllen. Die Herausforderungen reichen von technischer Sicherheitstechnik über Datenschutz und Compliance bis hin zu organisatorischem Change Management. Ohne fundierte Qualifizierung laufen Behörden Gefahr, Sicherheitslücken nicht ausreichend zu erkennen oder Handlungsempfehlungen nicht zu implementieren.

Unser Zertifikatskurs: Chief Information Security Officer (CIO)-Professional

Unser berufsbegleitender Zertifikatskurs „Chief Information Security Officer (CIO)-Professional der Akademie der Ruhr‑Universität Bochum vermittelt genau die Kompetenzen, die im öffentlichen Dienst benötigt werden.

Der Kurs richtet sich gezielt an Fach- und Führungskräfte in der öffentlichen Verwaltung – etwa Projektverantwortliche für IT-Sicherheit, Datenschutzbeauftragte oder IT-Leitungen.

Starten Sie jetzt und qualifizieren Sie sich für eine Schlüsselrolle in IT‑Sicherheit und Datenschutz.

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Warum Mediation zur Schlüsselkompetenz der Arbeitswelt wird…

…Und wie unsere Ausbildung Sie optimal darauf vorbereitet

Ob im Büro, im Team oder in der Leitung – Konflikte gehören zum Arbeitsalltag. Doch wer sie souverän moderieren kann, hat einen entscheidenden Vorteil: Mediation wird immer mehr zur Schlüsselkompetenz. Unsere kompakte Mediationsausbildung vermittelt genau die Fähigkeiten, die in vielen Berufen heute gefragter sind denn je.

Warum Mediation als Schlüsselkompetenz heute so wichtig ist

In einer Arbeitswelt, die zunehmend von Veränderung, Unsicherheit und Diversität geprägt ist, nehmen Spannungen und Missverständnisse zu. Fachkräftemangel, Homeoffice, kulturelle Vielfalt oder agile Zusammenarbeit: All das fordert einen professionellen Umgang mit Konflikten, wo Mediation ins Spiel kommt.

Für wen ist die Ausbildung besonders relevant?

1. Führungskräfte & Teamleitungen

In Führungssituationen gehören Spannungen, Missverständnisse und Zielkonflikte zum Alltag. Wer hier mit einem mediationsbasierten Verständnis agiert, schafft vertrauensvolle Dialogräume, trifft klarere Entscheidungen und verbessert nachhaltig die Zusammenarbeit im Team.

Unsere Antwort: Unsere Ausbildung vermittelt Gesprächsführung, Konfliktdiagnose, Verhandlungstechniken und trainiert die allparteiliche Haltung, die gute Führung heute braucht.

2. HR- und Personalentwickler:innen

Ob Konfliktklärungsgespräche, Onboarding, Change-Prozesse oder Austrittsgespräche – Mediation bietet Methoden, die HR-Arbeit menschlicher und wirkungsvoller machen.

Unsere Antwort: Durch praxisnahe Übungen und Rollenspiele aus dem Personalalltag können Teilnehmende das Gelernte direkt in ihre Rolle übersetzen.

3. Berater:innen, Coaches & Supervisor:innen

Mediationsmethoden erweitern das Repertoire professioneller Begleitung enorm. Insbesondere in Multi-Perspektiven-Kontexten (Teams, Organisationen, Familien) kann Mediation als strukturierendes Element enorme Wirkung entfalten.

Unsere Antwort: Unsere Dozent:innen kommen selbst aus systemischer Beratung und Mediation. Die Ausbildung ist praxisnah, reflektiert und anschlussfähig an Coaching- und Beratungslogiken.

4. Pädagog:innen & Lehrkräfte

In Bildungsinstitutionen entstehen oft Konflikte zwischen Schüler:innen, Eltern, Kolleg:innen oder innerhalb von Klassen. Mediation bietet hier wertvolle Konzepte für Prävention und Deeskalation.

Unsere Antwort: In unseren Modulen trainieren wir konkrete Settings wie Gesprächsmoderation, Perspektivwechsel und Umgang mit Eskalation speziell auch für sensible Lern- und Arbeitskontexte.

5. Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen

Im sozialen Bereich geht es häufig um vulnerable Gruppen, belastete Systeme und komplexe Beziehungsdynamiken. Mediation hilft, klare Kommunikationsstrukturen zu schaffen und alle Beteiligten in die Lösungsfindung einzubeziehen.

Unsere Antwort: Unsere Ausbildung berücksichtigt durch Module zu Diversität, Empathie, gewaltfreier Kommunikation und persönlicher Haltung genau diese Anforderungen.

6. Jurist:innen, Rechtsanwält:innen & Notar:innen

Auch in der Rechtsberatung ist Mediation zunehmend gefragt, etwa in Trennungs- und Scheidungsprozessen, Erbschaftsregelungen oder Wirtschaftsverträgen.

Unsere Antwort: Wir integrieren rechtliche Rahmenbedingungen der Mediation und zeigen auf, wie außergerichtliche Lösungen professionell begleitet werden können, u. a. auch durch Online-Mediation.

Wie unsere Mediationsausbildung hier ansetzt…

  • Kompakt & berufsbegleitend: 6 Monate Laufzeit mit gestaffelten Präsenz- und Online-Modulen.

  • Maximale Flexibilität: hoher Online-Anteil und Verteilung der Präsenztage auf die Kalenderjahr – ideal für Bildungsurlaub.

  • Zertifizierung nach ZMediatAusbV: Unsere Ausbildung erfüllt die gesetzlichen Voraussetzungen.

  • Praxisnah & individuell betreut: Rollenspiele, Kleingruppen, individuelle Supervisionen (bereits im Kurs möglich!).

  • Begrenzte Gruppengröße: Für Qualität, persönliche Begleitung und Interaktion.

Egal, ob Sie führen, beraten, lehren, begleiten oder verhandeln – Mediationskompetenz ist ein Gewinn für alle, die professionell mit Menschen arbeiten. Unsere Ausbildung bietet Ihnen einen fundierten Einstieg mit direktem Nutzen für Ihre berufliche Praxis.

Infoveranstaltung & Anmeldung

Sie möchten mehr erfahren?
Dann melden Sie sich jetzt kostenlos zur nächsten Online-Infoveranstaltung am 21.08.2025 um 16 Uhr an. Unsere Dozentin Mara Brinkmann gibt Einblick in Inhalte, Ablauf und Ihre Fragen.

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Noch Fragen?

Wir beraten Sie gerne persönlich zu Fördermöglichkeiten, Bildungsurlaub oder individuellen Anliegen.
Kontaktieren Sie uns per Mail oder vereinbaren Sie ein telefonisches Beratungsgespräch.

Business-Coach – warum immer mehr Unternehmen auf ihn setzen

In einer zunehmend komplexen und dynamischen Arbeitswelt stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Mitarbeitenden bestmöglich zu fördern, zu entwickeln und langfristig zu binden. Klassische Führungsinstrumente stoßen dabei häufig an ihre Grenzen. Genau hier kommt ein entscheidender Erfolgsfaktor ins Spiel: der Business-Coach.

Was macht ein Business-Coach?

Ein Business-Coach begleitet Fach- und Führungskräfte dabei, berufliche Herausforderungen erfolgreich zu meistern und ihre Potenziale voll auszuschöpfen. Der Fokus liegt dabei nicht auf der Beratung im klassischen Sinne – Business-Coaches liefern keine vorgefertigten Lösungen. Stattdessen fördern sie gezielt Selbstreflexion, Eigenverantwortung und persönliche Entwicklung.

Typische Themen im Business-Coaching sind:

  • Führungskompetenz entwickeln: Wie führe ich souverän, authentisch und wirksam?

  • Entscheidungen treffen: Wie finde ich Klarheit in komplexen Situationen?

  • Konflikte lösen: Wie gehe ich konstruktiv mit Spannungen im Team um?

  • Karrierefragen klären: Wohin will ich mich entwickeln – beruflich und persönlich?

  • Stressmanagement und Resilienz: Wie bleibe ich leistungsfähig und gelassen?

Business-Coaching basiert auf vertrauensvollen Gesprächen, systemischen Fragetechniken und bewährten Methoden aus der Psychologie und Kommunikationswissenschaft. Der Coach ist dabei stets neutral, lösungsorientiert und unterstützend – nie wertend oder belehrend. Ein professioneller Business-Coach schafft einen sicheren Raum für Veränderung. Klient:innen gewinnen Klarheit, stärken ihre Kompetenzen und entwickeln neue Handlungsstrategien. Gerade in Zeiten von Wandel, Unsicherheit und wachsendem Leistungsdruck ist das ein unschätzbarer Mehrwert – für Einzelpersonen ebenso wie für Organisationen.

Warum Business-Coaching immer wichtiger wird

Der Bedarf an professionellem Business-Coaching steigt kontinuierlich – und das aus guten Gründen:

  • Führung im Wandel: Moderne Führungskräfte benötigen mehr als Fachkompetenz. Sie müssen kommunizieren, moderieren und motivieren können. Ein Business-Coach unterstützt sie dabei, diese Fähigkeiten gezielt zu entwickeln.

  • Change-Prozesse begleiten: Ob Digitalisierung, New Work oder Reorganisation – Veränderungen erzeugen Unsicherheit. Ein Business-Coach hilft, solche Prozesse konstruktiv zu gestalten und Mitarbeitende mitzunehmen.

  • Mitarbeitende stärken: Coaching steigert Motivation, Resilienz und Eigenverantwortung – essenzielle Faktoren für Unternehmenserfolg und Mitarbeiterbindung.

  • Konflikte lösen: In komplexen Teamstrukturen sind Spannungen unvermeidlich. Professionelle Business-Coaches bieten den Raum und die Werkzeuge, um Konflikte lösungsorientiert zu bearbeiten.

Warum eine fundierte Ausbildung entscheidend ist

Nicht jeder, der zuhören kann, ist automatisch ein guter Coach. Professionelles Business-Coaching erfordert fundiertes Wissen, psychologische Grundlagen, ethische Prinzipien und viel Übung. Unternehmen profitieren nur dann wirklich von Coaching, wenn es qualitativ hochwertig und verantwortungsvoll umgesetzt wird.

Deshalb ist die fundierte Ausbildung zum Business-Coach so essenziell – für Einzelpersonen, die in Unternehmen wirken wollen, aber auch für Personalverantwortliche, HR-Manager oder Führungskräfte, die Coaching als Bestandteil ihrer Arbeit verstehen möchten.

Werden Sie Business-Coach

Wenn Sie sich beruflich weiterentwickeln, andere Menschen in Unternehmen stärken und Veränderungsprozesse wirksam begleiten wollen, ist unsere zertifizierte Ausbildung genau das Richtige für Sie.

👉 Jetzt zur Ausbildung informieren und anmelden

E-Government in der öffentlichen Verwaltung: Digitalisierung strategisch gestalten

Die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung nimmt Fahrt auf – doch E-Government ist weit mehr als ein digitales Antragsformular. Um den steigenden Erwartungen von Bürger*innen, Unternehmen und Mitarbeitenden gerecht zu werden, müssen Verwaltungsprozesse grundlegend neu gedacht und digital umgesetzt werden.

Was bedeutet E-Government in der Praxis?

E-Government in der öffentlichen Verwaltung umfasst die digitale Abwicklung von Verwaltungsleistungen – von der Antragstellung bis zur Fallbearbeitung. Doch eine erfolgreiche Umsetzung erfordert mehr als Technik: Es braucht eine klare Digitalstrategie, qualifiziertes Personal, sichere IT-Infrastrukturen und ein tiefes Verständnis für rechtliche Rahmenbedingungen wie DSGVO, OZG oder BSI-Grundschutz.

Beispiel aus der Praxis:
Ein digitaler Baugenehmigungsprozess bringt nur dann Effizienz, wenn die Fachverfahren vernetzt, rechtssicher eingebunden und die Bearbeitung vollständig medienbruchfrei erfolgt – von der Antragstellung bis zur Genehmigung.

Herausforderungen der digitalen Verwaltung

  • Komplexe IT-Systeme und fehlende Schnittstellen

  • Unsicherheiten bei Datenschutz und IT-Sicherheit

  • Fehlende Koordination und strategische Steuerung

  • Wachsende Cyber-Bedrohungen in Behörden

Chief Digital Officer (CDO) und Chief Information Security Officer (CISO): Schlüsselrollen im E-Government

Für eine zukunftsfähige Digitalisierung der Verwaltung braucht es qualifizierte Fach- und Führungskräfte. Die Rollen von Chief Digital Officer und Chief Information Security Officer sind entscheidend:

  • CDOs entwickeln Digitalstrategien, fördern Kulturwandel und steuern Transformationsprojekte.

  • CIOs verantworten IT-Sicherheit, Datenschutz und Risikomanagement im Behördenumfeld.

Zertifikatskurse für die öffentliche Verwaltung – praxisnah & berufsbegleitend

Die Akademie der Ruhr-Universität Bochum bietet zwei berufsbegleitende Zertifikatskurse an, die gezielt auf die Herausforderungen des E-Governments eingehen:

Vorteile der Kurse:

  • 4 praxisnahe Module

  • Certificate of Advanced Studies (20 ECTS)

  • Erfahrene Dozierende aus Wissenschaft und Verwaltungspraxis

  • Hoher Praxisbezug durch Projektarbeit und Fallbeispiele aus dem Behördenalltag

Fazit: E-Government braucht strategische Kompetenz

E-Government in der öffentlichen Verwaltung ist keine rein technische Aufgabe. Es geht um Führung, Veränderungsmanagement, Sicherheit und Recht. Die berufsbegleitenden Zertifikatskurse CDO und CIO vermitteln genau die Kompetenzen, die Verwaltung heute und morgen braucht – fundiert, flexibel und anwendungsnah.

Spitzenbewertung für berufsbegleitenden Master im Verwaltungsmanagement!

Der Masterstudiengang „Digitales Verwaltungsmanagement“ wurde erfolgreich akkreditiert!

Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit – und der berufsbegleitende Masterstudiengang Digitales Verwaltungsmanagement (DVM) an der Ruhr-Universität Bochum bereitet Fach- und Führungskräfte optimal darauf vor. Diese hohe Qualität wurde nun auch offiziell und unabhängig bestätigt: Der Studiengang wurde von einer externen Gutachtergruppe erfolgreich akkreditiert!

Unabhängigkeit und Expertise: Die Gutachtergruppe

Die Bewertung erfolgte durch eine interdisziplinär zusammengesetzte, unabhängige Expertengruppe, bestehend aus renommierten Professorinnen und Professoren verschiedener Hochschulen, beruflichen Praxisvertreter*innen sowie einem studentischen Mitglied. Die Mitglieder sind nicht an der Ruhr-Universität Bochum tätig und wurden speziell berufen, um eine objektive und fachlich fundierte Beurteilung sicherzustellen.

Diese unabhängige Akkreditierung erfolgt im Auftrag des Akkreditierungsrats, einem Gremium der Kultusministerkonferenz (KMK), das die Qualitätssicherung in der Hochschulbildung überwacht. Die Gutachterinnen und Gutachter prüfen den Studiengang auf Grundlage strenger Kriterien – darunter wissenschaftliche Fundierung, Praxisnähe, Studienorganisation, Qualifikationsziele und Lehrpersonal.

Was sagt das Gutachten?

Die Gutachtergruppe zeigt sich beeindruckt vom DVM-Master. Besonders hervorgehoben werden:

  • Die durchdachte, praxisorientierte Modulstruktur, die aktuelle Herausforderungen der digitalen Transformation aufgreift.

  • Die enge Verzahnung von Wissenschaft und Praxis, unter anderem durch erfahrene Lehrende aus Hochschule und Verwaltung.

  • Die hohe Relevanz für Fach- und Führungskräfte, die berufsbegleitend Kompetenzen für moderne Verwaltungsarbeit erwerben möchten.

  • Die ausgezeichnete Betreuung der Studierenden sowie die digitale Unterstützung des Studiums durch Moodle und weitere Tools.

Das Studienangebot sei – so das Fazit – didaktisch sehr gut konzipiert, fachlich exzellent und gesellschaftlich hochrelevant.

Warum diese Akkreditierung für Studierende wichtig ist

Eine erfolgreiche Akkreditierung bietet Ihnen als (künftiger) Studierender klare Vorteile:

  • Sicherheit über die Qualität des Studiengangs

  • Anerkennung bei öffentlichen Arbeitgebern

  • Transparente und verlässliche Studienbedingungen

  • Orientierung bei der Studienwahl

Kurzum: Wer den Master Digitales Verwaltungsmanagement an der RUB absolviert, entscheidet sich für ein von unabhängigen Expert*innen geprüftes und für sehr gut befundenes Weiterbildungsangebot.


Jetzt durchstarten: Bewerben Sie sich für den nächsten Jahrgang!

Das Team der Akademie der Ruhr-Universität Bochum freut sich auf alle, die mit diesem akkreditierten Masterstudium nicht nur ihre Karriere, sondern auch den digitalen Wandel in der Verwaltung aktiv mitgestalten möchten.

Alle Infos und Bewerbung:
👉 www.akademie.rub.de/master/digitales-verwaltungsmanagement