Warum Mediation zur Schlüsselkompetenz der Arbeitswelt wird…

…Und wie unsere Ausbildung Sie optimal darauf vorbereitet

Ob im Büro, im Team oder in der Leitung – Konflikte gehören zum Arbeitsalltag. Doch wer sie souverän moderieren kann, hat einen entscheidenden Vorteil: Mediation wird immer mehr zur Schlüsselkompetenz. Unsere kompakte Mediationsausbildung vermittelt genau die Fähigkeiten, die in vielen Berufen heute gefragter sind denn je.

Warum Mediation als Schlüsselkompetenz heute so wichtig ist

In einer Arbeitswelt, die zunehmend von Veränderung, Unsicherheit und Diversität geprägt ist, nehmen Spannungen und Missverständnisse zu. Fachkräftemangel, Homeoffice, kulturelle Vielfalt oder agile Zusammenarbeit: All das fordert einen professionellen Umgang mit Konflikten, wo Mediation ins Spiel kommt.

Für wen ist die Ausbildung besonders relevant?

1. Führungskräfte & Teamleitungen

In Führungssituationen gehören Spannungen, Missverständnisse und Zielkonflikte zum Alltag. Wer hier mit einem mediationsbasierten Verständnis agiert, schafft vertrauensvolle Dialogräume, trifft klarere Entscheidungen und verbessert nachhaltig die Zusammenarbeit im Team.

Unsere Antwort: Unsere Ausbildung vermittelt Gesprächsführung, Konfliktdiagnose, Verhandlungstechniken und trainiert die allparteiliche Haltung, die gute Führung heute braucht.

2. HR- und Personalentwickler:innen

Ob Konfliktklärungsgespräche, Onboarding, Change-Prozesse oder Austrittsgespräche – Mediation bietet Methoden, die HR-Arbeit menschlicher und wirkungsvoller machen.

Unsere Antwort: Durch praxisnahe Übungen und Rollenspiele aus dem Personalalltag können Teilnehmende das Gelernte direkt in ihre Rolle übersetzen.

3. Berater:innen, Coaches & Supervisor:innen

Mediationsmethoden erweitern das Repertoire professioneller Begleitung enorm. Insbesondere in Multi-Perspektiven-Kontexten (Teams, Organisationen, Familien) kann Mediation als strukturierendes Element enorme Wirkung entfalten.

Unsere Antwort: Unsere Dozent:innen kommen selbst aus systemischer Beratung und Mediation. Die Ausbildung ist praxisnah, reflektiert und anschlussfähig an Coaching- und Beratungslogiken.

4. Pädagog:innen & Lehrkräfte

In Bildungsinstitutionen entstehen oft Konflikte zwischen Schüler:innen, Eltern, Kolleg:innen oder innerhalb von Klassen. Mediation bietet hier wertvolle Konzepte für Prävention und Deeskalation.

Unsere Antwort: In unseren Modulen trainieren wir konkrete Settings wie Gesprächsmoderation, Perspektivwechsel und Umgang mit Eskalation speziell auch für sensible Lern- und Arbeitskontexte.

5. Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen

Im sozialen Bereich geht es häufig um vulnerable Gruppen, belastete Systeme und komplexe Beziehungsdynamiken. Mediation hilft, klare Kommunikationsstrukturen zu schaffen und alle Beteiligten in die Lösungsfindung einzubeziehen.

Unsere Antwort: Unsere Ausbildung berücksichtigt durch Module zu Diversität, Empathie, gewaltfreier Kommunikation und persönlicher Haltung genau diese Anforderungen.

6. Jurist:innen, Rechtsanwält:innen & Notar:innen

Auch in der Rechtsberatung ist Mediation zunehmend gefragt, etwa in Trennungs- und Scheidungsprozessen, Erbschaftsregelungen oder Wirtschaftsverträgen.

Unsere Antwort: Wir integrieren rechtliche Rahmenbedingungen der Mediation und zeigen auf, wie außergerichtliche Lösungen professionell begleitet werden können, u. a. auch durch Online-Mediation.

Wie unsere Mediationsausbildung hier ansetzt…

  • Kompakt & berufsbegleitend: 6 Monate Laufzeit mit gestaffelten Präsenz- und Online-Modulen.

  • Maximale Flexibilität: hoher Online-Anteil und Verteilung der Präsenztage auf die Kalenderjahr – ideal für Bildungsurlaub.

  • Zertifizierung nach ZMediatAusbV: Unsere Ausbildung erfüllt die gesetzlichen Voraussetzungen.

  • Praxisnah & individuell betreut: Rollenspiele, Kleingruppen, individuelle Supervisionen (bereits im Kurs möglich!).

  • Begrenzte Gruppengröße: Für Qualität, persönliche Begleitung und Interaktion.

Egal, ob Sie führen, beraten, lehren, begleiten oder verhandeln – Mediationskompetenz ist ein Gewinn für alle, die professionell mit Menschen arbeiten. Unsere Ausbildung bietet Ihnen einen fundierten Einstieg mit direktem Nutzen für Ihre berufliche Praxis.

Infoveranstaltung & Anmeldung

Sie möchten mehr erfahren?
Dann melden Sie sich jetzt kostenlos zur nächsten Online-Infoveranstaltung am 21.08.2025 um 16 Uhr an. Unsere Dozentin Mara Brinkmann gibt Einblick in Inhalte, Ablauf und Ihre Fragen.

👉 Zur Anmeldung zur Infoveranstaltung
👉 Zur Mediationsausbildung

Noch Fragen?

Wir beraten Sie gerne persönlich zu Fördermöglichkeiten, Bildungsurlaub oder individuellen Anliegen.
Kontaktieren Sie uns per Mail oder vereinbaren Sie ein telefonisches Beratungsgespräch.

Business-Coach – warum immer mehr Unternehmen auf ihn setzen

In einer zunehmend komplexen und dynamischen Arbeitswelt stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Mitarbeitenden bestmöglich zu fördern, zu entwickeln und langfristig zu binden. Klassische Führungsinstrumente stoßen dabei häufig an ihre Grenzen. Genau hier kommt ein entscheidender Erfolgsfaktor ins Spiel: der Business-Coach.

Was macht ein Business-Coach?

Ein Business-Coach begleitet Fach- und Führungskräfte dabei, berufliche Herausforderungen erfolgreich zu meistern und ihre Potenziale voll auszuschöpfen. Der Fokus liegt dabei nicht auf der Beratung im klassischen Sinne – Business-Coaches liefern keine vorgefertigten Lösungen. Stattdessen fördern sie gezielt Selbstreflexion, Eigenverantwortung und persönliche Entwicklung.

Typische Themen im Business-Coaching sind:

  • Führungskompetenz entwickeln: Wie führe ich souverän, authentisch und wirksam?

  • Entscheidungen treffen: Wie finde ich Klarheit in komplexen Situationen?

  • Konflikte lösen: Wie gehe ich konstruktiv mit Spannungen im Team um?

  • Karrierefragen klären: Wohin will ich mich entwickeln – beruflich und persönlich?

  • Stressmanagement und Resilienz: Wie bleibe ich leistungsfähig und gelassen?

Business-Coaching basiert auf vertrauensvollen Gesprächen, systemischen Fragetechniken und bewährten Methoden aus der Psychologie und Kommunikationswissenschaft. Der Coach ist dabei stets neutral, lösungsorientiert und unterstützend – nie wertend oder belehrend. Ein professioneller Business-Coach schafft einen sicheren Raum für Veränderung. Klient:innen gewinnen Klarheit, stärken ihre Kompetenzen und entwickeln neue Handlungsstrategien. Gerade in Zeiten von Wandel, Unsicherheit und wachsendem Leistungsdruck ist das ein unschätzbarer Mehrwert – für Einzelpersonen ebenso wie für Organisationen.

Warum Business-Coaching immer wichtiger wird

Der Bedarf an professionellem Business-Coaching steigt kontinuierlich – und das aus guten Gründen:

  • Führung im Wandel: Moderne Führungskräfte benötigen mehr als Fachkompetenz. Sie müssen kommunizieren, moderieren und motivieren können. Ein Business-Coach unterstützt sie dabei, diese Fähigkeiten gezielt zu entwickeln.

  • Change-Prozesse begleiten: Ob Digitalisierung, New Work oder Reorganisation – Veränderungen erzeugen Unsicherheit. Ein Business-Coach hilft, solche Prozesse konstruktiv zu gestalten und Mitarbeitende mitzunehmen.

  • Mitarbeitende stärken: Coaching steigert Motivation, Resilienz und Eigenverantwortung – essenzielle Faktoren für Unternehmenserfolg und Mitarbeiterbindung.

  • Konflikte lösen: In komplexen Teamstrukturen sind Spannungen unvermeidlich. Professionelle Business-Coaches bieten den Raum und die Werkzeuge, um Konflikte lösungsorientiert zu bearbeiten.

Warum eine fundierte Ausbildung entscheidend ist

Nicht jeder, der zuhören kann, ist automatisch ein guter Coach. Professionelles Business-Coaching erfordert fundiertes Wissen, psychologische Grundlagen, ethische Prinzipien und viel Übung. Unternehmen profitieren nur dann wirklich von Coaching, wenn es qualitativ hochwertig und verantwortungsvoll umgesetzt wird.

Deshalb ist die fundierte Ausbildung zum Business-Coach so essenziell – für Einzelpersonen, die in Unternehmen wirken wollen, aber auch für Personalverantwortliche, HR-Manager oder Führungskräfte, die Coaching als Bestandteil ihrer Arbeit verstehen möchten.

Werden Sie Business-Coach

Wenn Sie sich beruflich weiterentwickeln, andere Menschen in Unternehmen stärken und Veränderungsprozesse wirksam begleiten wollen, ist unsere zertifizierte Ausbildung genau das Richtige für Sie.

👉 Jetzt zur Ausbildung informieren und anmelden

E-Government in der öffentlichen Verwaltung: Digitalisierung strategisch gestalten

Die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung nimmt Fahrt auf – doch E-Government ist weit mehr als ein digitales Antragsformular. Um den steigenden Erwartungen von Bürger*innen, Unternehmen und Mitarbeitenden gerecht zu werden, müssen Verwaltungsprozesse grundlegend neu gedacht und digital umgesetzt werden.

Was bedeutet E-Government in der Praxis?

E-Government in der öffentlichen Verwaltung umfasst die digitale Abwicklung von Verwaltungsleistungen – von der Antragstellung bis zur Fallbearbeitung. Doch eine erfolgreiche Umsetzung erfordert mehr als Technik: Es braucht eine klare Digitalstrategie, qualifiziertes Personal, sichere IT-Infrastrukturen und ein tiefes Verständnis für rechtliche Rahmenbedingungen wie DSGVO, OZG oder BSI-Grundschutz.

Beispiel aus der Praxis:
Ein digitaler Baugenehmigungsprozess bringt nur dann Effizienz, wenn die Fachverfahren vernetzt, rechtssicher eingebunden und die Bearbeitung vollständig medienbruchfrei erfolgt – von der Antragstellung bis zur Genehmigung.

Herausforderungen der digitalen Verwaltung

  • Komplexe IT-Systeme und fehlende Schnittstellen

  • Unsicherheiten bei Datenschutz und IT-Sicherheit

  • Fehlende Koordination und strategische Steuerung

  • Wachsende Cyber-Bedrohungen in Behörden

Chief Digital Officer (CDO) und Chief Information Security Officer (CISO): Schlüsselrollen im E-Government

Für eine zukunftsfähige Digitalisierung der Verwaltung braucht es qualifizierte Fach- und Führungskräfte. Die Rollen von Chief Digital Officer und Chief Information Security Officer sind entscheidend:

  • CDOs entwickeln Digitalstrategien, fördern Kulturwandel und steuern Transformationsprojekte.

  • CIOs verantworten IT-Sicherheit, Datenschutz und Risikomanagement im Behördenumfeld.

Zertifikatskurse für die öffentliche Verwaltung – praxisnah & berufsbegleitend

Die Akademie der Ruhr-Universität Bochum bietet zwei berufsbegleitende Zertifikatskurse an, die gezielt auf die Herausforderungen des E-Governments eingehen:

Vorteile der Kurse:

  • 4 praxisnahe Module

  • Certificate of Advanced Studies (20 ECTS)

  • Erfahrene Dozierende aus Wissenschaft und Verwaltungspraxis

  • Hoher Praxisbezug durch Projektarbeit und Fallbeispiele aus dem Behördenalltag

Fazit: E-Government braucht strategische Kompetenz

E-Government in der öffentlichen Verwaltung ist keine rein technische Aufgabe. Es geht um Führung, Veränderungsmanagement, Sicherheit und Recht. Die berufsbegleitenden Zertifikatskurse CDO und CIO vermitteln genau die Kompetenzen, die Verwaltung heute und morgen braucht – fundiert, flexibel und anwendungsnah.

Spitzenbewertung für berufsbegleitenden Master im Verwaltungsmanagement!

Der Masterstudiengang „Digitales Verwaltungsmanagement“ wurde erfolgreich akkreditiert!

Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit – und der berufsbegleitende Masterstudiengang Digitales Verwaltungsmanagement (DVM) an der Ruhr-Universität Bochum bereitet Fach- und Führungskräfte optimal darauf vor. Diese hohe Qualität wurde nun auch offiziell und unabhängig bestätigt: Der Studiengang wurde von einer externen Gutachtergruppe erfolgreich akkreditiert!

Unabhängigkeit und Expertise: Die Gutachtergruppe

Die Bewertung erfolgte durch eine interdisziplinär zusammengesetzte, unabhängige Expertengruppe, bestehend aus renommierten Professorinnen und Professoren verschiedener Hochschulen, beruflichen Praxisvertreter*innen sowie einem studentischen Mitglied. Die Mitglieder sind nicht an der Ruhr-Universität Bochum tätig und wurden speziell berufen, um eine objektive und fachlich fundierte Beurteilung sicherzustellen.

Diese unabhängige Akkreditierung erfolgt im Auftrag des Akkreditierungsrats, einem Gremium der Kultusministerkonferenz (KMK), das die Qualitätssicherung in der Hochschulbildung überwacht. Die Gutachterinnen und Gutachter prüfen den Studiengang auf Grundlage strenger Kriterien – darunter wissenschaftliche Fundierung, Praxisnähe, Studienorganisation, Qualifikationsziele und Lehrpersonal.

Was sagt das Gutachten?

Die Gutachtergruppe zeigt sich beeindruckt vom DVM-Master. Besonders hervorgehoben werden:

  • Die durchdachte, praxisorientierte Modulstruktur, die aktuelle Herausforderungen der digitalen Transformation aufgreift.

  • Die enge Verzahnung von Wissenschaft und Praxis, unter anderem durch erfahrene Lehrende aus Hochschule und Verwaltung.

  • Die hohe Relevanz für Fach- und Führungskräfte, die berufsbegleitend Kompetenzen für moderne Verwaltungsarbeit erwerben möchten.

  • Die ausgezeichnete Betreuung der Studierenden sowie die digitale Unterstützung des Studiums durch Moodle und weitere Tools.

Das Studienangebot sei – so das Fazit – didaktisch sehr gut konzipiert, fachlich exzellent und gesellschaftlich hochrelevant.

Warum diese Akkreditierung für Studierende wichtig ist

Eine erfolgreiche Akkreditierung bietet Ihnen als (künftiger) Studierender klare Vorteile:

  • Sicherheit über die Qualität des Studiengangs

  • Anerkennung bei öffentlichen Arbeitgebern

  • Transparente und verlässliche Studienbedingungen

  • Orientierung bei der Studienwahl

Kurzum: Wer den Master Digitales Verwaltungsmanagement an der RUB absolviert, entscheidet sich für ein von unabhängigen Expert*innen geprüftes und für sehr gut befundenes Weiterbildungsangebot.


Jetzt durchstarten: Bewerben Sie sich für den nächsten Jahrgang!

Das Team der Akademie der Ruhr-Universität Bochum freut sich auf alle, die mit diesem akkreditierten Masterstudium nicht nur ihre Karriere, sondern auch den digitalen Wandel in der Verwaltung aktiv mitgestalten möchten.

Alle Infos und Bewerbung:
👉 www.akademie.rub.de/master/digitales-verwaltungsmanagement

Operational Excellence als Wettbewerbsvorteil

Operational Excellence: Definition, Rolle & Erfolg in der Praxis

Operational Excellence (OpEx) ist mehr als ein Schlagwort – es ist der Weg zu nachhaltigem Unternehmenserfolg. In Zeiten von Digitalisierung, Fachkräftemangel und globalem Wettbewerb fragen sich viele Unternehmen:
Wie erreichen wir Effizienz ohne Qualitätsverlust?
Die Antwort: Operational Excellence. Doch was genau bedeutet das?
Und was macht eigentlich ein Operational Excellence Manager?

Was Sie auf dieser Seite über Operational Excellence als Wettbewerbsvorteil erfahren werden:

Was ist die Definition von Operational Excellence?

Operational Excellence (OpEx) ist ein ganzheitlicher Managementansatz, der darauf abzielt, Geschäftsprozesse kontinuierlich zu verbessern, Verschwendung zu vermeiden und eine Unternehmenskultur der Exzellenz zu etablieren. Ziel ist es, dauerhaft effizient, flexibel und kundenorientiert zu arbeiten – und das über alle Unternehmensbereiche hinweg.

👉 Definition (Kurzform):

OpEx ist die Fähigkeit einer Organisation, ihre Prozesse kontinuierlich zu verbessern, um dauerhaft Spitzenleistungen bei Qualität, Kosten, Geschwindigkeit und Kundenzufriedenheit zu erreichen.

Der Fokus liegt dabei auf:

  • Standardisierung von Abläufen

  • Fehlervermeidung statt Fehlerkorrektur

  • Mitarbeiterbeteiligung und kontinuierlichem Lernen

  • Kennzahlen getriebener Steuerung (KPIs, OEE, Lead Time etc.)

Wichtig: OpEx ist kein einmaliges Projekt, sondern ein langfristiger, kultureller Transformationsprozess.

Operational Excellence: Wie wirksam ist es wirklich? Studien & Praxis im Vergleich

Operational Excellence (OpEx) gilt als Schlüsselkonzept zur nachhaltigen Prozessverbesserung und Wertschöpfung in Unternehmen. Aber wie stark ist seine Wirkung wirklich? Und lohnt sich der Aufwand auch finanziell? In diesem Beitrag bekommst du Antworten – wissenschaftlich fundiert und praxisnah belegt.

Wissenschaftliche Evidenz: Was Studien über OpEx belegen

  1. Mehr Agilität, bessere Performance
    OpEx stärkt die organisatorische Agilität und trägt zu einer leistungsorientierten Unternehmenskultur bei. Studien belegen, dass Unternehmen mit etablierten OpEx-Praktiken messbar besser in der Prozessleistung und Innovationsfähigkeit abschneiden (Antony et al., 2021).
  2. Mitarbeiterleistung und Produktivität steigen
    Durch strukturierte Methoden wie Lean, Six Sigma oder KVP steigt die Mitarbeiterproduktivität signifikant, insbesondere wenn eine begleitende Coaching- und Lernkultur geschaffen wird (Antony et al., 2023; TQM Journal, 2023).
  3. Nachhaltige Wettbewerbsvorteile
    Operational Excellence ist laut Forschung kein kurzfristiger Effizienzhebel, sondern trägt zur strategischen Differenzierung bei: Wer Prozesse konsequent auf Kundennutzen, Qualität und Geschwindigkeit ausrichtet, verschafft sich nachhaltige Wettbewerbsvorteile (McKinsey & Company, 2021).

ROI in der Produktion durch Operational Excellence

  1. Elektronikdistribution: 20× ROI im ersten Jahr

Ein Elektronik-Distributor meldet durch Kaizen-Workshops und Lean-Six-Sigma-Programme eine 20-fache Rendite im ersten Jahr nach OpEx-Einführung. Der Fokus auf Fehler- und Terminreduzierung führte zu deutlich verbesserter Kundenzufriedenheit

  1. Nahrungsmittelproduktion: 208 % jährlicher ROI

Ein Süßwaren-Hersteller setzte ein Management Operating System um und erzielte dank strukturierter Prozesssteuerung beeindruckende Ergebnisse: 208 % Jahres-ROI, bei gleichzeitig erhöhter Produktionseffizienz und reduzierten Personalkosten

  1. Sonderchemie: 2,7:1 ROI durch Kostensenkung

Ein nordamerikanisches Chemieunternehmen erreichte mit einem OpEx-Projekt eine Kostensenkung um 15 %, was zu einem ROI von 2,7 zu 1 führte. Das unterstreicht, dass auch konservative Branchen hohe Renditen erzielen können

  1. Verpackungsindustrie: Durchschnittlich 8:1 ROI

Das Milliken Performance System, eine OpEx-Methode, liefert in der Verpackungsbranche durchschnittlich ein Verhältnis von 8:1 – d. h. für jeden eingesetzten Euro werden 8 Euro zurückgewonnen.

  1. Lieferkettenoptimierung: $40 Mio ROI

Ein globaler OpEx-Ansatz zur Integration von Lieferanten erzielte 40 Millionen USD ROI. Das Projekt fokussiert auf Prozesssichtbarkeit, Kollaboration und Supply-Chain-Exzellenz.

  1. Lean in Smart Manufacturing: Effizienz plus Profit

Forschung zu „Lean 4.0“ (Integration von Lean mit KI/IoT) zeigt, dass moderne, digital gestützte OpEx-Projekte die Produktionseffizienz steigern und ROI deutlich steigern – insbesondere durch Predictive Maintenance & Echtzeitüberwachung

Zusammenfassung der Praxisprojektbeispiele

Branche ROI (Projekt) Kernergebnisse
Elektronik-Distribution 20× Termintreue, Fehlerreduktion, Kundenzufriedenheit
Lebensmittelproduktion 208 % jährlich Automatisierung, Personalkostensenkung
Sonderchemie 2,7:1 Über 15 % Kosteneinsparung
Verpackung 8:1 Packaging Plants ROI durch Milliken-System
Lieferkette 40 Mio USD Effizienz & Transparenz in Supply Chain
Industrie 4.0 deutlich steigend Automatisierung & Digitalintegration erhöhen ROI

Diese Zahlen zeigen deutlich: Operational Excellence zahlt sich aus – und das branchenübergreifend (Firefly Consulting, 2022; Powers Company, 2021; SCW.AI, 2023).

 Fazit

Operational Excellence ist in der Produktion ein wirtschaftlich hoch wirksames Instrument. Untersuchungen belegen Renditen zwischen 2,7 und über 20, mit jährlichen Renditen von über 200 % in Nahrungsmittelbetrieben. Der Einsatz moderner Methoden wie Lean 4.0 steigert ROI zusätzlich durch digitale und proaktive Wartungslösungen. Wenn du ROI in deiner Branche konkret bewerten willst – z. B. metallverarbeitend, Automotive oder Pharmazie – helfe ich gern mit spezifischen Fallrechnungen weiter.

Operational Excellence Prinzipien

Warum funktioniert OpEx so gut?

Erfolgreiche OpEx-Projekte kombinieren drei Erfolgsfaktoren:

  1. Methodenkompetenz – z. B. Lean, Six Sigma, Kaizen
  2. Messbare Ziele – durch KPIs, Dashboards & klar definierte Prozesse
  3. Führung & Kultur – Veränderungsbereitschaft, Schulung, Empowerment

Doch neben diesen Grundlagen gibt es eine Reihe kritischer Erfolgsfaktoren, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.

Kritische Erfolgsfaktoren für Operational Excellence

Basierend auf der globalen Studie „Global Perspectives on Operational Excellence“ (Antony et al., 2023, ResearchGate) wurden vier zentrale Erfolgsfaktoren identifiziert, die in erfolgreichen OpEx-Initiativen regelmäßig vorhanden sind:

  1. Klare Zielsetzung & Priorisierung

OpEx-Projekte scheitern häufig, wenn Ziele unklar oder zu breit gefasst sind. Erfolgreiche Unternehmen definieren:

  • Klar messbare Zielgrößen (z. B. Durchlaufzeit, OEE, Fehlerrate)
  • Fokusprojekte mit hohem Business Impact
  • Transparente Prioritäten für alle Beteiligten
  1. Führung & Engagement des Top-Managements

Eine der am häufigsten genannten Schwächen in gescheiterten Projekten: fehlende Rückendeckung der Führung. Erfolgsprojekte zeichnen sich durch:

  • aktive Unterstützung durch C-Level
  • klare Rollenverteilung & Entscheidungsstrukturen
  • Leadership-Modelle, die OpEx fördern
    aus.
  1. Methodenkompetenz & Schulung

Die bloße Einführung von Lean oder Six Sigma reicht nicht. Entscheidend ist:

  • breite Qualifizierung (z. B. Green/Black Belts)
  • Methodenkompetenz in der Fläche
  • kontinuierliches Lernen und Coaching
  1. Kultur & Change-Management

Der kulturelle Aspekt wird oft unterschätzt. Erfolgreiche Initiativen sind eingebettet in eine:

  • lernende Organisation
  • offene Fehler- und Feedbackkultur
  • hohe Beteiligung der Mitarbeiter
Weitere Erfolgsfaktoren laut Praxisanalysen:
  • Digitale Unterstützung durch Dashboards & Echtzeitdaten
  • Crossfunktionale Teams
  • Schnelle Erfolgserlebnisse (Quick Wins) zur Motivation
  • KVP als Teil der täglichen Arbeit, nicht als Projekt

Fazit: Operational Excellence – Wirkung wissenschaftlich belegt, wirtschaftlich messbar

Die Wirkung von Operational Excellence ist wissenschaftlich klar belegt und durch Praxisbeispiele mit beeindruckenden ROI-Zahlen unterfüttert. Gleichzeitig zeigt sich: Der Erfolg hängt entscheidend von der Umsetzungskultur und methodischen Tiefe ab. Wer OpEx als bloßes Tool einführt, bleibt an der Oberfläche. Wer es strategisch denkt, methodisch verankert und kulturell mitträgt, wird mit exzellenten Ergebnissen belohnt – in Effizienz, Mitarbeiterbindung und Rendite.

Experten-Tipp zum Schluss

Bevor du ein OpEx-Programm startest: Bewerte, ob die vier Erfolgsfaktoren in deinem Unternehmen erfüllt sind – und beginne dort, wo du sie gezielt stärken kannst.

Operational Excellence Manager

Was macht man als Operational-Excellence-Manager?

Ein Operational-Excellence-Manager ist der Motor hinter dieser Transformation. Er oder sie initiiert, koordiniert und begleitet Verbesserungsprozesse – oft bereichsübergreifend.

🛠 Typische Aufgaben eines Operational-Excellence-Managers:

  1. Analyse und Optimierung von Prozessen

  2. Projektleitung & Changemanagement

    • Umsetzung von OpEx-Initiativen in Produktion, Logistik, IT oder Service, Change-Management

  3. Einführung von Kennzahlen und Steuerungssystemen

    • Entwicklung von Dashboards, KPIs und Performance Reviews

  4. Schulung und Coaching von Mitarbeitern

  5. Strategische Beratung der Geschäftsleitung

    • Mitwirkung an OpEx-Roadmaps, Digitalisierung, Nachhaltigkeitszielen

🧩 Wichtige Skills & Tools:

  • Methoden: Lean Management, Six Sigma, TPM, Kaizen, 5S, PDCA, DMAIC

  • Tools: Power BI, Minitab, SAP, Excel, Jira, Confluence

  • Soft Skills: Moderation, Kommunikation, Veränderungsbereitschaft

🎯 Warum Operational Excellence entscheidend ist

Unternehmen, die OpEx erfolgreich umsetzen, profitieren von:

Vorteil Wirkung im Unternehmen
Geringere Durchlaufzeiten Schnellere Lieferfähigkeit & bessere Planung
Höhere Qualität Weniger Fehler, weniger Nacharbeit
Kostensenkung Effizienterer Ressourceneinsatz
Höhere Mitarbeitermotivation Beteiligung, Verantwortung und Stolz
Wettbewerbsvorteil Schnellere Reaktion auf Marktveränderungen

Operational Excellence: Gehälter & Karriere im Überblick

Operational Excellence ist ein ganzheitlicher Ansatz zur kontinuierlichen Verbesserung operativer Prozesse – mit dem Ziel, Effizienz, Qualität, Geschwindigkeit und Kundenzufriedenheit nachhaltig zu steigern. Es geht darum, robuste Kernprozesse zu entwickeln, Verschwendung zu vermeiden und ein agiles, lernendes Unternehmen aufzubauen.

📊 Gehaltsübersicht in Deutschland

1. Operational-Excellence-Manager

  • Median-Gehalt: ca. 62.333 € brutto/Jahr laut gehalt.de (25 %-75 %-Bereich: 55.081 – 70.541 €) (Quelle:welt.de)

  • StepStone-Daten: 73.200 €/Jahr (5.358 €–7.133 €/Monat); Top-Verdiener bis etwa 85.600 € jährlich (Quelle: glassdoor.de)

  • Jobvector: Durchschnittlich 67.941 €/Jahr (58.578 – 74.395 €) (Quelle:jobvector.de)

  • Glassdoor: Schätzungsspanne 55.000 – 90.700 €/Jahr (Quelle: glassdoor.de)

  • Indeed: Ø-Gehalt etwa 76.124 €/Jahr (Quelle indeed.com)

➡️ Fazit: Ein durchschnittliches Jahresgehalt liegt in Deutschland zwischen 65.000 € und 75.000 € – mit Spitzengehältern bis über 90.000 €, insbesondere in Branchenstädten oder mit Spezialisierung.

2. Head of Operational Excellence

  • Glassdoor: Gesamtvergütung etwa 125.000 €/Jahr, Grundgehalt ca. 100.000 €/Jahr

  • Gehalt.de (Head of Operations als Proxy): Median etwa 120.718 €/Jahr (104.323 – 139.689 €) (Quelle: gehalt.de)

  • StepStone Köln meldet ähnliche Spannen: 87.800 – 112.500 € (Quelle: stepstone.de)

➡️ Fazit: In leitenden Positionen („Head“) liegen die Gehälter meist zwischen 100.000 € und 140.000 €, inklusive Bonus und variablen Bestandteilen.


OpEx Rolle & Verantwortung im Überblick

Operational Excellence Manager

  • Analysiert und optimiert Geschäftsprozesse mit Lean, Six Sigma & Co.

  • Implementiert KPIs, Dashboards und Performance-Steuerung

  • Leitet OpEx-Projekte und begleitet Change Management

  • Schätzt im mittleren Management ein, teilweise mit Teamverantwortung

Head of Operational Excellence

  • Steuerung der gesamten Operational Excellence-Strategie

  • Führung von übergeordneten Projekten und mehreren Teams

  • Enge Zusammenarbeit mit Top-Management und Geschäftsführung

  • Verantwortung für Budget, KPI-Systeme und digitale Transformationsprojekte

📌 Tipps zur Gehaltsverhandlung

  1. Referenzen einbringen: Zeigen Sie erfolgreiche Projekte, Einsparungen und KPI-Verbesserungen.

  2. Marktvergleich nutzen: Berufserfahrung, Branche, Unternehmensgröße und Standort beeinflussen stark.

  3. Bonus, Benefits & Rahmenbedingungen: Variabler Anteil, Firmenwagen, Weiterbildung – oft entscheidend.

  4. Zertifikate von renommierten universitären Weiterbildungseinrichtungen mit hohen Qualitätsstandards, die neue Kompetenzen nachweisen

  5. Karrierepfad klar definieren: Manager vs. Head – diese Rolle bringt spürbare Gehaltssprünge.

Fazit

  • Operational Excellence Manager: Jahresgehalt überwiegend 65.000 – 90.000 €, Median um 70.000 €, mit Ausreißern nach oben.

  • Head of Operational Excellence: In Führungspositionen mehrheitlich 100.000 – 140.000 €, Gesamtvergütungen erreichen bis zu ~125.000 €+.

  • Der Gehaltsrahmen variiert je nach Erfahrung, Branche, Unternehmensgröße und Standort.

Wenn du dich in Richtung Leitungsposition entwickeln möchtest, ist der Sprung zum „Head“ nicht nur inhaltlich, sondern auch finanziell ein großer Schritt nach vorn. Denk immer daran: Zahlen sind nur Teil des Gesamtpakets – Projekte, Verantwortung & Planungssicherheit machen den Unterschied!


Operational Excellence: Welche Kompetenzen & Ausbildung sind gefragt?

Operational Excellence verfolgt das Ziel, operative Prozesse kontinuierlich zu optimieren und eine Kultur der Effizienz sowie stetigen Verbesserung zu etablieren . Wer als Operational Excellence Manager (Opex-Manager) arbeiten möchte, braucht ein vielfältiges Skillset und eine fundierte Ausbildung.

🎯 Wesentliche Kompetenzen laut Stellenanzeigen

1. Methodenkompetenz

  • Lean & Six Sigma: Etablierung von Lean Operating System und Anwendung bewährter Methoden zur Prozessoptimierung

  • KVP, Kaizen, DMAIC/PDCA: Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP), datengetriebene Problemlösung

  • Prozessanalyse & KPI-Steuerung: Wertstrommapping, Datenanalyse, Performance-Tracking

2. Projekt- & Change-Management

  • Projektleitung umfassender Lean- und OPEX-Initiativen, auch in regulierten Branchen (z. B. Pharma)

  • Change-Kompetenz: Teams und Stakeholder auf dem Transformationsweg mitnehmen

3. Führung & Kommunikation

  • Coaching von Mitarbeitenden, Moderation von Workshops, interdisziplinäre Zusammenarbeit .

  • Sprachliche Flexibilität: Deutsch & Englisch sind häufig Voraussetzung.

4. Analytische & technische Fähigkeiten

  • Datenanalyse und datenbasierte Entscheidungsfindung – z. B. via SPC, Minitab, Excel, Power BI

  • Regulatorisches Verständnis in Branchen wie Pharma oder Lebensmittel

5. Branchenspezifisches Know‑how

  • Erfahrung in der Produktion, IT, Supply Chain oder Pharma ist oft ausdrücklich erwünscht


🎓 Ausbildung & Erfahrung

🧭 Zusammenspiel: Kompetenzen & Ausbildung

Kompetenzbereich Anforderung laut Jobanzeigen
Lean & Six Sigma Lean Operating System, DMAIC, Kaizen, 6 Sigma (Green/Black Belt)
Prozessanalyse/KPI-Steuerung Wertstromanalyse, SPC, Performance Dashboarding
Projekt-/Changemanagement Leitung von OpEx-Initiativen, Change-Begleitung
Führung & Kommunikation Workshopmoderation, Teamführung, interkulturelle Kompetenz
Ausbildung & Branchenerfahrung BSc/MSc in Engineering/BWL, Erfahrung in Produktion/Pharma/Supply Chain
Weiterbildung CAS Operational Excellence, Lean/Six Sigma Zertifikate

🔍 Recherchemethodik

1. Zielsetzung der Recherche

Ziel war es, konkrete Anforderungen an Operational Excellence Manager herauszuarbeiten, wie sie aktuell in Stellenanzeigen beschrieben werden – insbesondere zu Kompetenzen, Ausbildung und Berufserfahrung.

2. Anzahl & Auswahl der Quellen

Insgesamt wurden 12 aktuelle deutsch- und englischsprachige Stellenausschreibungen großer Unternehmen und spezialisierter Plattformen ausgewertet, darunter:

  • Industrieunternehmen wie Mars, ZEISS, Chiesi, Phoenix Contact

  • Jobplattformen wie StepStone, LinkedIn, Yardstick, Jobvector

  • Weiterbildungsanbieter wie FH HWZ Zürich und SAQ-QUALICON

Zusätzlich wurden Inhalte aus begleitender Fachliteratur (z. B. CAS-Lehrgangsinhalten) und Wikipedia herangezogen, um Definitionen und Rahmenbegriffe wie „Lean Management“ oder „DMAIC“ einzuordnen.


3. Auswertungsmethode

Die Anzeigen wurden nach folgenden Kriterien systematisch ausgewertet:

Analysefeld Kriterien
Fachliche Kompetenzen Genannte Methoden wie Lean, Six Sigma, KVP, Kaizen, DMAIC, PDCA
Soziale Kompetenzen Kommunikation, Führung, Teamarbeit, Change-Kompetenz
Ausbildung Geforderte Studienrichtungen, Hochschulabschlüsse
Zertifikate & Weiterbildung Green/Black Belt, CAS OpEx, Lean-Zertifikate
Branchenerfahrung Genannte Industrien: Pharma, Automotive, Produktion, IT
Sprachkenntnisse & Tools Englisch, Deutsch, MS Office, Power BI, Minitab etc.

📚 Quellen

  • Jobanzeigen (Mars Viersen, Chiesi, Walter Group, ZEISS, Lincoln Electric) Quelle :career.walter-group.com und careers.chiesi.com
  • CAS-Qualität Akademie der Ruhr-Universität
  • StepStone: 73.200 €/Jahr Median, bis 85.600 € Top-Verdiener (Quelle:stepstone.de)
  • Jobvector: Ø 67.941 €/Jahr (58.578 – 74.395 €) (Quelle:jobvector.de)
  • Glassdoor: Spanne 55.000 – 90.700 € für Manager; Head: Gesamtvergütung 124.996 € mit Grundgehalt 100.000 € (Quelle:glassdoor.de)

  • Glassdoor: Director-Level ~134.963 €/Jahr

  • StepStone Köln: Head of OpEx 87.800 – 112.500 €

  • Wikipedia OpEx – Definition & Ziele (Quelle: de.wikipedia.org)

Endlich! Die neuen Termine „CIM – Chief Innovation Manager:in“ und „Vertriebsingenieur:in VDI – Sales Professional B2B“ sind online buchbar!

Sichern Sie sich jetzt einen der max. 16 Plätze in zwei unserer beliebtesten Zertifikatskurse:


WS 2025/26 (PDF)

Chief Innovation Manager:in (CIM)
7 exzellente Fachdozenten:innen
aus Hochschule und Wirtschaft

6 Module (je 3 Tage/Monat), Praxisprojekt & Prüfung.

Ausführliche Kursbroschüre (PDF) oder
online: www.akademie.rub.de/INNO-MANAGEMENT


WS 2025/26 (PDF)

Vertriebsingenieur:in VDI
– Sales Professional B2B

7 erfahrene Vertriebsexpert:innen
aus Hochschule und Wirtschaft

6 Module (je 2 Tage/Monat), Praxisprojekt & Prüfung.

Ausführliche Kursbroschüre (PDF) oder
online: www.akademie.rub.de/B2B-Vertrieb-VDI

Durchführung: Beide Kurse finden von November 2025 bis April 2026, berufsbegleitend, jew. 1x im Monat im O-Werk in Bochum statt.

Abschluss: Erwerben Sie Ihr persönliches European Certificate of Advanced Studies (CAS), inkl. 10 ECTS. Ein europaweit anerkanntes Zertifikat gemäß § 62, Abs. 1 Hochschulgesetz NRW.

Vertriebsingenieur:in VDI: Der Sales Profesional B2B ist eine bundesweit einzigartige Kooperation mit dem VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V. Absoltvent:innen mit Ingenieursqualifikation sind zudem berechtigt, mit Bestehen der Prüfung den Zusatztitel “Vertriebsingenieur:in VDI” zu führen! VDI-Mitglieder erhalten 10%-Mitgliedsrabatt (Warenkorb-Code: VDI2025).


Das sagen Ihrer Vorgänger:

„Mir hat beim Zertifikatskurs “Chief Innovation Manager:in (CIM)“ besonders das zwischenmodulare Lernen und das Teilen der neuen Erfahrungen in der Gruppe sehr gut gefallen. Die Dozenten haben es verstanden, einerseits neue Lerninhalte zu vermitteln, andererseits aber auch immer Raum zur Diskussion zu lassen, welche ebenfalls sehr gewinnbringend war. Ich bin jedes Mal gerne zum CIM gekommen, habe auf der anderen Seite die Inhalte des CIMs aber auch gerne direkt in der Praxis angewendet.“

„Ich habe im letzten Jahr am „Vertriebsingenieur:in VDI“ an der Akademie der Ruhr-Universität teilgenommen und bin rundum begeistert. Besonders der inhaltliche Mehrwert und die angenehme Arbeitsatmosphäre haben mich überzeugt. Die Dozenten haben exzellente Arbeit geleistet und ihr Wissen aus der Praxis vermittelt. Die gesamte Abwicklung war professionell, persönlich und jederzeit vorbildlich. Ich kann diesen Zertifikatskurs uneingeschränkt weiterempfehlen“.

Weitere Bewertungen auf den Kursseiten:
www.akademie.rub.de/INNO-MANAGEMENT
www.akademie.rub.de/B2B-Vertrieb-VDI


Interessiert? Dann melden Sie sich bei uns: engineering@akademie.ruhr-uni-bochum.de. Wir beantworten Ihre Fragen per Mail, rufen Sie wenn gewünscht an oder vereinbaren gerne ein Zoom-Termin!

Mediationsausbildung: Online Infoveranstaltung

Mediationsausbildung neu gedacht – Ihre Chance auf flexible Weiterbildung

Die Nachfrage nach fundierter Mediationskompetenz wächst – in Unternehmen, Organisationen, Bildungseinrichtungen und der Gesellschaft. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, haben wir unsere Mediationsausbildung an der Akademie der Ruhr-Universität Bochum neu konzipiert.

Die Ausbildung bietet ab sofort noch mehr Flexibilität und Orientierung an den Bedürfnissen Berufstätiger:

Kompakter Ausbildungszeitraum

Die Ausbildung ist jetzt in nur einem halben Jahr absolvierbar und somit ideal für alle, die sich gezielt und fokussiert weiterqualifizieren möchten.

Mehr Online-Anteile

Um maximale Vereinbarkeit mit Beruf und Alltag zu ermöglichen, haben wir den Online-Anteil auf rund 40 % erhöht. Die verbleibenden Präsenztermine sind so gestaltet, dass sie sich auf wenige, gut planbare Phasen konzentrieren.

Bildungsurlaub nutzbar

Die kompakten Präsenzblöcke (5 Tage in 2025, 5 Tage in 2026) können über Bildungsurlaub abgedeckt werden – ein starker Vorteil für Berufstätige.

Zertifizierung nach ZMediatAusbV

Die Ausbildung entspricht den Vorgaben der Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung (ZMediatAusbV) und bereitet somit optimal auf die offizielle Zertifizierung vor.

Qualifizierte Dozierende & Supervision inklusive

Geleitet wird die Ausbildung von Mara Brinkmann, Mediatorin BM® und erfahrene Coachin. Darüber hinaus bieten wir Ihnen auf Wunsch bereits supervidierte Mediationen im Rahmen der Ausbildung an – ein Angebot, das viele andere Anbieter nicht umfassen.

Kostenlose Infoveranstaltung:

Lernen Sie uns kennen!
Am 03.07.2025 um 16 Uhr laden wir Sie herzlich zu unserer kostenlosen Online-Infoveranstaltung ein. Dort erfahren Sie alles über Inhalte, Ablauf und Zertifizierungsmöglichkeiten und können direkt Ihre Fragen stellen.

👉 Jetzt zur Infoveranstaltung anmelden und mehr erfahren

Kontakt:
Bei Fragen steht Ihnen unser Team der Akademie gerne zur Verfügung. Schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an!

Personalmarketing

Warum brauchen moderne Unternehmen professionelles Personalmarketing?

Die Funktion des Personalmarketings für Unternehmen

Das Personalmarketing spielt eine zentrale Rolle für den Erfolg von Unternehmen in der heutigen wettbewerbsintensiven Geschäftswelt. Aber warum ist Personalmarketing so wichtig?

  1. Talentsuche und -bindung:
    • Um wettbewerbsfähig zu bleiben, benötigen Unternehmen qualifizierte und engagierte Mitarbeiter. Das Personalmarketing hilft Unternehmen, die besten Talente anzuziehen und zu halten.
    • Durch effektives Personalmarketing können Unternehmen ihre Arbeitgebermarke stärken und sich als bevorzugter Arbeitgeber positionieren.
  2. Reduzierte Fluktuationsrate:
    • Hohe Fluktuation kann teuer und disruptiv für Unternehmen sein. Durch internes Personalmarketing und die Schaffung eines positiven Arbeitsumfelds können Unternehmen ihre Mitarbeiter länger halten, was langfristige Stabilität und Kontinuität gewährleistet.
  3. Steigerung der Produktivität:
    • Zufriedene und engagierte Mitarbeiter sind oft produktiver. Maßnahmen des internen Personalmarketings, die die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung erhöhen, können zu einer besseren Arbeitsleistung führen.
  4. Positive Unternehmenskultur:
    • Eine starke Unternehmenskultur fördert Teamarbeit, Innovation und Engagement. Personalmarketing unterstützt die Schaffung und Aufrechterhaltung einer solchen Kultur, indem es die Werte und Visionen des Unternehmens kommuniziert und lebt.
  5. Anpassungsfähigkeit an Marktveränderungen:
    • In einer sich schnell verändernden Geschäftswelt ist die Fähigkeit eines Unternehmens, sich anzupassen und zu innovieren, entscheidend. Mit dem richtigen Personal, das durch zielgerichtetes Personalmarketing gewonnen wurde, können Unternehmen flexibler und reaktionsschneller agieren.
  6. Kosteneinsparungen:
    • Eine erfolgreiche Personalmarketingstrategie kann die Kosten für die Rekrutierung reduzieren, da ein gutes Arbeitgeberimage die Anzahl und Qualität der Bewerber erhöhen kann.
    • Zudem können durch die Bindung von Mitarbeitern Kosten im Zusammenhang mit Fluktuation und erneuter Einstellung reduziert werden.
  7. Förderung von Innovation:
    • Unternehmen, die in der Lage sind, Top-Talente anzuziehen und zu halten, profitieren oft von neuen Ideen und Ansätzen, die zu Produktinnovationen und verbesserten Geschäftsprozessen führen.
  8. Verbessertes Unternehmensimage:
    • Ein starkes Personalmarketing spiegelt sich nicht nur in der internen Kultur wider, sondern beeinflusst auch das externe Image des Unternehmens. Dies kann das Vertrauen bei Kunden, Partnern und Stakeholdern stärken.

Insgesamt trägt das Personalmarketing wesentlich zur Erreichung der Unternehmensziele bei, da Menschen das wertvollste Kapital eines Unternehmens sind. Ein effektives Personalmarketing sichert daher nicht nur den Zugang zu den besten Talenten, sondern schafft auch die Voraussetzungen für deren optimale Leistung und Bindung an das Unternehmen.

Die Maßnahmen des Personalmarketings im Unternehmen

Personalmarketing bezieht sich auf die Gesamtheit der Maßnahmen, die von Unternehmen ergriffen werden, um qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und bestehende Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden. Es hat zum Ziel, das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren und sich von anderen Wettbewerbern auf dem Arbeitsmarkt positiv abzuheben.

Personalmarketing kann in zwei Hauptbereiche unterteilt werden:

  1. Externes Personalmarketing: Dies bezieht sich auf Maßnahmen, die darauf abzielen, potenzielle neue Mitarbeiter von außerhalb des Unternehmens anzusprechen und zu gewinnen. Beispiele für externe Personalmarketingmaßnahmen sind:
    • Stellenanzeigen in Zeitungen und Online-Jobbörsen.
    • Unternehmenspräsentationen auf Jobmessen.
    • Employer Branding, um ein attraktives Arbeitgeberimage zu schaffen.
    • Kooperationen mit Universitäten oder Fachhochschulen.
    • Praktikums- oder Trainee-Programme.
  2. Internes Personalmarketing: Dies konzentriert sich auf die bestehenden Mitarbeiter des Unternehmens. Ziel ist es, diese Mitarbeiter zu halten, ihre Zufriedenheit und Motivation zu erhöhen und sie weiterzuentwickeln. Beispiele für interne Personalmarketingmaßnahmen sind:
    • Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote.
    • Karriereentwicklungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen.
    • Mitarbeiterveranstaltungen oder Teambuilding-Aktivitäten.
    • Benefits wie flexible Arbeitszeiten, Home-Office oder Gesundheitsförderung.
    • Feedback- und Mitarbeitergespräche.

Ein effektives Personalmarketing kann dazu beitragen, die besten Talente für ein Unternehmen zu gewinnen, die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung zu erhöhen und letztlich den Unternehmenserfolg zu steigern. Es geht nicht nur darum, Positionen zu besetzen, sondern die richtigen Personen für die richtige Position zu finden und sie langfristig im Unternehmen zu halten.

Intern:

Internes Personalmarketing bezieht sich auf die Maßnahmen und Strategien, die von Unternehmen eingesetzt werden, um die bestehenden Mitarbeiter zu motivieren, ihre Zufriedenheit zu steigern und sie langfristig an das Unternehmen zu binden. Das Ziel des internen Personalmarketings ist es, die Arbeitszufriedenheit und die Mitarbeiterbindung zu fördern, die Fluktuation zu reduzieren und eine positive Unternehmenskultur zu schaffen. Hier sind die verschiedenen Aspekte und Maßnahmen des internen Personalmarketings ausführlich beschrieben:

  1. Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote:
    • Kurse, Seminare und Trainings, die den Mitarbeitern helfen, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu erweitern.
    • Sie fördern die berufliche und persönliche Entwicklung und können dazu beitragen, dass Mitarbeiter besser auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet sind.
  2. Karriereentwicklung:
    • Klare Aufstiegsmöglichkeiten und Laufbahnpläne, die den Mitarbeitern zeigen, wie sie in der Organisation vorankommen können.
    • Regelmäßige Mitarbeitergespräche, um Entwicklungsmöglichkeiten, Ziele und Feedback zu besprechen.
  3. Anerkennung und Belohnung:
    • Bonusprogramme, Gehaltserhöhungen oder andere monetäre Anreize.
    • Nicht-monetäre Anerkennungen wie Auszeichnungen, Lob oder öffentliche Anerkennung von Leistungen.
  4. Arbeitsumgebung und -kultur:
    • Schaffung eines positiven, inklusiven und unterstützenden Arbeitsumfelds.
    • Maßnahmen zur Förderung des Teamgeists, wie Teambuilding-Veranstaltungen oder gemeinsame Aktivitäten.
  5. Flexibilität:
    • Angebote wie flexible Arbeitszeiten, Home-Office-Möglichkeiten oder Teilzeitarbeit.
    • Dies kann dazu beitragen, eine bessere Work-Life-Balance zu ermöglichen und die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen.
  6. Gesundheitsförderung und Wohlbefinden:
    • Angebote wie Fitnessprogramme, Gesundheitschecks oder psychologische Beratung.
    • Maßnahmen, die darauf abzielen, die physische und psychische Gesundheit der Mitarbeiter zu unterstützen.
  7. Mitarbeiterbeteiligung:
    • Einbeziehung der Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse und Ermutigung zur aktiven Teilnahme und Feedback.
    • Plattformen oder Foren, auf denen Mitarbeiter Ideen oder Vorschläge einbringen können.
  8. Mitarbeiterveranstaltungen:
    • Firmenfeiern, Jubiläumsfeiern oder andere Events, die dazu dienen, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und die Mitarbeiter zu motivieren.
  9. Interne Kommunikation:
    • Transparente Kommunikation über Unternehmensziele, Entwicklungen und Entscheidungen.
    • Regelmäßige Updates und Informationen, um sicherzustellen, dass sich die Mitarbeiter informiert und wertgeschätzt fühlen.

Internes Personalmarketing ist essentiell für jedes Unternehmen, da zufriedene und motivierte Mitarbeiter produktiver sind und zu einem positiven Unternehmensimage beitragen. Es ist wichtig, dass Unternehmen regelmäßig ihre internen Marketingmaßnahmen überprüfen und an die sich ändernden Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter anpassen.

Extern

Externes Personalmarketing bezieht sich auf die Maßnahmen und Strategien, die Unternehmen einsetzen, um potenzielle neue Mitarbeiter von außerhalb des Unternehmens anzusprechen und zu gewinnen. Es ist darauf ausgerichtet, das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren und sich auf dem Arbeitsmarkt positiv von Wettbewerbern abzuheben. Ein erfolgreiches externes Personalmarketing kann dazu beitragen, dass qualifizierte Kandidaten auf das Unternehmen aufmerksam werden, sich bewerben und letztlich eingestellt werden. Hier sind die verschiedenen Aspekte und Maßnahmen des externen Personalmarketings ausführlich beschrieben:

  1. Stellenanzeigen:
    • Das Schalten von Stellenanzeigen in Zeitungen, Fachzeitschriften und Online-Jobbörsen ist eine der häufigsten Maßnahmen des externen Personalmarketings.
    • Die Gestaltung und der Inhalt der Anzeige sind entscheidend: Sie sollte klar, ansprechend und informativ sein und sowohl die Anforderungen an den Bewerber als auch die Angebote des Unternehmens darstellen.
  2. Online-Präsenz:
    • Karrierewebsites des Unternehmens: Sie bieten detaillierte Informationen über das Unternehmen, Karrieremöglichkeiten, Unternehmenskultur, Benefits usw.
    • Social-Media-Kanäle: Durch gezieltes Content-Marketing auf Plattformen wie LinkedIn, Xing, Facebook oder Instagram kann das Unternehmen eine jüngere Zielgruppe ansprechen und ein modernes Image vermitteln.
  3. Jobmessen und Recruiting-Events:
    • Hier präsentiert sich das Unternehmen direkt vor Ort, um mit potenziellen Bewerbern in Kontakt zu treten.
    • Das Unternehmen kann sich durch Stände, Vorträge oder Workshops präsentieren.
  4. Employer Branding:
    • Es geht darum, ein attraktives und einzigartiges Arbeitgeberimage zu schaffen und zu kommunizieren.
    • Das Employer Branding konzentriert sich auf die Werte, Kultur und Vorteile des Unternehmens und zielt darauf ab, emotionale Verbindungen mit potenziellen Bewerbern herzustellen.
  5. Kooperationen mit Bildungseinrichtungen:
    • Zusammenarbeit mit Universitäten, Fachhochschulen oder Schulen, um frühzeitig Talente zu identifizieren.
    • Das kann durch Gastvorträge, Workshops, Exkursionen oder Forschungsprojekte geschehen.
  6. Praktikums-, Trainee- oder Einstiegsprogramme:
    • Diese bieten Studierenden oder Absolventen die Möglichkeit, das Unternehmen kennenzulernen und praktische Erfahrungen zu sammeln.
    • Oftmals dienen sie als Sprungbrett für eine spätere Festanstellung im Unternehmen.
  7. Active Sourcing:
    • Hierbei geht das Unternehmen aktiv auf potenzielle Kandidaten zu, anstatt zu warten, dass sich diese bewerben.
    • Dies kann über Netzwerke, Datenbanken oder soziale Medien erfolgen.

Ein effektives externes Personalmarketing erfordert eine sorgfältige Planung, die Identifikation der Zielgruppen, die das Unternehmen erreichen möchte, und eine konsistente Kommunikation der Arbeitgebermarke über alle Kanäle hinweg.

Was bedeutet Personalmarketing in Bezug auf Employer Branding?

„Personalmarketing“ und „Employer Branding“ sind zwei wichtige Konzepte im Bereich der Personalwirtschaft und des Personalmanagements.

  1. Personalmarketing:
    • Definition: Unter Personalmarketing versteht man alle Maßnahmen, die darauf abzielen, potenzielle Mitarbeiter für ein Unternehmen zu gewinnen und bestehende Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden.
    • Ziele: Gewinnung qualifizierter Mitarbeiter, Erhöhung der Arbeitgeberattraktivität, Reduzierung der Fluktuation, positive Darstellung des Unternehmens als Arbeitgeber.
    • Maßnahmen: Stellenanzeigen, Employer Branding, Mitarbeiterempfehlungsprogramme, Talent-Management-Programme, Mitarbeiterveranstaltungen, Weiterbildungsmöglichkeiten usw.
  2. Employer Branding:
    • Definition: Employer Branding bezeichnet den Prozess, mit dem Unternehmen eine markenähnliche Arbeitgeberidentität aufbauen und pflegen. Es geht darum, das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren und sich von anderen Wettbewerbern auf dem Arbeitsmarkt abzuheben.
    • Ziele: Steigerung der Arbeitgeberattraktivität, Ansprache und Bindung von Talenten, Reduzierung der Rekrutierungskosten, Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung.
    • Maßnahmen: Entwicklung einer Arbeitgebermarke, Kommunikation der Arbeitgebermarke (intern und extern), konsistente Darstellung in allen HR-Maßnahmen, Feedbacksysteme zur ständigen Verbesserung, Integration der Marke in die Unternehmenskultur.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Personalmarketing das „Was“ (welche Maßnahmen werden ergriffen?) und Employer Branding das „Wie“ (wie positioniert sich das Unternehmen als Arbeitgeber?) in Bezug auf die Anwerbung und Bindung von Mitarbeitern beschreibt. Beide Konzepte sind eng miteinander verknüpft und sollten in einer integrierten HR-Strategie berücksichtigt werden. Erfahren Sie, wie Sie durch gezieltes Human Resource Management und professionelles Business Coaching wichtigen Beitrag zum Employer Branding leisten können.

Was ist der Unterschied zwischen Personalmarketing und Employer-Branding?

Obwohl Personalmarketing und Employer Branding oft Hand in Hand gehen und miteinander verknüpft sind, unterscheiden sie sich in ihrem Fokus und ihrer Herangehensweise. Hier sind die Hauptunterschiede:

  1. Konzept & Umfang:
    • Personalmarketing: Dies bezieht sich auf den gesamten Prozess und die Maßnahmen, die dazu dienen, Mitarbeiter zu gewinnen, zu entwickeln und zu halten. Es ist ein breiter Ansatz, der verschiedene Aspekte der Personalbeschaffung und -bindung umfasst.
    • Employer Branding: Dies ist ein spezifischer Teil des Personalmarketings, der sich darauf konzentriert, das Image oder den Ruf eines Unternehmens als Arbeitgeber zu gestalten und zu pflegen. Es geht um die Schaffung und Kommunikation einer Arbeitgebermarke.
  2. Ziel & Fokus:
    • Personalmarketing: Das Ziel ist es, die richtigen Mitarbeiter für das Unternehmen zu finden, sie erfolgreich zu integrieren und langfristig an das Unternehmen zu binden. Es kann sich sowohl an externe Kandidaten (zum Beispiel durch Stellenausschreibungen) als auch an interne Mitarbeiter (zum Beispiel durch Weiterbildungsmaßnahmen) richten.
    • Employer Branding: Das Hauptziel ist es, die Arbeitgeberattraktivität zu steigern. Ein starkes Employer Branding soll sicherstellen, dass das Unternehmen als bevorzugter Arbeitgeber wahrgenommen wird, sowohl von aktuellen Mitarbeitern als auch von potenziellen Kandidaten.
  3. Maßnahmen:
    • Personalmarketing: Dazu gehören zum Beispiel Stellenanzeigen, Jobmessen, Onboarding-Programme, Weiterbildungsangebote oder Mitarbeiterempfehlungsprogramme.
    • Employer Branding: Dazu gehören Maßnahmen wie die Entwicklung einer Arbeitgebermarkenstrategie, Kommunikationskampagnen (intern und extern), Feedbacksysteme zur Verbesserung des Arbeitgeberimages oder spezielle Initiativen zur Mitarbeiterbindung. Dazu bieten wir einen praxisnahen Zertifikatskurs an „Employer Branding Expert“.

Insgesamt kann man sagen, dass Personalmarketing den gesamten Prozess der Personalbeschaffung und -bindung abdeckt, während Employer Branding speziell auf die Schaffung und Pflege eines positiven Arbeitgeberimages abzielt. Ein starkes Employer Branding kann jedoch die Effektivität von Personalmarketing-Maßnahmen erheblich verbessern.

Wie hängen Personalmarketing und Human Resource Management zusammen?

Personalmarketing und Human Resource Management (HRM) sind eng miteinander verbunden und ergänzen sich gegenseitig. Während beide Bereiche den Umgang mit Mitarbeitern und die Optimierung von Personalprozessen betreffen, haben sie unterschiedliche Schwerpunkte und Zielsetzungen. Hier ist eine Übersicht über die Zusammenhänge zwischen Personalmarketing und HRM:

  1. Definition:
    • Personalmarketing: Dieser Bereich konzentriert sich auf Maßnahmen und Strategien, die darauf abzielen, qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und bestehende Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden.
    • Human Resource Management (HRM): HRM bezieht sich auf das Gesamtsystem von Praktiken und Strategien, die darauf abzielen, das Personal eines Unternehmens effektiv zu managen. Dies umfasst eine Vielzahl von Aktivitäten wie Rekrutierung, Training, Vergütung, Mitarbeiterbindung und Personalentwicklung.
  2. Zusammenspiel:
    • Das Personalmarketing ist oft ein Teilbereich des HRM. Es konzentriert sich speziell auf die „Marketing“-Seite der Personalarbeit, d.h. auf die Präsentation des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber, um Talente zu gewinnen und zu halten.
    • HRM bietet den Rahmen und das strategische Fundament, innerhalb dessen Personalmarketing-Aktivitäten stattfinden.
  3. Zielsetzungen:
    • Personalmarketing: Das Hauptziel ist die Positionierung des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber, um die besten Talente anzuziehen und die Mitarbeiterbindung zu erhöhen.
    • HRM: Die Hauptziele des HRM sind breiter gefächert und umfassen die Maximierung der Mitarbeiterproduktivität, die Entwicklung von Führungskräften, das Management von Personalrisiken und die Sicherstellung der rechtlichen Compliance im Personalbereich.
  4. Aktivitäten:
    • Während Personalmarketing-Aktivitäten wie Employer Branding, Stellenanzeigen oder Mitarbeiterveranstaltungen oft nach außen gerichtet sind, befasst sich HRM mit einer Vielzahl interner Prozesse, von der Personalplanung über das Performance Management bis hin zur Mitarbeiterentwicklung und -betreuung.
  5. Synergien:
    • Effektives Personalmarketing kann die HRM-Prozesse optimieren, indem es zum Beispiel die Anzahl qualifizierter Bewerbungen erhöht oder die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung verbessert.
    • Umgekehrt sorgt ein solides HRM dafür, dass die Versprechen des Personalmarketings eingehalten werden. Wenn ein Unternehmen sich zum Beispiel im Personalmarketing als innovativer Arbeitgeber präsentiert, sollte es durch entsprechende HRM-Praktiken auch eine Kultur der Innovation fördern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Personalmarketing und HRM zwei ineinandergreifende Bereiche sind, die gemeinsam dazu beitragen, dass Unternehmen die richtigen Mitarbeiter gewinnen, entwickeln und halten können. Ein effektives Personalmarketing ist auf die solide Basis eines gut funktionierenden HRM angewiesen, und ein gutes HRM profitiert von den Erfolgen des Personalmarketings.

  1. Erfahren Sie, wie Sie durch gezieltes Employer Branding, Human Resource Management, die Mediationsausbildung oder professionelles Business Coaching wichtigen Beitrag zum Personalmarketing leisten können.

Warum ist Weiterbildung in dem Bereich so bedeutsam?

Weiterbildung im Bereich Personalmanagement und speziell im Personalmarketing ist aus verschiedenen Gründen von großer Bedeutung:

  1. Dynamische Arbeitswelt: Die Arbeitswelt verändert sich ständig. Neue Technologien, Arbeitsmethoden und Geschäftsmodelle führen zu veränderten Anforderungen an Mitarbeiter und Führungskräfte. Weiterbildung ermöglicht es HR-Profis, Schritt zu halten und sicherzustellen, dass das Unternehmen wettbewerbsfähig bleibt.
  2. Rechtliche Aktualisierungen: Arbeitsrecht und personalrelevante Gesetzgebung können sich ändern. HR-Profis müssen stets auf dem Laufenden bleiben, um die rechtliche Compliance zu gewährleisten und Risiken zu vermeiden.
  3. Effektivität und Effizienz: Neue Tools, Technologien und Best Practices im HR-Bereich können dazu beitragen, Prozesse zu optimieren. Durch Weiterbildung können HR-Profis von diesen Neuerungen profitieren und ihre Arbeit effektiver und effizienter gestalten.
  4. Arbeitgeberattraktivität: Ein Unternehmen, das in die Weiterbildung seiner Mitarbeiter investiert, wird oft als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen. Dies kann dazu beitragen, Talente anzuziehen und zu halten.
  5. Förderung von Innovation: Weiterbildung öffnet oft den Blick für neue Ideen und Ansätze. Dies kann zu Innovationen im HR-Bereich führen, die das Unternehmen voranbringen.
  6. Persönliche Entwicklung: Abgesehen von den Vorteilen für das Unternehmen trägt Weiterbildung auch zur persönlichen und beruflichen Entwicklung von HR-Profis bei. Sie können ihre Karrierechancen verbessern und ihre Rolle als strategische Partner im Unternehmen stärken.
  7. Veränderungsmanagement: Unternehmen durchlaufen ständig Veränderungen, sei es durch Mergers & Acquisitions, Umstrukturierungen oder die Einführung neuer Technologien. HR-Profis, die in Sachen Veränderungsmanagement geschult sind, können diese Prozesse effektiv begleiten und unterstützen.
  8. Diversity & Inclusion: Themen wie Vielfalt und Inklusion gewinnen immer mehr an Bedeutung. Weiterbildung in diesem Bereich ermöglicht es HR-Profis, entsprechende Strategien und Maßnahmen effektiv zu entwickeln und umzusetzen.
  9. Mitarbeiterbindung: Durch die Identifizierung von Weiterbildungsbedürfnissen der Mitarbeiter und die Bereitstellung entsprechender Angebote können Unternehmen die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung erhöhen.
  10. Kompetenzerweiterung: Der HR-Bereich ist interdisziplinär und erfordert Kenntnisse in vielen verschiedenen Bereichen, von Psychologie über Betriebswirtschaft bis hin zu Technologie. Weiterbildung ermöglicht es HR-Profis, ihre Kompetenzen stetig zu erweitern.

Angesichts der Schnelllebigkeit und Komplexität der modernen Arbeitswelt ist es für HR-Profis unerlässlich, kontinuierlich in ihre Weiterbildung zu investieren. Es hilft ihnen nicht nur, ihre Aufgaben effektiv zu erfüllen, sondern auch, einen wertvollen Beitrag zum Unternehmenserfolg zu leisten.

Hier finden Sie weitere Informationen zu unseren Weiterbildungen in diesem Bereich:

Master Human Resource Management (HRM) – RUB

Coaching-Ausbildung für die Arbeits- und Organisationswelt – Akademie der Ruhr-Universität

Mediationsausbildung – Konflikte meistern, Zukunft gestalten!

Employer Branding – Akademie der Ruhr-Universität

OZG Gesetz einfach erklärt

Das OZG Gesetz einfach erklärt – Digitalisierung der Verwaltungsleistungen

Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung ist eines der zentralen Modernisierungsprojekte in Deutschland. Ein Schlüsselbegriff in diesem Zusammenhang ist das OZG Gesetz – ein zentrales Instrument zur Umsetzung von E-Government auf allen Verwaltungsebenen. Doch was genau verbirgt sich hinter dem OZG, welche Leistungen umfasst es, und was bedeutet es konkret für Kommunen?

Was ist das OZG Gesetz?

Das Onlinezugangsgesetz (OZG) wurde 2017 verabschiedet und verpflichtet Bund, Länder und Kommunen, ihre Verwaltungsleistungen bis Ende 2022 digital verfügbar zu machen. Ziel ist es, Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen den Zugang zu staatlichen Leistungen über zentrale Onlineportale zu ermöglichen – schnell, einfach und nutzerfreundlich.

Was sind OZG-Leistungen?

E-Goverment hat wichtige und vielfältige Aufgabenbereiche im Verwaltungsmanagement und Personalmanagement

OZG-Leistungen sind sämtliche Verwaltungsdienstleistungen, die digitalisiert werden sollen. Dazu zählen z. B.:

  • Anmeldung eines Wohnsitzes
  • Beantragung von Elterngeld oder BAföG
  • Gewerbeanmeldung
  • Führerscheinantrag
  • Kfz-Zulassung

Die Leistungen sind thematisch in sogenannte Lebens- und Unternehmenslagen gegliedert – etwa „Familie und Kind“, „Mobilität“ oder „Unternehmensführung“.

Was bedeutet das OZG für Kommunen?

Für Kommunen ist das OZG eine große Herausforderung – aber auch eine Chance. Sie müssen die Leistungen, die sie anbieten, schrittweise digitalisieren und in ihre IT-Infrastruktur integrieren. Das bedeutet konkret:

  • Anpassung oder Einführung neuer Fachverfahren
  • Schulung von Mitarbeitenden in digitalen Prozessen
  • Zusammenarbeit mit Land und Bund bei der Nachnutzung zentral entwickelter Lösungen (sogenanntes „Einer für alle“-Prinzip)
  • Aufbau benutzerfreundlicher kommunaler Onlineportale

Die Umsetzung des OZG erfordert technische, organisatorische und personelle Ressourcen – und stellt viele Kommunen vor die Aufgabe, neue Kompetenzen im digitalen Verwaltungsmanagement aufzubauen.

Wie viele OZG-Leistungen gibt es?

Der OZG-Katalog umfasst insgesamt 575 Verwaltungsleistungen, die über alle föderalen Ebenen hinweg zu digitalisieren sind. Diese Zahl ergibt sich aus einer umfassenden Analyse des Verwaltungshandelns in Deutschland.

Wie viele OZG-Leistungen wurden umgesetzt?

Laut aktuellen Umsetzungsständen (Stand 2024) wurden nur rund 100 bis 130 OZG-Leistungen vollständig flächendeckend digital umgesetzt. Zwar existieren für viele weitere Leistungen Pilotlösungen oder einzelne Online-Dienste, jedoch ist der bundesweite Rollout oftmals noch nicht erfolgt.

Die vollständige OZG-Umsetzung wurde daher über das ursprüngliche Zieljahr 2022 hinaus verlängert. Der Bund arbeitet derzeit an einem OZG-Änderungsgesetz, um die Digitalisierung weiter zu beschleunigen.

Wie viele Leistungen umfasst der OZG-Katalog?

Der vollständige OZG-Katalog umfasst 575 Leistungen, die in 14 Themenfelder untergliedert sind, darunter:

  • Familie & Kind
  • Gesundheit
  • Steuern & Zoll
  • Bildung
  • Umwelt

Diese Themenfelder bilden die Grundlage für die Entwicklung nutzerzentrierter Online-Dienste, die idealerweise über ein zentrales Portal erreichbar sind.

Erfolgreicher E-Goverment Manager

Vorteile und Nachteile des OZG Gesetzes

Vorteile:

  • Bürgerfreundlichkeit: Einfache Online-Zugänge zu staatlichen Leistungen sparen Zeit und Wege.
  • Effizienzsteigerung: Automatisierte Prozesse reduzieren Verwaltungsaufwand.
  • Digitalisierungsschub für Kommunen: Kommunen modernisieren ihre IT-Strukturen und werden zukunftsfähiger.
  • Verwaltungsmodernisierung: Bringt staatliches Handeln näher an moderne Lebensrealitäten.

Nachteile:

  • Umsetzungsaufwand: Kommunen stehen vor großem finanziellen und personellen Aufwand.
  • Langsame Fortschritte: Technische Komplexität und föderale Strukturen verzögern die flächendeckende Umsetzung.
  • Digital Divide: Menschen ohne digitalen Zugang könnten abgehängt werden.
  • Abhängigkeit von IT-Dienstleistern: Viele Kommunen sind auf externe Unterstützung angewiesen.

Warum Change-Management im OZG-Kontext wichtig ist

Die Umsetzung des OZG bedeutet weit mehr als die Einführung von Software. Es ist ein tiefgreifender Wandel in der Verwaltungskultur. Hier sind Kompetenzen im Change Management entscheidend:

  • Mitarbeitende müssen in neue Rollen und digitale Prozesse hineinwachsen.
  • Führungskräfte müssen Orientierung und Sicherheit in der Transformation bieten.
  • Kommunikation über Ziele und Nutzen ist zentral, um Akzeptanz zu schaffen.
  • Beteiligung und Schulung stärken Motivation und digitale Selbstwirksamkeit.

Ohne gezieltes Change Management scheitern viele Digitalprojekte – nicht an der Technik, sondern am Menschen. Deshalb ist der Aufbau dieser Kompetenzen ein Schlüssel zum Erfolg des OZG Gesetzes.

Fazit

Das OZG Gesetz ist ein Meilenstein für die digitale Verwaltung in Deutschland. Es soll Verwaltungsleistungen für alle Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen einfach online verfügbar machen. Die Umsetzung ist komplex – besonders für Kommunen – doch sie bietet große Chancen für moderne, serviceorientierte Behörden. Der Weg ist noch lang, aber jede digitalisierte Leistung ist ein Schritt in Richtung Zukunft.

 

🔍 Tipp: Sie möchten mehr über den Beruf des E-Government-Spezialisten erfahren oder Ihre Karriere gezielt in diese Richtung entwickeln? Dann lohnt sich ein Blick auf den DVM-Master der Akademie der Ruhr-Universität, der exzellente Karrierechancen bietet und im CHE-Ranking einen Spitzenplatz belegt!

Ein renommierter Studiengang für angehende E-Government-Spezialist ist der berufsbegleitende digitales Verwaltungsmanagement-Masteran der Akademie der Ruhr-Universität. Dieser Masterstudiengang zählt laut dem CHE-Ranking zu den Spitzenprogrammen in Deutschland und vermittelt praxisnah fundierte Kenntnisse in Human Resource Management, Führung und Change Management. Mit diesem Abschluss eröffnen sich Absolventen beste Karrierechancen und die Möglichkeit, eine strategische Rolle im HR-Bereich zu übernehmen. Der DVM-Master der Ruhr-Universität ist daher eine ausgezeichnete Wahl für alle, die eine Karriere als HR Business Partner anstreben.

Die Vorteile des berufsbegleitenden Masters:

  • CHE-Spitzenranking
  • Aufstieg in den höheren Dienst
  • Flexibler, modularer Studienverlauf mit hoher Praxisorientierung
  • Praktische Anwendung des Erlernten durch Projekt- und Masterarbeit
  • Vorteile des berufsbegleitenden Präsenzstudiums
  • Hervorragendes Preis-Leitungsverhältnis

Spitzenplatzierung im CHE-Ranking

Der berufsbegleitende Master in HRM der Akademie der Ruhr-Universität ist mehrfach prämiert und im aktuellen CHE-Ranking mit einer Spitzenbewertung ausgezeichnet. Als Studierender profitierst du von dieser herausragenden Studienqualität, die dir weitreichende Karrieremöglichkeiten eröffnet – sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor.

speziell für den Aufstieg in den höheren Dienst im öffentlichen Sektor

Um in die Laufbahn des höheren Dienstes einsteigen zu können, muss ein Masterabschluss einer Universität nachgewiesen werden. Dieser DVM-Master ist für diesen Aufstieg konzipiert worden.
Der höhere Dienst stellt in der Bundesrepublik die höchste Beamt:innenlaufbahn dar. Der höhere Dienst umfasst die Gehaltsstufen A13 bis A16 LBesG (NRW). Mit der Einstiegsbesoldungsgruppe A13 erhalten Beamt:innen die Bezeichnung des:der Rates:Rätin, z.B. Studienrat:Studienrätin oder Amtsrat:Amtsrätin. Beamt:innen der Besoldungsgruppe A15 werden als Direktor:in, Beamt:innen der Besoldungsgruppe A16 als leitende:r Direktor:in bezeichnet.

Flexible Studiengestaltung mit hoher Praxisorientierung

Dieser berufsbegleitende Master digitales Verwaltungsmanagement kombiniert flexible, ortsunabhängige Lernmethoden mit praxisorientierten Inhalten, die du direkt in deinem Arbeitsalltag anwenden kannst. Durch interdisziplinäre Kursangebote und wertvolle Netzwerkmöglichkeiten mit anderen Studiengängen bietet der HRM Master außerdem ein Umfeld, in dem du dich fachlich und persönlich weiterentwickeln kannst.

Praktische Anwendung des Erlernten durch Projekt- und Masterarbeit

Durch eine Mischung aus Theorie und praxisorientierten Übungen lernen Sie, wie man die erworbenen Kenntnisse effektiv im Berufsalltag einsetzt. Der Kurs ermöglicht es Ihnen, das Gelernte direkt auf reale Herausforderungen anzuwenden.

Vorteile des berufsbegleitenden Präsenzstudiums

Ein berufsbegleitendes Präsenzstudium bietet eine Reihe von Vorteilen, die es von Online- und Fernstudiengängen abheben. Hier sind einige der entscheidenden Aspekte:

  1. Direkter Austausch mit Dozenten und Kommilitonen
    Im Präsenzstudium haben Sie die Möglichkeit, direkt mit erfahrenen Dozenten zu interagieren. Dies fördert nicht nur das Lernen durch sofortige Rückmeldungen, sondern ermöglicht auch den Austausch von Ideen und Erfahrungen mit Gleichgesinnten. Diese persönlichen Kontakte können wertvolle Netzwerke schaffen, die in Ihrer beruflichen Laufbahn von Vorteil sind.
  2. Strukturierte Lernumgebung
    Ein Präsenzstudium bietet eine klare Struktur, die viele Studierende motiviert und diszipliniert. Durch festgelegte Termine für Vorlesungen und Seminare sind Sie gezwungen, sich regelmäßig mit den Lerninhalten auseinanderzusetzen. Dies kann dazu führen, dass das Wissen besser verankert wird, als in einem unstrukturierten Selbststudium.
  3. Praktische Anwendung des Gelernten
    Die Möglichkeit, theoretisches Wissen direkt in die Praxis umzusetzen, ist ein weiterer Vorteil des Präsenzstudiums. Viele Programme, wie der Master in Human Resource Management an der Ruhr-Universität Bochum, integrieren praxisnahe Projekte und Fallstudien. Dies ermöglicht es Ihnen, die erlernten Konzepte sofort in Ihrem Arbeitsumfeld anzuwenden und zu testen.
  4. Motivation durch Gruppendynamik
    Das Lernen in einer Gruppe kann motivierend wirken. Der Kontakt zu anderen Studierenden, die ähnliche Ziele verfolgen, fördert den Austausch und die gegenseitige Unterstützung. Dies kann dazu beitragen, Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen und das Engagement für das Studium aufrechtzuerhalten.
  5. Höhere Akzeptanz im Berufsleben
    Abschlüsse von renommierten Universitäten werden oft höher angesehen als Online- oder Fernstudienabschlüsse. Ein berufsbegleitendes Präsenzstudium an einer anerkannten Institution wie der Ruhr-Universität Bochum kann Ihre Karrierechancen erheblich verbessern und Ihnen helfen, sich von anderen Bewerbern abzuheben.

Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis des DVM-Masters

Der berufsbegleitende DVM-Master der Ruhr-Universität Bochum überzeugt mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit einem Studienentgelt von einmalig 15.900 € mag der Preis auf den ersten Blick im Vergleich zu Fernstudiengängen oder einem gecoachten Selbststudium hoch erscheinen. Doch die hohe Qualität der Ausbildung und die umfassende Betreuung durch erfahrene Expertinnen und Experten relativieren diese Kosten. Pro Kontaktstunde zahlen Studierende nur etwa 14 bis 17,67 € und profitieren dabei von praxisorientiertem Austausch und fundiertem Wissenstransfer. Das Studium bietet durch seine Präsenzstruktur direkte Interaktion mit Lehrenden, die auf Fachfragen eingehen und aktuelle berufliche Herausforderungen mit den Studierenden diskutieren. Zusätzlich erhalten Absolvent:innen einen anerkannten Masterabschluss von einer renommierten Universität – ein entscheidender Vorteil im Wettbewerb um anspruchsvolle Positionen und Führungsaufgaben.
Diese Investition zahlt sich langfristig aus, da der Abschluss die Karrierechancen erheblich steigert und ein wertvolles Netzwerk sowie fundiertes HR-Know-how mit sich bringt.

Fazit: Personalreferent oder HR Business Partner – Welche Rolle passt zu Ihnen?

Ob Chief Digital Officer oder E-Goverment Spezialist – beide Rollen sind für den Erfolg eines Unternehmens essenziell, haben jedoch unterschiedliche Schwerpunkte. Wer sich für operative und administrative HR-Aufgaben interessiert, ist als Personalreferent gut aufgehoben. Wer hingegen strategisch arbeiten, Führungskräfte beraten und aktiv zur Unternehmensentwicklung beitragen möchte, für den ist die Karriere die richtige Wahl.

E-Government einfach erklärt

E-Government einfach erklärt – Digitalisierung in der Verwaltung

E-Government ist ein zentrales Schlagwort, wenn es um die digitale Transformation des Staates geht. Doch was bedeutet E-Government eigentlich genau, was regelt das E-Government-Gesetz, und welche Qualifikationen brauchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um diesen Wandel umzusetzen? In diesem Beitrag erklären wir die Grundlagen einfach und verständlich.

Was ist E-Government?

E-Government (elektronische Verwaltung) bezeichnet die Nutzung digitaler Technologien durch staatliche Institutionen, um Verwaltungsprozesse effizienter, transparenter und nutzerfreundlicher zu gestalten. Ziel ist es, Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen Behördengänge zu erleichtern – oft sogar ganz ohne Papier und ohne Gang zum Amt.

Beispiele:

  • Online-Anträge für Ausweise oder Geburtsurkunden
  • Digitale Steuererklärung über ELSTER
  • Online-Terminvergabe beim Bürgeramt

Was steht im E-Government-Gesetz?

Das E-Government-Gesetz (EGovG) wurde in Deutschland im Jahr 2013 verabschiedet und bildet die rechtliche Grundlage für die Digitalisierung der Verwaltung. Es verpflichtet Bundesbehörden und empfiehlt Ländern und Kommunen, Verwaltungsleistungen elektronisch bereitzustellen. Wichtige Punkte im Gesetz sind:

  • Einführung elektronischer Aktenführung (E-Akte)
  • Möglichkeit zur elektronischen Identifikation (z. B. per eID)
  • Nutzung elektronischer Kommunikationswege (z. B. E-Mail mit De-Mail)
  • Digitalisierung von Antrags- und Genehmigungsverfahren

Ziel ist eine medienbruchfreie, digitale Kommunikation zwischen Bürgern, Unternehmen und Behörden.

E-Goverment hat wichtige und vielfältige Aufgabenbereiche im Verwaltungsmanagement und PersonalmanagementE-Government Beispiele

Hier sind einige praktische E-Government Beispiele, wie sie bereits heute in der Verwaltung umgesetzt werden:

  • Online-Ausweisfunktion des Personalausweises zur Identifikation im Internet
  • Bürgerportale, in denen man Anträge stellen oder Dokumente hochladen kann
  • Digitales Gewerbeanmelden über zentrale Verwaltungsportale
  • Online-KfZ-Zulassung (i-Kfz): Autos einfach von zu Hause ab- oder anmelden
  • Digitale Baugenehmigung: Einreichung und Prüfung von Bauunterlagen online

Diese Angebote sparen Zeit, Kosten und reduzieren den Aufwand für alle Beteiligten.

Vorteile und Nachteile von E-Government

Wie jede technologische Entwicklung bringt auch E-Government sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich. Hier ein Überblick:

Vorteile von E-Government

  • Zeitersparnis: Viele Behördengänge lassen sich bequem von zu Hause aus erledigen – rund um die Uhr, ohne Wartezeiten.
  • Kostenreduktion: Digitalisierte Prozesse sparen Papier, Personal- und Betriebskosten in der Verwaltung.
  • Transparenz: Bürgerinnen und Bürger können Prozesse nachvollziehen und erhalten schneller Informationen.
  • Bessere Erreichbarkeit: Auch in ländlichen Regionen können digitale Services Verwaltungswege erleichtern.
  • Umweltschutz: Weniger Papierverbrauch und reduzierte Mobilität schonen Ressourcen.

Nachteile von E-Government

  • Digitale Spaltung: Menschen ohne Internetzugang oder digitale Kompetenzen können benachteiligt werden.
  • Datenschutzrisiken: Der Umgang mit sensiblen Daten erfordert höchste Sicherheitsstandards – ein häufiger Kritikpunkt.
  • Technische Störungen: Systemausfälle oder Softwareprobleme können Services lahmlegen und Frust verursachen.
  • Hoher Umstellungsaufwand: Die Einführung neuer Systeme erfordert Zeit, Geld und Schulungen für Mitarbeitende.
  • Vertrauensfragen: Manche Bürgerinnen und Bürger stehen digitalen Behördenleistungen skeptisch gegenüber.

Welche Qualifikation brauchen Mitarbeiterinnen zur Umsetzung von E-Government?

Die Umsetzung von E-Government erfordert neue Kompetenzen in der Verwaltung. Neben klassischem Verwaltungswissen werden zunehmend digitale Fähigkeiten benötigt. Dazu gehören:

  • IT-Kompetenz: Verstehen und Anwenden von digitalen Systemen und Tools
  • Datenschutz- und IT-Sicherheitskenntnisse: Sensibler Umgang mit personenbezogenen Daten
  • Projektmanagement: Steuerung digitaler Transformationsprozesse
  • Change Management: Mitarbeitende und Bürger durch Veränderungen begleiten
  • Kommunikationsfähigkeit: Digitale Angebote erklären und vermitteln können

Weiterbildungen, digitale Schulungsprogramme und interdisziplinäre Teams sind entscheidend, um die E-Government-Ziele zu erreichen.

Warum Change-Management-Kompetenzen im E-Government so wichtig sind

Die Einführung von E-Government ist nicht nur ein technisches Projekt – sie bedeutet tiefgreifende Veränderungen in Arbeitsabläufen, Rollenbildern und der Behördenkultur. Genau hier kommt Change Management ins Spiel: Es hilft, den Wandel strukturiert, verständlich und nachhaltig zu gestalten.

Veränderung braucht Begleitung

Mitarbeitende in der Verwaltung sind oft jahrelang mit etablierten Verfahren vertraut. Die Umstellung auf digitale Prozesse kann Unsicherheit, Widerstand oder Überforderung auslösen. Change-Management-Kompetenzen helfen Führungskräften und Projektteams dabei,

  • Veränderungsprozesse klar zu kommunizieren,
  • Ängste ernst zu nehmen und aktiv abzubauen,
  • Beteiligung zu fördern und Mitarbeitende einzubeziehen,
  • Schulungen gezielt anzubieten und
  • Motivation sowie Akzeptanz für digitale Neuerungen zu steigern.

Der Mensch im Mittelpunkt

E-Government kann nur erfolgreich sein, wenn die Menschen, die es umsetzen, mitgenommen und befähigt werden. Deshalb sind Kenntnisse in Change Management – von Moderationstechniken über Konfliktlösung bis hin zur strategischen Veränderungsplanung – unverzichtbar für alle, die die digitale Transformation in Behörden begleiten.

Fazit

E-Government ist mehr als ein technisches Upgrade – es ist ein Kulturwandel in der öffentlichen Verwaltung. Das E-Government-Gesetz schafft die rechtlichen Grundlagen, moderne digitale Angebote erleichtern den Alltag, und gut qualifizierte Mitarbeitende sorgen für eine gelungene Umsetzung. Damit wird der Staat bürgernäher, effizienter und zukunftsfähig.

🔍 Tipp: Sie möchten mehr über den Beruf des E-Governance-Spezialisten erfahren oder Ihre Karriere gezielt in diese Richtung entwickeln? Dann lohnt sich ein Blick auf den HRM-Master der Akademie der Ruhr-Universität, der exzellente Karrierechancen bietet und im CHE-Ranking einen Spitzenplatz belegt!

Ein renommierter Studiengang für angehende E-Goverment-Professionals ist der berufsbegleitende digitales Verwaltungsmanagement-Masteran der Akademie der Ruhr-Universität. Dieser Masterstudiengang zählt laut dem CHE-Ranking zu den Spitzenprogrammen in Deutschland und vermittelt praxisnah fundierte Kenntnisse in Human Resource Management, Führung und Change Management. Mit diesem Abschluss eröffnen sich Absolventen beste Karrierechancen und die Möglichkeit, eine strategische Rolle im HR-Bereich zu übernehmen. Der DVM-Master der Ruhr-Universität ist daher eine ausgezeichnete Wahl für alle, die eine Karriere als HR Business Partner anstreben.

Erfolgreicher E-Goverment Manager

Die Vorteile des berufsbegleitenden Masters:

  • CHE-Spitzenranking
  • Aufstieg in den höheren Dienst
  • Flexibler, modularer Studienverlauf mit hoher Praxisorientierung
  • Praktische Anwendung des Erlernten durch Projekt- und Masterarbeit
  • Vorteile des berufsbegleitenden Präsenzstudiums
  • Hervorragendes Preis-Leitungsverhältnis

Spitzenplatzierung im CHE-Ranking

Der berufsbegleitende Master in HRM der Akademie der Ruhr-Universität ist mehrfach prämiert und im aktuellen CHE-Ranking mit einer Spitzenbewertung ausgezeichnet. Als Studierender profitierst du von dieser herausragenden Studienqualität, die dir weitreichende Karrieremöglichkeiten eröffnet – sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor.

speziell für den Aufstieg in den höheren Dienst im öffentlichen Sektor

Um in die Laufbahn des höheren Dienstes einsteigen zu können, muss ein Masterabschluss einer Universität nachgewiesen werden. Dieser DVM-Master ist für diesen Aufstieg konzipiert worden.
Der höhere Dienst stellt in der Bundesrepublik die höchste Beamt:innenlaufbahn dar. Der höhere Dienst umfasst die Gehaltsstufen A13 bis A16 LBesG (NRW). Mit der Einstiegsbesoldungsgruppe A13 erhalten Beamt:innen die Bezeichnung des:der Rates:Rätin, z.B. Studienrat:Studienrätin oder Amtsrat:Amtsrätin. Beamt:innen der Besoldungsgruppe A15 werden als Direktor:in, Beamt:innen der Besoldungsgruppe A16 als leitende:r Direktor:in bezeichnet.

Flexible Studiengestaltung mit hoher Praxisorientierung

Dieser berufsbegleitende Master digitales Verwaltungsmanagement kombiniert flexible, ortsunabhängige Lernmethoden mit praxisorientierten Inhalten, die du direkt in deinem Arbeitsalltag anwenden kannst. Durch interdisziplinäre Kursangebote und wertvolle Netzwerkmöglichkeiten mit anderen Studiengängen bietet der HRM Master außerdem ein Umfeld, in dem du dich fachlich und persönlich weiterentwickeln kannst.

Praktische Anwendung des Erlernten durch Projekt- und Masterarbeit

Durch eine Mischung aus Theorie und praxisorientierten Übungen lernen Sie, wie man die erworbenen Kenntnisse effektiv im Berufsalltag einsetzt. Der Kurs ermöglicht es Ihnen, das Gelernte direkt auf reale Herausforderungen anzuwenden.

Vorteile des berufsbegleitenden Präsenzstudiums

Ein berufsbegleitendes Präsenzstudium bietet eine Reihe von Vorteilen, die es von Online- und Fernstudiengängen abheben. Hier sind einige der entscheidenden Aspekte:

  1. Direkter Austausch mit Dozenten und Kommilitonen
    Im Präsenzstudium haben Sie die Möglichkeit, direkt mit erfahrenen Dozenten zu interagieren. Dies fördert nicht nur das Lernen durch sofortige Rückmeldungen, sondern ermöglicht auch den Austausch von Ideen und Erfahrungen mit Gleichgesinnten. Diese persönlichen Kontakte können wertvolle Netzwerke schaffen, die in Ihrer beruflichen Laufbahn von Vorteil sind.
  2. Strukturierte Lernumgebung
    Ein Präsenzstudium bietet eine klare Struktur, die viele Studierende motiviert und diszipliniert. Durch festgelegte Termine für Vorlesungen und Seminare sind Sie gezwungen, sich regelmäßig mit den Lerninhalten auseinanderzusetzen. Dies kann dazu führen, dass das Wissen besser verankert wird, als in einem unstrukturierten Selbststudium.
  3. Praktische Anwendung des Gelernten
    Die Möglichkeit, theoretisches Wissen direkt in die Praxis umzusetzen, ist ein weiterer Vorteil des Präsenzstudiums. Viele Programme, wie der Master in Human Resource Management an der Ruhr-Universität Bochum, integrieren praxisnahe Projekte und Fallstudien. Dies ermöglicht es Ihnen, die erlernten Konzepte sofort in Ihrem Arbeitsumfeld anzuwenden und zu testen.
  4. Motivation durch Gruppendynamik
    Das Lernen in einer Gruppe kann motivierend wirken. Der Kontakt zu anderen Studierenden, die ähnliche Ziele verfolgen, fördert den Austausch und die gegenseitige Unterstützung. Dies kann dazu beitragen, Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen und das Engagement für das Studium aufrechtzuerhalten.
  5. Höhere Akzeptanz im Berufsleben
    Abschlüsse von renommierten Universitäten werden oft höher angesehen als Online- oder Fernstudienabschlüsse. Ein berufsbegleitendes Präsenzstudium an einer anerkannten Institution wie der Ruhr-Universität Bochum kann Ihre Karrierechancen erheblich verbessern und Ihnen helfen, sich von anderen Bewerbern abzuheben.

Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis des DVM-Masters

Der berufsbegleitende DVM-Master der Ruhr-Universität Bochum überzeugt mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit einem Studienentgelt von einmalig 15.900 € mag der Preis auf den ersten Blick im Vergleich zu Fernstudiengängen oder einem gecoachten Selbststudium hoch erscheinen. Doch die hohe Qualität der Ausbildung und die umfassende Betreuung durch erfahrene Expertinnen und Experten relativieren diese Kosten. Pro Kontaktstunde zahlen Studierende nur etwa 14 bis 17,67 € und profitieren dabei von praxisorientiertem Austausch und fundiertem Wissenstransfer. Das Studium bietet durch seine Präsenzstruktur direkte Interaktion mit Lehrenden, die auf Fachfragen eingehen und aktuelle berufliche Herausforderungen mit den Studierenden diskutieren. Zusätzlich erhalten Absolvent:innen einen anerkannten Masterabschluss von einer renommierten Universität – ein entscheidender Vorteil im Wettbewerb um anspruchsvolle Positionen und Führungsaufgaben.
Diese Investition zahlt sich langfristig aus, da der Abschluss die Karrierechancen erheblich steigert und ein wertvolles Netzwerk sowie fundiertes HR-Know-how mit sich bringt.

Fazit: Personalreferent oder HR Business Partner – Welche Rolle passt zu Ihnen?

Ob Chief Digital Officer oder E-Goverment Spezialist – beide Rollen sind für den Erfolg eines Unternehmens essenziell, haben jedoch unterschiedliche Schwerpunkte. Wer sich für operative und administrative HR-Aufgaben interessiert, ist als Personalreferent gut aufgehoben. Wer hingegen strategisch arbeiten, Führungskräfte beraten und aktiv zur Unternehmensentwicklung beitragen möchte, für den ist die Karriere die richtige Wahl.