Master Digitales Verwaltungsmanagement
Studium im Bereich Public Management für den höheren Dienst
Der Master Digitales Verwaltungsmanagement (Public Management) bildet Sie für den höheren öffentlichen Dienst aus. Unser Master in Digitalem Verwaltungsmanagement oder Public Administration beinhaltet die Vermittlung der Kompetenzen zur Führung und zielorientierter Steuerung sowie Gestaltung der öffentlichen Verwaltung. Der Master Digitales Verwaltungsmanagement verfolgt als Leitidee einen interdisziplinären Ansatz. Der Studiengang bildet Sie systematisch in den organisationspsychologischen, sozialwissenschaftlichen und rechtlichen Aspekten des Public Managements unter Berücksichtigung der Notwendigkeit zur Digitalisierung vieler Dienstleistungen für den öffentlichen Sektor aus.
Fachkräftemangel im öffentlichen Sektor
Die Digitalisierung der öffentlichen Leistungserbringung für Bürger:innen bildet gegenwärtig einen Schwerpunkt der Modernisierungsaktivitäten in Staat und Verwaltung. Der Bedarf an Fachkräften, die in digitalem Verwaltungsmanagement geschult sind, ist in den Landes- und Kommunalverwaltungen sehr groß. Ein Generationswechsel in der öffentlichen Verwaltung steht bevor. Bis 2030 werden die geburtenstarken Jahrgänge in den Ruhestand gehen. Dies sind schätzungsweise 1,3 Millionen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes. Aktuell sind bereits fast 300.000 offene Stellen nach einer Umfrage des Deutscher Beamtenbundes (DBB) im öffentlichen Dienst unbesetzt.
Die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung
Die digitale Transformation der Verwaltung im Sinne eines umfassenden Institutionenwandels erfordert einen Umbau der öffentlichen Verwaltung, der neben organisatorischen und prozessualen Anpassungen auch einen kulturellen Wandel der Behörden sowie Veränderungen der Personal- und Qualifikationsstrukturen, Tätigkeits- und Anforderungsprofile, der Beschäftigtenbeteiligung, der Interaktion mit Bürger:innen und längerfristige Performanzveränderungen bei der Leistungserstellung beinhaltet. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden und auch zukünftig kund:innenfreundlich und leistungsfähig zu sein, müssen sich die Verwaltungen aller Ebenen diesen Herausforderungen stellen und die digitale Transformation vorantreiben. Dabei ist die digitale Transformation eine ganzheitliche Aufgabe, die sämtliche Bereiche der Verwaltung betrifft.
Berufsbegleitender, weiterbildender Masterstudiengang Digitales Verwaltungsmanagement an der Ruhr-Universität Bochum
Um geeignetes Personal für die Gestaltung und Umsetzung dieses digitalen Wandels auszubilden, entwickeln Sie im Rahmen unseres Masterstudiengangs Digitales Verwaltungsmanagement gezielt die Kompetenzen, die benötigt werden, um die Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung sowohl strategisch als auch operativ zu steuern und so Ihre Chancen zu nutzen.
Im Rahmen des viersemestrigen Masterstudiengangs werden Sie in die Lage versetzt, den digitalen Wandel in den Landes- und Kommunalverwaltungen künftig anwendungsbezogen auf wissenschaftlicher Grundlage zu gestalten und voranzutreiben.
Der neue und innovative Studiengang Digitales Verwaltungsmanagement bildet hochqualifiziertes Verwaltungspersonal aus und ebnet so den Weg zur Modernisierung und Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung.
Das Studium wird in Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum und der Akademie der Ruhr-Universität angeboten.
Akkreditierung: Der Studiengang wurde vom Akkreditierungsrat NRW mit Beschluss vom 21. September 2023 akkreditiert!
Die Inhalte des Masters Digitales Verwaltungsmanagement
Im Zentrum des Studiengangs stehen der Erwerb und die Vertiefung von Wissen im Bereich des rechtlichen, des wirtschafts- und finanzwissenschaftlichen, des personalrechtlichen und des organisatorischen Verwaltungshandelns sowie der Kommunikation und Führung in der Verwaltung. Diese Studieninhalte werden auf die Digitalisierung des Verwaltungshandelns bezogen und um sozialwissenschaftliche Inhalte und Methoden und Aspekte der Verwaltungsinformatik ergänzt. Inhaltlich geht es um den Erwerb:
- verwaltungswissenschaftlichen Wissens (Öffentliches Verwaltungshandeln, Digitalisierung öffentlicher Dienstleistungen),
- rechtlicher Grundlagen der öffentlichen Verwaltung (Dienstrecht, Datenschutzrecht),
- betriebswirtschaftlichen Wissens mit Bezug auf die öffentliche Verwaltung (IT-gestütztes Management, digitales Prozessmanagement),
- eines umfassenden Verständnisses von „Digital Leadership“ aus personalund organisationspsychologischer Sicht (Führung und Projektmanagement,
Organisationsentwicklung und Change-Management, Kommunikation und Konfliktmanagement) - Grundlagen der Informationssicherheit sowie
- sozialwissenschaftlichen Wissens (Organisationstheorien, Forschungsdesign und Methoden, Digital Data, E-Health).
Der Studiengang ist über vier Semester konzipiert und wird insgesamt mit 90 CP kreditiert. In den ersten drei Semestern werden in 14 Modulen 70 CP erworben, das vierte Semester ist der Masterarbeit und dem wissenschaftlichen Kolloquium vorbehalten (20 CP). Mehr Details zu den Modulen und den Inhalten finden Sie im Modulhandbuch.
Die Module des Masters Digitales Verwaltungsmanagement
Wissenschaftliche Leitung des Masters Digitales Verwaltungsmanagement
Prof. Dr. Jörg Bogumil
Jörg Bogumil hat nach Professuren in Berlin und Konstanz seit 2005 einen Lehrstuhl für Öffentliche Verwaltung, Stadt- und Regionalpolitik an der Ruhr-Universität Bochum inne. Der Politik- und Verwaltungswissenschaftler forscht seit ca. 30 Jahren im Bereich der Modernisierung des öffentlichen Sektors. Er hat zahlreiche empirische Forschungsprojekte zum Implementationsstand und den Wirkungen von Ökonomisierungs- und Partizipationstrends auf öffentliche Verwaltungen durchgeführt (z.B. Bürgerkommune, Evaluation des Neuen Steuerungsmodells und der Doppik auf kommunaler Ebene, Modernisierung der Umweltverwaltungen der Länder, Verwaltungsstrukturreformen in den Bundesländern). Weitere Forschungsschwerpunkte sind die Modernisierung von Universitäten, interkommunale Kooperationen, kommunale Finanzen, die Migrationsverwaltung und die Digitalisierung des öffentlichen Sektors.
Weitere Dozierende des Masters Digitales Verwaltungsmanagement
Prof. Dr. Thorsten Behling
Rechtsanwalt Prof. Dr. Thorsten B. Behling, Jahrgang 1976, 1997-2002 Studium der Rechtswissenschaften, wurde 2006 an der Ruhr-Universität Bochum („RUB“) mit der Arbeit „Der Zugang elektronischer Willenserklärungen in modernen Kommunikationssystemen“ promoviert. Er ist seit 2008 als Rechtsanwalt mit den Tätigkeitsschwerpunkten Datenschutz-, IT- und Arbeitsrecht tätig und war von 2009-2022 Lehrbeauftragter der Juristischen Fakultät der RUB. Seit 2016 ist er Mitwirkender des Instituts für Geistiges Eigentum, Datenschutz und Informationstechnologie (IGEDI) der Juristischen Fakultät der RUB. Im Jahre 2022 ist er auf Vorschlag der Juristischen Fakultät durch die RUB zum Honorarprofessor ernannt worden. Seit 2013 ist er Partner und seit 2016 daneben Geschäftsführer der WTS Legal Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Er ist Datenschutzbeauftragter verschiedener deutscher und internationaler Unternehmen sowie Konzerne, berät und vertritt weitere Mandanten anwaltlich im Datenschutz-, IT- und Arbeitsrecht und ist durch verschiedene Veröffentlichungen auf dem Gebiet des Datenschutzes ausgewiesen.
Prof. Dr. Götz Fellrath
Dr. Fellrath ist seit Januar 2018 Professor u.a. für Verwaltungsmanagement, Organisation und E-Government an der Hochschule für Polizei und Verwaltung. Davor war er Gründungsgesellschafter einer Organisationsberatung für den öffentlichen Sektor und hat war dort 18 Jahre lang in der Beratung für die öffentliche Verwaltung tätig. Er leitete Projekte auf allen staatlichen Ebenen im Bereich Organisations- und Prozessgestaltung sowie Digitalisierung und sichert diesen Praxisbezug in kleinem Umfang hierüber auch heute noch.
In der Lehre übernimmt Prof. Fellrath insbesondere auch Kurse im Bereich E-Government und hat in den letzten Jahren zur Umsetzung des OZG eigene Forschungen und Projekte mit Studierenden durchgeführt.
Dr. Torsten Fischer
Dr. Fischer hat Mathematik hat Mathematik mit Nebenfach BWL studiert und im Bereich der Wirtschaftsinformatik promoviert. Er war als Managementberater bei der Bayer Technologie Service GmbH sowie als IT-Referent im Bundesministerium für Bildung und Forschung beschäftigt. Seit 2005 lehrt und forscht er als hauptamtlicher Dozent an der Hochschule für Polizei und Verwaltung (HSPV) NRW in den Themengebieten Verwaltungs-, Informations-, Prozess- und Personalmanagement sowie E-Government. Seit 2020 ist er zudem Studiengangsleiter für den neu eingeführten Studiengang Verwaltungsinformatik an der HSPV NRW. Nebenberuflich ist Herr Dr. Fischer zusätzlich als freiberuflicher Management- und IT-Berater für private und öffentliche Institutionen mit den Schwerpunkten Prozessmodellierung und -optimierung sowie Digitalisierung tätig.
Prof. Dr. Boris Hoffmann
Prof. Dr. Boris Hoffmann hat Rechtswissenschaften studiert und in einem beamtenrechtlichen Thema promoviert. Als Jurist war er zehn Jahre bei der Stadt Köln im Personalamt beschäftigt, die letzten Jahre in leitender Stellung. Im Rahmen seiner Tätigkeit hat er sich mit allen arbeits- und beamtenrechtlichen Themen befasst. Seit Januar 2011 lehrt und forscht er an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen in den Themengebieten Arbeitsrecht im öffentlichen Dienst und Beamtenrecht. Prof. Hoffmann führt in diesem Zusammenhang bundesweit Fortbildungsveranstaltungen durch. Aufgrund seiner langjährigen beruflichen Erfahrung sind seine Tätigkeiten von einer großen Praxisnähe geprägt. Seine Veröffentlichungen befassen sich mit aktuellen und praxisrelevanten Themen des Personalrechts. Er ist Schriftleiter der Zeitschrift für Tarif-, Arbeits- und Sozialrecht des öffentlichen Dienstes und u. a. Autor bzw. Mitautor folgender im rehm-Verlag erschienener Werke: Schütz/Maiwald, Beamtenrecht des Bundes und der Länder; Sponer/Steinherr, Kommentar zum TV-L und TVöD; Lexikon Personalvertretungsrecht; Hoffmann, Arbeitsrecht im öffentlichen Dienst; Fürst, Gesamtkommentar öffentliches Dienstrecht sowie Gunkel/Hoffmann, Beamtenrecht in NRW, Verlag Bernhardt-Witten.
Dr. Rüdiger Hossiep
Dr. Rüdiger Hossiep ist Leiter des Projektteams Testentwicklung an der Fakultät für Psychologie der RUB. Universitäre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Wirtschaftsbezogene Auswahlverfahren, Führungsverhaltensmodifikation, Mitarbeitendenentwicklung und Management-Diagnostik. In den Studiengang bringt er seine langjährige Erfahrung in den Bereichen Personalauswahl, Personalentwicklung sowie Führungskräftetraining und Coaching ein.
Prof. Dr. Felix Heuer
Felix Heuer hat bis 2014 in Bochum Mathematik studiert und anschließend in der Kryptographie promoviert. Nach einem Jahr als PostDoc wurde er Referent für eine Sicherheitsbehörde des Bundes und konnte hier neben seiner kryptologischen Tätigkeit viele Einblicke und Erfahrungen im Behördenumfeld sammeln. Weitere Stationen für ihn waren die secunet Security Networks AG, wo er als Inhouse Berater für IT-Sicherheit unterstützte sowie die Greenplan GmbH, wo er als Mathematiker Algorithmen für die Logistik-Branche entwickelte. Während er bereits seit Jahren nebenberuflich als Dozent für Kryptographie und IT-Sicherheit tätig ist, ist er seit 2022 auch hauptberuflich Professor für Informatik an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Brühl. Hier ist er größtenteils im Studiengang “Digital Administration and Cyber-Security” tätig.Prof. Dr. Annette Kluge
Annette Kluge, (Prof. Dr. Dipl.-Psych,) leitet den Lehrstuhl Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie an der Ruhr-Universität Bochum. Forschungsschwerpunkte sind Auslöser für das individuelle, teambezogene und organisationale Lernen und Vergessen. Universitäre Stationen waren zu vor eine Professur an der Universität Duisburg- Essen im Fach Wirtschafts- und Organisationspsychologie, sowie eine Förderungsprofessur an der Universität St. Gallen für Arbeitspsychologie und Komplexitätsmanagement. Aktuelle Forschung thematisiert HR Analytics, Organisationales Vergessen in sozio-digitalen Systemen sowie virtuelle Teamarbeit unterstützt durch Mixed Reality.
Prof. Dr. Sebastian Merkel
Die Juniorprofessur für Gesundheit und E-Health erforscht die Auswirkung der Digitalisierung auf den Gesundheitssektor. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen danach, wie (digitale) Technik partizipativ entwickelt und gestaltet werden kann und welche Faktoren sich auf die Implementation digitaler Technik wie auswirken.
Prof. Dr. Ludger Pries
Prof. em. Dr. Ludger Pries war von 2001 bis 2021 Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie/Organisation-Migration-Mitbestimmung und ist seit 2021 Senior Professor an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. Nach einer insgesamt sechsjährigen Ausbildungs- und Arbeitstätigkeit als Werkzeugmacher studierte Herr Pries Sozialwissenschaft an der RUB, promovierte und habilitierte sich an der Universität Erlangen-Nürnberg. Er hatte zahlreiche Forschungs- und Lehraufenthalte in Brasilien, Mexiko, Spanien und den USA. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind (international vergleichende) Organisations- und Arbeitssoziologie, Migrationssoziologie, Transnationalisierungsforschung. Er hat viele organisationssoziologische Studien geleitet und durchgeführt, die teilweise grundlagen- und zum Teil anwendungsorientiert waren. Von 2015 bis 2017 hatte er den Wilhelm-und-Alexander-von-Humboldt-Lehrstuhl an El Colegio de México in Mexiko-Stadt inne. Er hat über 2 Monographien, über 100 Aufsätze in wissenschaftlichen Fachzeitschriften und weit über hundert Buchbeiträge verfasst.
Prof. Dr. Jörg-Peter Schräpler
Jörg-Peter Schräpler hat seit 2011 den Lehrstuhl für Sozialwissenschaftliche Datenanalyse an der Ruhr-Universität Bochum inne. Der Sozialwissenschaftler ist international ausgewiesen in dem Forschungsbereich Erhebungsmethoden und „Survey Statistics“ und hat sich in den letzten zehn Forschungsjahren insbesondere mit der Analyse von kleinräumigen sozialstatistischen Daten sowie zunehmend verfügbaren prozessgenerierten georeferenzierten Daten beschäftigt. Er hat in diesem Zusammenhang mehrere Forschungsprojekte zu dem Themenbereich Sozialräumliche Segregation und Bildungsungleichheit sowie Bildungsvorausberechnung durchgeführt. In diesem Rahmen entstand auch der „Sozialindex für Schulen in NRW“, der seit kurzem von der Landesregierung zur Ressourcensteuerung verwendet wird.
Prof. Dr. Christine Syrek
Christine Syrek ist Professorin für Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Ihr Fachgebiet betrifft die Schnittstelle der Arbeits- & Organisationspsychologie und Positiven Psychologie. Speziell gehören zu ihren Forschungsthemen Arbeitsstress und Erholung (von Mikropause bis Urlaub), e-mental Health Interventionen, sowie ressourcenfördernde Führung und Zusammenarbeit. Universitäre Stationen waren eine Gastprofessur an der Universität Tampere in Finnland und eine Vertretungsprofessur an der Universität Bamberg im Fach Arbeits- und Organisationspsychologie. Im Jahr 2019 hat sie zum Thema Erholung von arbeitsbezogenem Stress habilitiert und gemeinsam mit ihrem Kollegen Dr. Oliver Weigelt (Universität Leipzig) für ihre Arbeiten zu „unerledigten Aufgaben als Stressfaktor“ den Innovationspreis der Fachgruppe Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie erhalten. In ihren nationalen und internationalen Projekten interessiert sie dafür, Perspektiven aus verschiedenen Disziplinen zu integrieren und die Brücke zwischen praktischer Anwendung und methodisch fundierter Forschung zu schlagen.
Zielgruppe des Masters Digitales Verwaltungsmanagement
Das Masterstudium richtet sich an Personen, die sich für ein modernes Verwaltungsmanagement engagieren möchten und bereits in einer leitenden Position Verantwortung tragen oder diese anstreben.
Zulassungsvoraussetzungen:
- der erfolgreiche Abschluss eines Hochschulstudiums im Umfang von mindestens 210 ECTS-Punkten in den Fächern Sozialwissenschaften, Betriebswirtschaft, Politikwissenschaft, Verwaltungswissenschaften, Jura, Sprach- und Kommunikationswissenschaften oder eines vergleichbaren Studienganges und
- eine hinreichend einschlägige Berufserfahrung in in Verwaltungen des öffentlichen Sektors von mindestens einem Jahr vor Aufnahme des Studiums.
Besonders qualifizierten BewerberInnen, deren Hochschulabschluss mindestens 180 ECTS-Punkte aber weniger als 210 ECTS-Punkte umfasst, können mit der Auflage, fehlende ECTS-Punkte durch Zusatzleistungen zu erlangen, zugelassen werden. Der Nachweis kann auch durch die Anerkennung von an anderen Hochschulen erbrachten Leistungen oder sonstiger äquivalenter Kenntnisse und Qualifikationen erfolgen.
Der Master Digitales Verwaltungsmanagement ist speziell für den Aufstieg in den höheren Dienst im öffentlichen Sektor
Der höhere Dienst stellt in der Bundesrepublik die höchste Beamt:innenlaufbahn dar. Der höhere Dienst umfasst die Gehaltsstufen A13 bis A16 LBesG (NRW). Mit der Einstiegsbesoldungsgruppe A13 erhalten Beamt:innen die Bezeichnung des:der Rates:Rätin, z.B. Studienrat:Studienrätin oder Amtsrat:Amtsrätin. Beamt:innen der Besoldungsgruppe A15 werden als Direktor:in, Beamt:innen der Besoldungsgruppe A16 als leitende:r Direktor:in bezeichnet.
Um in die Laufbahn des höheren Dienstes einsteigen zu können, muss ein Masterabschluss einer Universität nachgewiesen werden. Dieser Master Digitales Verwaltungsmanagement ist für diesen Aufstieg konzipiert worden.
Studienplan Jahrgang 01
voraussichtliche Modultermine
1. Semester (Wintersemester 2023/24) | ||
Einführung in das Studium | 18.10.2023 | |
Modul 1: | Öffentliche Verwaltung in Deutschland | 18.-21.10.2023 |
Modul 4: | Datenschutzrecht in der öffentlichen Verwaltung | 22.-25.11.2023 |
Modul 10: | Organisationsentwicklung & Change Management | 06.-09.12.2023 |
Modul 13: | Methoden, Daten & Statistik | 11.-12.01.2024 + 18.-19.07.2024 |
2. Semester (Sommersemester 2024) | ||
Modul 14: | Studienbegleitende Projektarbeit | 13.01.2024 + 20.07.2024 + 16.10.2024 |
Modul 2: | Digitalisierung öffentl. Dienstleistungen (E-Government) | 14.-17.02.2024 |
Modul 3: | Organisationen in ihren gesellschaftlichen Umwelten | 13.-16.03.2024 |
Modul 9: | Führung und Projektmanagement | 18.-20.04.2024 |
Modul 8: | Digitales Prozessmanagement und Bürger:innenprozesse | 22.-25.05.2024 |
3. Semester (Wintersemester 2024/25) | ||
Modul 11: | Interkulturelle Kompetenz / Kommunikation & Konfliktmanagement | 17.-19.10.2024 |
Modul 6: | E-Health | 13.-16.11.2024 |
Modul 7: | IT-gestütztes Management | 15.-18.01.2025 |
Modul 5: | Öffentliches Dienstrecht | 19.-22.02.2025 |
Modul 12: | IT-Sicherheit | 19.-22.03.2025 |
4. Semester (Sommersemester 2025) | ||
Modul 15: | Masterarbeit | |
Wissenschaftliches Kolloquium: Zwischenkolloquium | 11.07.2025 | |
Präsentation zur Masterarbeit | 10.10.2025 | |
Absolvierendenfeier | 12.12.2025 |
Studienplan Jahrgang 01
voraussichtliche Modultermine
1. Semester (Wintersemester 2024/25) | ||
Einführung in das Studium | ||
Modul 1: | Öffentliche Verwaltung in Deutschland | 23.-26.10.2024 |
Modul 13: | Methoden, Daten & Statistik – Teil 1/2 | weitere Termine folgen |
Modul 14: | Studienbegleitende Projektarbeit – Teil 1/3 | |
Modul 10: | Organisationsentwicklung & Change Management | |
Modul 4: | Datenschutzrecht | |
Modul 2: | Digitalisierung öffentl. Dienstleistungen (E-Government) | |
Modul 3: | Organisationen in ihren gesellschaftlichen Umwelten |
2. Semester (Sommersemester 2025) | ||
Modul 9: | Führung und Projektmanagement | |
Modul 13: | Methoden, Daten & Statistiken – Teil 2/2 | |
Modul 14: | Studienbegleitende Projektarbeit – Teil 2/3 | |
Modul 6: | E-Health | |
Modul 7: | IT-gestütztes Management |
3. Semester (Wintersemester 2025/26) | ||
Modul 11: | Interkulturelle Kompetenz / Kommunikation & Konfliktmanagement | |
Modul 14: | Studienbegleitende Projektarbeit – Teil 3/3 | |
Modul 8: | Digitales Prozessmanagement und Bürger*innenprozesse | |
Modul 5: | Öffentliches Dienstrecht | |
Modul 12: | IT-Sicherheit |
4. Semester (Sommersemester 2026) | ||
Modul 15: | Masterarbeit Kolloquium Termin 1 (1 Tag) | |
Modul 15: | Masterarbeit Kolloquium Termin 2 (1 Tag) | |
Absolvierendenfeier |